Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.06.2025
06:37 Uhr

Nordkoreas Kriegsschiff-Debakel: Wenn kommunistische Planwirtschaft auf Marinebau trifft

Was passiert, wenn ein kommunistisches Regime, das nicht einmal seine Bevölkerung ernähren kann, versucht, moderne Kriegsschiffe zu bauen? Die Antwort lieferte Nordkorea im Mai eindrucksvoll, als ein nagelneuer 5.000-Tonnen-Zerstörer beim Stapellauf spektakulär kenterte. Ein Ereignis, das selbst den sonst so unerschütterlichen Kim Jong Un zur Weißglut trieb und das er als "nationale Demütigung" bezeichnete.

Nach wochenlangen Bergungsarbeiten meldet das Regime nun stolz, das gekenterte Schiff sei erfolgreich aufgerichtet und in den Hafen von Chongjin geschleppt worden. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA verkündete triumphierend, man habe "Anfang Juni das Gleichgewicht des Zerstörers wiederhergestellt" - als ob es sich um eine technische Meisterleistung handele und nicht um die peinliche Korrektur eines katastrophalen Versagens.

Wenn Inkompetenz auf Größenwahn trifft

Der Vorfall vom 21. Mai offenbart die ganze Tragik eines Regimes, das seine begrenzten Ressourcen lieber in militärische Prestigeprojekte steckt, statt seine hungernde Bevölkerung zu versorgen. Beim missglückten Stapellauf löste sich die Transportwiege zu früh, wodurch das Schiff falsch ausgerichtet ins Wasser glitt und prompt kenterte. Löcher wurden in den Rumpf gerissen, Wasser drang in den Heckbereich ein - ein Totalschaden, den selbst die nordkoreanische Propaganda nur schwer schönreden kann.

Kim Jong Un persönlich musste das Debakel mit ansehen und tobte anschließend über "unwissenschaftlichen Empirismus" und "kriminelle Handlungen". Der Werftleiter wurde umgehend verhaftet, weitere Verantwortliche dürften folgen. Denn in Nordkorea gilt: Wenn etwas schiefgeht, sind niemals das System oder der "geliebte Führer" schuld, sondern immer die ausführenden Kräfte.

Die Illusion der militärischen Stärke

Besonders pikant: Während Nordkorea mit Atomwaffen droht und sich als militärische Großmacht inszeniert, scheitert es bereits am Bau konventioneller Kriegsschiffe. Südkoreanische Marineexperten gehen davon aus, dass die Antriebssysteme und elektronischen Komponenten des Zerstörers irreparabel beschädigt sind. Die vollmundige Ankündigung, das Schiff bis zum Parteitag der Arbeiterpartei Ende Juni vollständig zu reparieren, dürfte daher eher Wunschdenken als Realität sein.

Die verzweifelte Bergungsaktion mit "massiven Ballons", wie das Wall Street Journal berichtete, unterstreicht nur die technische Rückständigkeit des Landes. Ein modernes Bergungsunternehmen hätte das Schiff vermutlich in wenigen Tagen professionell gehoben - Nordkorea brauchte über einen Monat und musste zu improvisierten Methoden greifen.

Parallelen zur deutschen Politik?

Man könnte fast meinen, nordkoreanische Werftingenieure hätten sich bei der deutschen Energiewende inspirieren lassen - auch hier triumphiert ideologischer Wunsch über technische Realität. Während Deutschland seine funktionierende Energieinfrastruktur für grüne Träumereien opfert, versenkt Nordkorea buchstäblich seine Marine-Ambitionen im Hafenbecken. In beiden Fällen zahlt die Bevölkerung den Preis für die Inkompetenz ihrer Führung.

Der Vorfall zeigt einmal mehr: Totalitäre Regime mögen ihre Bürger unterdrücken können, aber die Gesetze der Physik lassen sich nicht durch Parteidekrete außer Kraft setzen. Ein Kriegsschiff, das bereits beim Stapellauf kentert, ist kein Zeichen militärischer Stärke, sondern ein Symbol für die Dysfunktionalität eines ganzen Systems.

Gold statt Kriegsschiffe

Während Nordkorea Milliarden in nutzlose Militärprojekte versenkt, täten die Bürger gut daran, ihr Vermögen in beständigere Werte anzulegen. Physisches Gold und Silber mögen keine spektakulären Stapelläufe bieten, aber sie kentern auch nicht beim ersten Kontakt mit der Realität. In Zeiten, in denen Regierungen weltweit durch Inkompetenz und Größenwahn glänzen, bieten Edelmetalle einen sicheren Hafen - einen, der garantiert nicht kentert.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“