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29.04.2025
19:35 Uhr

Neuer Regierungssprecher Kornelius: Ein Hardliner in Sachen Corona-Politik übernimmt das Ruder

Die Personalie sorgt für Aufsehen in Berlin: Stefan Kornelius, bisher leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, wird neuer Sprecher der Bundesregierung. Was auf den ersten Blick wie eine normale Rochade im politischen Berlin erscheint, offenbart bei genauerem Hinsehen eine durchaus brisante Dimension. Denn Kornelius tat sich während der Corona-Krise als vehementer Befürworter drastischer Maßnahmen hervor.

Von der Süddeutschen in das Machtzentrum der Republik

Der Werdegang des neuen Regierungssprechers liest sich wie eine Bilderbuchkarriere im deutschen Qualitätsjournalismus. Seit 1991 war Kornelius für die Süddeutsche Zeitung tätig, zunächst als Korrespondent in Bonn, später berichtete er aus Washington während der Clinton-Ära. Nach einem Zwischenstopp als stellvertretender Büroleiter in Berlin übernahm er im Jahr 2000 die Leitung des Ressorts Außenpolitik. Zuletzt fungierte er seit 2021 als Ressortleiter Politik.

Hardliner in der Corona-Politik

Besonders aufschlussreich sind Kornelius' Positionen während der Corona-Pandemie. Im November 2021, als die Ampel-Koalition ihre Regierungsarbeit aufnahm, forderte er mit Nachdruck eine "gewisse Härte". Seine damalige Ankündigung einer "Phase der Zumutungen" lässt aufhorchen - gerade vor dem Hintergrund seiner künftigen Position als Sprachrohr der Bundesregierung.

Vehementer Verfechter der Impfpflicht

Besonders deutlich positionierte sich Kornelius in der Debatte um die allgemeine Impfpflicht. Mit der apodiktischen Feststellung, diese würde "uns aus dieser Pandemie befreien", zeigte er sich als überzeugter Befürworter eines staatlichen Impfzwangs. Seine Haltung zu Corona-Protesten war dabei unmissverständlich: Nicht auf der Straße, sondern im Bundestag müsse diese Frage entschieden werden - eine Position, die durchaus als Geringschätzung demokratischer Protestkultur interpretiert werden könnte.

Kritische Perspektiven für die Zukunft

Die Berufung eines derart profilierten Hardliners zum Regierungssprecher wirft Fragen auf. Wird Kornelius auch in seiner neuen Rolle einen ähnlich kompromisslosen Kurs verfolgen? Die Zeit wird zeigen, ob der ehemalige Journalist seinen rigorosen Ansatz in Bezug auf staatliche Zwangsmaßnahmen auch als Sprachrohr der Bundesregierung beibehalten wird.

Seine damalige Unterstützung für weitreichende Grundrechtseinschränkungen und eine allgemeine Impfpflicht lassen jedenfalls tief blicken. In Zeiten, in denen das Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen ohnehin schon erschüttert ist, könnte diese Personalentscheidung als weiteres Signal einer zunehmend autoritären Tendenz in der deutschen Politik gedeutet werden.

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