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15.07.2025
09:17 Uhr

Nukleares Schachspiel: Wie Washington Europa zur atomaren Zielscheibe macht

Während die deutschen Medien schlafen, vollzieht sich vor unseren Augen eine der gefährlichsten geopolitischen Verschiebungen seit dem Ende des Kalten Krieges. Frankreich und Großbritannien haben letzte Woche eine "gemeinsame nukleare Abschreckung" beschlossen – eine Nachricht, die dem Spiegel gerade einmal eine Randnotiz wert war. Doch hinter dieser scheinbar harmlosen Meldung verbirgt sich ein perfides Spiel, das Europa zur nuklearen Zielscheibe degradiert, während sich die USA gemütlich zurücklehnen.

Das alte Spiel mit neuen Akteuren

Die Strategie ist so alt wie zynisch: Schon während des Kalten Krieges verfolgten die USA das Ziel, einen möglichen Atomkrieg mit der Sowjetunion auf Europa zu begrenzen. Taktische Atomwaffen sollten auf europäischem Boden gezündet werden, während die strategischen Interkontinentalraketen, die amerikanische Großstädte bedrohen könnten, möglichst in ihren Silos bleiben sollten. Ein Atomkrieg? Gerne – aber bitte nicht bei uns!

Diese menschenverachtende Logik hat sich bis heute nicht geändert. Im Gegenteil: Mit Trumps Ankündigung vom Montag, die USA würden sich faktisch aus dem Ukraine-Krieg zurückziehen und die Kosten sowie Risiken den Europäern überlassen, erreicht diese Strategie eine neue, bedrohliche Dimension. US-Verteidigungsminister Hegseth hatte bereits beim NATO-Gipfel Ende Juni unmissverständlich klargestellt, dass die Europäer im Falle einer Eskalation mit Russland in der Ukraine nicht auf den Schutz nach Artikel 5 des NATO-Vertrages zählen könnten.

Die gefährliche Illusion europäischer Atomautonomie

Was Macron und Starmer auf der Militärbasis Northwood verkündeten, klingt zunächst nach europäischer Selbstbehauptung. Eine gemeinsame Gruppe zur "nuklearen Supervision" soll die Zusammenarbeit koordinieren. Macron sprach von einer "wichtigen Botschaft für unsere Partner wie Gegner". Doch was sich als Stärke präsentiert, könnte sich als fatale Schwäche erweisen.

"Wir können uns keine extreme Bedrohungssituation für Europa vorstellen, die nicht eine schnelle Antwort von unserer Seite zur Folge hätte, welcher Natur diese Antwort auch sein mag."

Diese Worte Macrons mögen entschlossen klingen, doch sie offenbaren ein fundamentales Problem: Frankreich und Großbritannien verfügen nur über kleine Nukleararsenale mit kaum taktischen Atomwaffen. Im Gegensatz zu den USA und Russland fehlen ihnen die Mittel für eine abgestufte Eskalation.

Die Eskalationsspirale ohne Notausgang

Die Nuklearstrategie kennt verschiedene Eskalationsstufen. Ein "Warnschuss" mit einer kleinen taktischen Atomwaffe über einem militärischen Ziel könnte theoretisch Verhandlungen ermöglichen und das Schlimmste verhindern. Doch genau diese Option steht den europäischen Atommächten kaum zur Verfügung. Sie könnten auf ein russisches Warnsignal möglicherweise nur mit einem strategischen Angriff reagieren – und damit den großen Atomkrieg auslösen.

Für Washington wäre dieses Szenario durchaus akzeptabel: Russland würde vernichtet oder zumindest massiv geschwächt, während die USA, die sich aus dem europäischen Konflikt heraushalten, unversehrt blieben. Der Atomkrieg bliebe auf Europa und Russland begrenzt – genau das Ziel, das die USA seit Jahrzehnten verfolgen.

Europa als Bauernopfer im großen Spiel

Die deutsche Politik scheint diese Gefahr entweder nicht zu erkennen oder bewusst zu ignorieren. Während unsere Regierung weiter auf Konfrontationskurs mit Russland geht und die Bevölkerung mit Durchhalteparolen bei Laune hält, bereiten die Großmächte bereits die nächste Stufe der Eskalation vor. Die "gemeinsame nukleare Abschreckung" von Frankreich und Großbritannien ist dabei kein Schutzschild für Europa, sondern macht uns zur perfekten Zielscheibe.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Bevölkerung aufwacht und erkennt, welches gefährliche Spiel hier gespielt wird. Wir brauchen Politiker, die deutsche Interessen vertreten, statt uns als Kanonenfutter für amerikanische Geostrategie zu opfern. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz mag sich als starke Hand präsentieren, doch ihre unkritische Haltung gegenüber dieser nuklearen Neuordnung zeigt, dass auch sie die wahren Gefahren für unser Land entweder nicht erkennt oder bewusst in Kauf nimmt.

Die Frage ist nicht, ob wir uns vor Russland schützen müssen. Die Frage ist, ob wir bereit sind, für amerikanische Interessen in einem Atomkrieg zu verglühen, während sich Washington genüsslich zurücklehnt und zusieht, wie sich Europa und Russland gegenseitig vernichten.

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