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26.10.2025
16:54 Uhr

Niederländische Patrioten erobern ihre Flagge zurück – während Deutschland im Identitätschaos versinkt

Was für ein bemerkenswerter Kontrast zu Deutschland: Während hierzulande die Nationalflagge nur noch bei Fußball-Weltmeisterschaften aus der Versenkung geholt wird und ansonsten als rechtsextremes Symbol diffamiert wird, entdecken ausgerechnet die niederländischen Sozialliberalen ihre patriotischen Gefühle. Bei einer Parteiversammlung der D66 in Leiden wehten rot-weiß-blaue Fahnen – ein Anblick, der in deutschen Parteizentralen der Grünen oder SPD wohl sofort einen Shitstorm auslösen würde.

Der D66-Vorsitzende Rob Jetten verkündete selbstbewusst, man müsse die Nationalflagge endlich von der "rechten Vereinnahmung" zurückholen. Eine Aussage, die in ihrer Absurdität kaum zu überbieten ist, aber gleichzeitig zeigt, wie weit sich die politische Linke von nationalen Symbolen entfremdet hat. Dass nun ausgerechnet Sozialliberale die Flagge für sich entdecken, offenbart die verzweifelte Suche nach Identität in einer Zeit, in der die Wähler zunehmend nach Orientierung und Heimatgefühl verlangen.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Doch während die D66 mit patriotischen Symbolen kokettiert, brodelt es in den Niederlanden gewaltig. Die anhaltende Masseneinwanderung – das eigentliche Kernthema des Wahlkampfs – treibt die Bürger auf die Straße. Im Sommer griffen niederländische Bürger zur Selbsthilfe und führten eigenmächtig Grenzkontrollen Richtung Deutschland durch. Ein Akt der Verzweiflung, der zeigt, wie sehr das Vertrauen in die staatlichen Institutionen erschüttert ist.

Die Eskalation bei Demonstrationen, bei denen Hooligans Stadtautobahnen blockierten und ein D66-Parteibüro entglasten, während sie "Wir sind die Niederlande" skandierten, sollte ein Weckruf sein. Stattdessen versuchen die etablierten Parteien, mit oberflächlicher Symbolpolitik zu punkten.

Wilders' gebrochene Versprechen

Geert Wilders, der mit seiner PVV weiterhin bei stabilen 20 Prozent in den Umfragen liegt, hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Seine vollmundige Ankündigung der "strengsten Asylpolitik aller Zeiten" entpuppte sich als heiße Luft. Statt konsequent zu handeln, ließ er die Regierungskoalition platzen – ein Verrat an seinen Wählern, der sich nun rächt.

Die liberale VVD unter Dilan Yesilgöz versucht derweil einen konservativen Schwenk, wird aber von der eigenen Parteijugend als "PVV-light" mit antidemokratischen Tendenzen gebrandmarkt. Der ehemalige Parteistratege Mark Thiessen geht sogar so weit zu behaupten, die VVD mache sich selbst überflüssig. Ein vernichtendes Urteil für eine Partei, die unter Mark Rutte jahrelang die niederländische Politik dominierte.

Neue Kräfte formieren sich

Während die etablierten Parteien in Identitätskrisen versinken, formieren sich auf der rechten Seite neue Kräfte. Die liberal-konservative JA21 könnte ihre Stimmen verzehnfachen und bis zu 13 Mandate erringen. Mit klaren Botschaften – mehr Wohlfahrt, weniger Bürokratie, weniger Einwanderung – trifft sie den Nerv der Zeit.

Joost Eerdmans bringt es auf den Punkt: "Jedes Jahr kommen mehr als hunderttausend Migranten in die Niederlande, während übermäßige Stickstoffvorschriften den Wohnungsbau behindern." Eine Analyse, die in ihrer Klarheit besticht und zeigt, wie verwoben die Probleme sind: Masseneinwanderung trifft auf künstlich verknappten Wohnraum durch grüne Ideologie.

Forum für Demokratie im Aufwind

Auch das Forum für Demokratie (FvD) hat sich neu aufgestellt. Der umstrittene Thierry Baudet trat in die zweite Reihe zurück, die 28-jährige Biologin Lidewij de Vos führt nun die Kandidatenliste an. Ihre klare Ansage lässt aufhorchen: "Wir sagen, was wir denken und tun, was wir sagen. Wir sind bereit für Zusammenarbeit, aber ohne unsere Kernprinzipien aufzugeben."

Diese Kompromisslosigkeit könnte sich auszahlen – die Umfragewerte haben sich bereits verdoppelt. De Vos will die "grundlegende Debatte über Masseneinwanderung, die desaströse Klimapolitik und den Würgegriff der EU" führen. Themen, die in Deutschland von der politischen Elite systematisch unterdrückt werden.

Ein Blick über die Grenze als Warnung

Was in den Niederlanden geschieht, sollte der deutschen Politik als Warnung dienen. Die Bürger lassen sich nicht mehr mit Symbolpolitik und leeren Versprechungen abspeisen. Sie fordern konkrete Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit: unkontrollierte Masseneinwanderung, explodierende Kriminalität und eine ideologiegetriebene Klimapolitik, die den Wohlstand gefährdet.

Während niederländische Sozialliberale verzweifelt versuchen, mit der Nationalflagge zu wedeln, um patriotische Wähler zurückzugewinnen, verteufelt die deutsche Politik weiterhin jede Form von Heimatliebe. Die Quittung wird bei den nächsten Wahlen folgen – auch hierzulande formieren sich bereits neue politische Kräfte, die den etablierten Parteien das Fürchten lehren werden.

Die niederländischen Wahlen zeigen: Die Zeit der hohlen Phrasen ist vorbei. Die Bürger verlangen echte Veränderungen, keine kosmetischen Korrekturen. Ob die Politik diese Botschaft versteht, wird sich zeigen. Die Alternative ist klar: Entweder die etablierten Parteien besinnen sich auf ihre Kernaufgaben – oder sie werden von neuen Kräften hinweggefegt, die bereit sind, die Probleme beim Namen zu nennen und konsequent zu handeln.

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