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12.06.2025
15:24 Uhr

OECD-Bericht offenbart schonungslos: Deutschland braucht radikalen Kurswechsel statt Reformstückwerk

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat der neuen Bundesregierung einen vernichtenden Wirtschaftsbericht vorgelegt, der die jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politik schonungslos offenlegt. Während andere Industrienationen längst wieder auf Wachstumskurs sind, dümpelt Deutschland seit zwei Jahren in der Rezession vor sich hin – ein Armutszeugnis für die bisherige Wirtschaftspolitik.

Der australische OECD-Generalsekretär Mathias Cormann bezeichnete Deutschland zwar diplomatisch als "Schwergewicht mit enormem Potenzial", doch zwischen den Zeilen liest sich sein Bericht wie eine Generalabrechnung mit der deutschen Reformverweigerung. Die Forderungen der OECD könnten klarer nicht sein: Weniger Bürokratie, mehr Arbeitsanreize, längere Lebensarbeitszeit und endlich eine funktionierende Digitalisierung.

Reiche verspricht viel – doch wo bleiben die Taten?

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) reagierte bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin mit den üblichen Worthülsen. Man habe bereits viele Maßnahmen angestoßen, beteuerte sie. "Wir brauchen wieder Wachstum", stellte die Ministerin fest – eine Binsenweisheit, die nach zwei Jahren Rezession geradezu zynisch klingt. Immerhin erkannte sie an, dass Deutschland seine "Hausaufgaben" machen müsse, etwa durch niedrigere Steuern und Energiepreise.

Doch genau hier liegt das Problem: Während die Politik seit Jahren über notwendige Reformen diskutiert, wandern Unternehmen ins Ausland ab, gehen Betriebe pleite und verliert der Standort Deutschland immer mehr an Attraktivität. Die Insolvenzen haben den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht – ein alarmierendes Signal, das die Politik offenbar immer noch nicht ernst genug nimmt.

Rentensystem am Abgrund – doch niemand wagt den großen Wurf

Besonders brisant sind die OECD-Empfehlungen zum deutschen Rentensystem. Die Organisation fordert unmissverständlich ein Ende der Anreize zur Frühverrentung und stattdessen Belohnungen für längeres Arbeiten. Eine unbequeme Wahrheit, die in Deutschland niemand hören will. Statt die demografische Zeitbombe zu entschärfen, verteilt die Politik weiterhin Wahlgeschenke auf Kosten künftiger Generationen.

Die OECD mahnt auch mehr Frauen und Fachkräfte aus dem Ausland für den Arbeitsmarkt an. Doch während andere Länder mit attraktiven Rahmenbedingungen um die besten Köpfe werben, erstickt Deutschland Zuwanderer in einem Bürokratiedschungel und schreckt sie mit hohen Steuern und Abgaben ab.

Digitalisierung: Deutschland als digitales Entwicklungsland

Ein weiteres Armutszeugnis stellt die OECD der deutschen Digitalisierung aus. Während in anderen Ländern Behördengänge längst per Smartphone erledigt werden, müssen die Deutschen weiterhin für jeden Verwaltungsakt persönlich erscheinen. Die digitale Infrastruktur im Gesundheitswesen gleicht einer Steinzeitlandschaft – ein Zustand, der in der modernen Welt schlicht inakzeptabel ist.

Die mageren Wachstumsprognosen der OECD sprechen Bände: Gerade einmal 0,4 Prozent für 2025 und 1,2 Prozent für 2026 – das sind Zahlen, die eher an eine Stagnation als an eine Erholung erinnern. Besonders besorgniserregend: Die Exporte, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sollen 2025 sogar um 0,3 Prozent schrumpfen.

Zeit für einen echten Neuanfang

Der OECD-Bericht ist ein Weckruf, den Deutschland nicht länger ignorieren kann. Es reicht nicht, an kleinen Stellschrauben zu drehen. Was das Land braucht, ist ein radikaler wirtschaftspolitischer Kurswechsel: Massive Steuersenkungen, drastischer Bürokratieabbau, eine echte Rentenreform und endlich eine Digitalisierungsoffensive, die diesen Namen verdient.

Die neue Regierung steht vor einer historischen Aufgabe. Sie muss den Mut aufbringen, unpopuläre aber notwendige Reformen durchzusetzen. Andernfalls droht Deutschland endgültig den Anschluss an die Weltwirtschaft zu verlieren. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – jetzt müssen Taten folgen.

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