
OPEC trotzt Klimahysterie: Ölnachfrage steigt bis 2050 auf 123 Millionen Barrel täglich
Während die selbsternannten Klimaretter in Berlin und Brüssel weiter von einer emissionsfreien Zukunft träumen, spricht die OPEC Klartext: Die globale Ölnachfrage wird bis 2050 um satte 19 Prozent auf 123 Millionen Barrel pro Tag ansteigen. Diese Prognose dürfte bei den Grünen-Ideologen für schlaflose Nächte sorgen – zeigt sie doch, dass ihre Energiewende-Fantasien an der Realität vorbeigehen.
Die Realität schlägt zurück
OPEC-Generalsekretär Haitham Al Ghais bringt es in seinem Vorwort zum neuesten World Oil Outlook auf den Punkt: "Es gibt keinen Peak Oil in Sicht." Diese Aussage steht in krassem Gegensatz zu den Wunschvorstellungen der Internationalen Energieagentur (IEA), die immer noch von einem Nachfragegipfel bis 2030 träumt. Doch während westliche Bürokraten ihre ideologischen Luftschlösser bauen, orientiert sich die OPEC an harten Fakten: wachsende Weltbevölkerung, expandierende Mittelschicht und der ungebrochene Hunger nach wirtschaftlicher Entwicklung.
Besonders pikant: Die OPEC revidierte zwar ihre Wachstumsprognosen für die Jahre 2025 bis 2029 nach unten – ein Zugeständnis an die schwächelnde chinesische Nachfrage. Doch langfristig bleibt der Trend ungebrochen. Indien wird mit einem Nachfragezuwachs von 8,2 Millionen Barrel pro Tag zwischen 2025 und 2050 zum neuen Wachstumsmotor. Auch der Nahe Osten und Afrika werden erheblich zur steigenden Nachfrage beitragen.
Trump zeigt Europa den Spiegel
Ein weiterer Sargnagel für die Klimaagenda: Donald Trumps konsequenter Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Die OPEC sieht darin – völlig zu Recht – ein Signal für eine höhere Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen.
"Der US-Ausstieg aus dem Pariser Abkommen wird die Klimaverhandlungen beeinflussen und höchstwahrscheinlich zu einer höheren Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen im Allgemeinen und nach Öl und Gas im Besonderen führen", heißt es im World Oil Outlook.
Während Deutschland sich mit seiner desaströsen Energiepolitik ins wirtschaftliche Abseits manövriert, zeigen die USA, wie pragmatische Politik aussieht. Trump setzt auf Energiesicherheit und wirtschaftliche Stärke statt auf grüne Ideologie. Die OPEC erwartet für die USA eine "kontinuierliche und sogar marginal höhere Ölnachfrage" über den mittelfristigen Zeitraum.
Die IEA und ihre Märchen vom Ölgipfel
Besonders entlarvend ist der Kontrast zwischen den OPEC-Prognosen und den Wunschträumen der IEA. Während die OPEC von einem Anstieg auf 123 Millionen Barrel täglich bis 2050 ausgeht, fantasiert die IEA von einem Plateau bei läppischen 105,5 Millionen Barrel bis 2030. Die IEA behauptet sogar, das jährliche globale Wachstum werde sich von etwa 700.000 Barrel pro Tag in den Jahren 2025 und 2026 "auf ein Rinnsal" verlangsamen.
Diese Diskrepanz zeigt einmal mehr, wie weit sich westliche Institutionen von der Realität entfernt haben. Während die OPEC-Länder ihre Prognosen auf wirtschaftlichen Fundamentaldaten basieren, scheint die IEA ihre Zahlen eher an politischen Wunschvorstellungen auszurichten. Es ist kein Zufall, dass viele der größten Ölkonzerne ebenfalls von einem Nachfrageplateau irgendwann im nächsten Jahrzehnt ausgehen – sie müssen schließlich den ESG-Götzen huldigen, um nicht von aktivistischen Investoren abgestraft zu werden.
Was bedeutet das für Anleger?
Die OPEC-Prognosen sollten jeden vernünftigen Anleger aufhorchen lassen. Während die Politik in Deutschland und Europa weiter Milliarden in ineffiziente "erneuerbare" Energien pumpt, zeigt die globale Realität in eine andere Richtung. Die steigende Ölnachfrage wird unweigerlich zu höheren Preisen führen – besonders wenn westliche Länder ihre eigene Produktion aus ideologischen Gründen drosseln.
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz noch mehr an Bedeutung. Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor der unvermeidlichen Inflation, die durch steigende Energiepreise befeuert wird, sondern auch vor den wirtschaftlichen Verwerfungen, die Deutschlands selbstzerstörerische Energiepolitik mit sich bringen wird. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher unbedingt eine solide Beimischung physischer Edelmetalle enthalten – als Versicherung gegen die Torheiten unserer Zeit.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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