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25.09.2025
09:52 Uhr

Orbán warnt eindringlich: Ukraine-Beitritt würde den Krieg direkt in die EU tragen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat bei der Eröffnung der Herbstsitzung des Parlaments eine deutliche Warnung ausgesprochen, die in Brüssel für erhebliche Verstimmung sorgen dürfte. Mit ungewöhnlicher Schärfe kritisierte er die Pläne für einen EU-Beitritt der Ukraine und stellte sich damit erneut gegen den Mainstream der europäischen Politik.

Klare Ansage aus Budapest: "Die EU ist nicht im Krieg"

Orbáns Botschaft könnte deutlicher nicht sein: "Ungarn ist Mitglied der EU, es befindet sich mit niemandem im Krieg, und daher kann auch die EU nicht im Krieg sein." Diese Aussage richtet sich direkt gegen die Behauptungen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die immer wieder von einer gemeinsamen europäischen Kriegsanstrengung spricht. Der ungarische Regierungschef betonte, dass die kriegsunterstützenden Länder sich selbst als im Krieg befindlich betrachten mögen, die Union aber nicht für Kriegszwecke genutzt werden könne, solange auch nur ein einziger Mitgliedstaat dagegen sei.

Besonders brisant: Mehr als zwei Millionen ungarische Wähler hätten sich in einer nationalen Konsultation bereits klar gegen die Kriegspolitik der EU ausgesprochen. Ein demokratischer Prozess, der in anderen EU-Ländern undenkbar wäre - dort werden die Bürger zu solch existenziellen Fragen erst gar nicht befragt.

Wirtschaftliche Katastrophe vorprogrammiert

Die wirtschaftlichen Folgen eines Ukraine-Beitritts wären nach Orbáns Einschätzung verheerend. Er warnte vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch, der Störung des europäischen Agrarsystems und der Umleitung von EU-Entwicklungsgeldern. Besonders pikant für Ungarn: Das Land würde von einem Nettoempfänger zu einem Nettozahler werden - ein Szenario, das die Frage aufwirft, welchen Nutzen Budapest dann noch von der EU-Mitgliedschaft hätte.

"Mit dem Beitritt der Ukraine würde der Krieg seine blutige Realität in die EU tragen. Genau das befürchten wir", so Orbán. Eine Befürchtung, die angesichts der eskalierenden Lage durchaus berechtigt erscheint.

Die neue Weltordnung: EU verliert den Anschluss

Der ungarische Ministerpräsident zeichnete ein düsteres Bild von der geopolitischen Lage Europas. Während die Vereinigten Staaten unter Präsident Trump eine "tiefgreifende Transformation der bisher unerschütterlichen globalen Handelsordnung" eingeleitet hätten und die Länder des Fernen Ostens, insbesondere China und der Globale Süden, mit nie dagewesener Stärke reagierten, könne die EU nicht Schritt halten.

"Selbst unsere geringen Erwartungen wurden weit unterschritten", kritisierte Orbán scharf. Die EU habe sich damit effektiv aus dem engen Kreis der Weltmächte entfernt. Indien habe sich dem wirtschaftlichen Druck des Westens widersetzt und die Zusammenarbeit mit der Achse China-Russland verstärkt - Entwicklungen, die auch Ungarns Außenhandel und Außenpolitik beeinflussen würden.

Migration: Brüssels Erpressungsversuche prallen ab

Besonders emotional wurde Orbán beim Thema Migration. Ungarn bleibe "eine Insel des Friedens und der Sicherheit" ohne illegale Migration und ohne migrationsbedingte Kriminalität. Während westliche Städte mit Kriminalität, Chaos und Bombenanschlägen zu kämpfen hätten, verteidige Ungarn erfolgreich seine Grenzen.

Der Preis dafür ist hoch: "Weil wir uns weigern, wird Ungarn mit einer Geldstrafe von 1 Million Euro pro Tag belegt. Schande über Brüssel", empörte sich der Ministerpräsident. Doch er ließ keinen Zweifel daran, dass Budapest nicht nachgeben werde: "Solange Ungarn eine nationale und keine von Brüssel gelenkte Regierung hat, wird der südliche Zaun stehen bleiben, wird es keinen Migrationspakt geben und somit auch keine Migrantenghettos und keine Migrantenkriminalität."

Düstere Zukunftsprognose für die EU

Orbáns Fazit fiel vernichtend aus. Er sehe keine Möglichkeit für eine Erneuerung innerhalb der Europäischen Union. Stattdessen erkenne er "die sich abzeichnenden Entscheidungen, die Zentralisierungspläne, die prestigeträchtige Verteidigung gescheiterter Politik". Während die Vereinigten Staaten und Asien Europa überholten, passe sich Ungarns Wachstumsrate an die dieser dynamischen Regionen an - nicht an die der stagnierenden EU.

Diese Rede macht eines überdeutlich: Der Riss zwischen Brüssel und Budapest wird immer tiefer. Während die EU-Eliten weiter auf Konfrontationskurs mit Russland gehen und die Ukraine um jeden Preis in die Union holen wollen, verteidigt Ungarn konsequent seine nationalen Interessen. Die Frage ist nur, wie lange sich diese gegensätzlichen Positionen noch unter einem gemeinsamen europäischen Dach vereinen lassen. Orbáns deutliche Worte könnten der Anfang vom Ende der EU in ihrer jetzigen Form sein - und vielleicht wäre das gar nicht das Schlechteste für die europäischen Völker.

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