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12.04.2025
17:11 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Vertrauenskrise: Mehrheit der Deutschen fühlt sich von der ARD nicht vertreten

Die jüngste Akzeptanzstudie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks offenbart ein erschütterndes Bild: Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung fühlt sich von der ARD nicht repräsentiert. Eine Entwicklung, die angesichts der üppigen Gebührenfinanzierung besonders brisant erscheint und die grundsätzliche Frage nach der Daseinsberechtigung des Systems in seiner jetzigen Form aufwirft.

Dramatischer Vertrauensverlust in die Demokratie

Besonders alarmierend ist der massive Einbruch bei der Demokratiezufriedenheit. Während 2020 noch 72 Prozent der Befragten zufrieden waren, sank dieser Wert auf nunmehr 47 Prozent - ein dramatischer Absturz, der die zunehmende Entfremdung zwischen Bürgern und staatlichen Institutionen deutlich macht. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Vertrauen in die demokratischen Strukturen befindet sich im freien Fall.

Ost-West-Gefälle bleibt bestehen

Trotz leichter Verbesserungen bleibt die Kluft zwischen Ost und West bestehen. Nur 42 Prozent der Ostdeutschen und 44 Prozent der Westdeutschen sehen sich von der ARD repräsentiert. Diese Zahlen sind ein deutliches Indiz dafür, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner Aufgabe, alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen und abzubilden, nicht gerecht wird.

Fragwürdige Digitalisierungsstrategie

Die ARD versucht ihr Heil in der Digitalisierung zu finden und feiert steigende Nutzerzahlen bei jungen Menschen als Erfolg. Doch diese Strategie steht auf wackligen Beinen: Die Ministerpräsidenten arbeiten bereits an einem Reformstaatsvertrag, der die digitale Präsenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks deutlich einschränken soll. Zudem verstößt die aktuelle Praxis gegen den Medienstaatsvertrag, der eine "presseähnliche" Berichterstattung untersagt.

Zweifelhafte Selbstdarstellung

Bemerkenswert ist, wie die ARD die ernüchternden Ergebnisse schönzureden versucht. Man lobt sich für leichte Verbesserungen bei einzelnen Werten und betont die Wichtigkeit "verlässlicher Informationen in unruhigen Zeiten". Dabei wird geflissentlich übersehen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung sich vom Sender nicht vertreten fühlt - ein Armutszeugnis für eine Anstalt, die sich aus Zwangsgebühren finanziert.

Fazit: Grundlegende Reform überfällig

Die Ergebnisse der Akzeptanzstudie machen deutlich: Eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist überfällig. Ein System, das die Mehrheit der Bevölkerung nicht repräsentiert, dabei aber Milliarden an Gebührengeldern verschlingt, hat seine Legitimation verloren. Es wird Zeit, dass die Politik hier endlich handelt und die notwendigen Konsequenzen zieht.

Die Studie basiert auf einer Befragung von 1.514 Personen ab 14 Jahren, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut GIM zwischen dem 14. Januar und dem 7. Februar.

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