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26.06.2025
06:59 Uhr

Österreichs gefährliches KI-Experiment: Wenn Algorithmen über Menschenschicksale entscheiden

Die österreichische Regierung plant einen Schritt, der selbst in unserer technologiebesessenen Zeit für Kopfschütteln sorgt: Künstliche Intelligenz soll künftig über Asylanträge entscheiden. Unter dem bezeichnenden Namen A.I.SYL – eine Wortspielerei, die bereits den technokratischen Geist dieses Vorhabens offenbart – sollen Chatbots und KI-Modelle die Arbeit übernehmen, für die bisher Menschen mit Verstand und Gewissen zuständig waren.

Das Ende der menschlichen Verantwortung?

Was sich das österreichische Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl hier ausgedacht hat, könnte geradewegs aus einem dystopischen Science-Fiction-Roman stammen. Algorithmen sollen Herkunftsländerdaten analysieren, Informationen kategorisieren und am Ende darüber befinden, ob ein Mensch Schutz verdient oder nicht. Die Befürworter sprechen von Effizienz und Beschleunigung – als ob es bei Menschenschicksalen primär um Geschwindigkeit ginge.

Doch die Universität Graz hat diesem technokratischen Traum einen gehörigen Dämpfer verpasst. Nach einjähriger Untersuchung kommen die Forscher zu einem vernichtenden Urteil: Keines der getesteten KI-Werkzeuge könne das Verfahren fairer oder rechtsstaatlicher gestalten. Im Gegenteil – es drohe ein "gefährliches Experiment auf dem Rücken von Schutzsuchenden".

Wenn Maschinen halluzinieren

Besonders brisant wird es bei der sogenannten Staatendokumentation. Diese liefert sicherheitsrelevante Informationen zu Herkunftsländern – eine hochsensible Aufgabe, die nun ausgerechnet einer Technologie übertragen werden soll, die für ihre "Halluzinationen" bekannt ist. So nennt man es euphemistisch, wenn KI-Systeme schlichtweg Fakten erfinden. Stellen Sie sich vor: Eine Maschine erfindet Sicherheitslagen, die über Leben und Tod entscheiden könnten.

"Es braucht eine klare gesetzliche Grundlage", mahnt die Juristin Angelika Adensamer. Doch selbst die beste gesetzliche Grundlage kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein fundamentales Problem vorliegt: Die Intransparenz der Entscheidungsfindung.

Large Language Models – die technische Grundlage solcher Systeme – sind berüchtigt dafür, dass niemand so recht nachvollziehen kann, wie sie zu ihren Ergebnissen kommen. Eine Black Box, die über Menschenschicksale entscheidet? Das ist nicht nur rechtsstaatlich bedenklich, es ist schlichtweg unverantwortlich.

Die wahre Agenda hinter dem KI-Hype

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu erkennen, was hier wirklich geschieht. Politiker, die sich nicht mehr trauen, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, schieben die Verantwortung auf Maschinen ab. Lehnt die KI einen Asylantrag ab? Nicht der Politiker ist schuld, sondern der Algorithmus. Gewährt sie zu vielen Menschen Asyl? Auch dann kann sich die Politik elegant aus der Affäre ziehen.

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: "Und die ist dann rot-rot-grün-programmiert, oder was?" Tatsächlich liegt hier der Hund begraben. KI-Systeme sind nur so neutral wie ihre Programmierer und die Daten, mit denen sie gefüttert werden. In einer Zeit, in der die politische Korrektheit Blüten treibt, die jeden gesunden Menschenverstand verhöhnen, ist die Vorstellung einer "neutralen" KI geradezu naiv.

Die Grundrechte – aber welche?

Besonders pikant: Die Kritiker sorgen sich vor allem um die Grundrechte der Asylbewerber. Die Auswertung von Mobiltelefonen zur Ermittlung von Identitäten und Reiserouten könnte tief in deren Rechte eingreifen, heißt es. Doch was ist mit den Grundrechten der österreichischen Bürger? Was ist mit ihrem Recht auf Sicherheit, auf den Schutz ihrer Kultur und Lebensweise?

Die Migrationskrise hat Europa verändert – und nicht zum Besseren. Die explodierende Kriminalität, die zahllosen Messerattacken, die Parallelgesellschaften – all das ist das Ergebnis einer Politik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung systematisch hintenanstellt. Und nun soll ausgerechnet eine KI diese verfehlte Politik fortsetzen?

Ein Blick in die digitale Kristallkugel

China macht es vor, wohin die Reise gehen könnte. Dort übernimmt KI bereits Verwaltungsentscheide, steuert den Verkehr und liefert sogar Urteilsvorschläge für Gerichte. Eine schöne neue Welt, in der der Mensch seine Entscheidungsgewalt an Maschinen abgibt. Doch was in einer autoritären Diktatur funktionieren mag, ist für eine freiheitliche Demokratie Gift.

Ein Kommentator vergleicht das Ganze treffend mit einem historischen Albtraum: Was wäre gewesen, wenn in den dunkelsten Stunden der Geschichte Algorithmen über Leben und Tod entschieden hätten? Die Verantwortlichen hätten sich elegant aus der Affäre ziehen können – es war ja nur die Maschine.

Die Alternative: Zurück zu Vernunft und Verantwortung

Statt Millionen in fragwürdige KI-Experimente zu pumpen, sollte Österreich – und mit ihm ganz Europa – endlich die Ursachen der Migrationskrise angehen. Das bedeutet: konsequente Grenzkontrollen, schnelle Abschiebungen, keine falschen Anreize. Es bedeutet auch, endlich wieder zwischen echten Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten zu unterscheiden.

Die Lösung liegt nicht in mehr Technologie, sondern in politischem Mut. In Politikern, die sich trauen, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Die Verantwortung übernehmen, statt sie an Maschinen zu delegieren. Die die Interessen ihrer eigenen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellen.

A.I.SYL ist kein Fortschritt, sondern ein Armutszeugnis. Ein Zeugnis dafür, dass die Politik nicht mehr willens oder in der Lage ist, ihrer eigentlichen Aufgabe nachzukommen: Entscheidungen zu treffen und dafür geradezustehen. Stattdessen versteckt man sich hinter Algorithmen und hofft, dass die Bürger den Schwindel nicht durchschauen.

Doch die Bürger sind nicht so dumm, wie die Politik glaubt. Sie erkennen sehr wohl, dass hier ein gefährliches Spiel gespielt wird. Ein Spiel, bei dem am Ende alle verlieren – außer vielleicht die Hersteller der KI-Systeme, die sich über lukrative Aufträge freuen dürfen. Es ist höchste Zeit, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten.

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