
Neue Weltordnung im Anmarsch? Putin, Xi und Trump schmieden überraschende Allianz
Während Europa weiterhin auf Konfrontationskurs mit Russland segelt, zeichnet sich in Peking eine bemerkenswerte geopolitische Neuausrichtung ab. Der viertägige Staatsbesuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin beim chinesischen Staatschef Xi Jinping offenbart nicht nur die zunehmende Achsenbildung zwischen Moskau und Peking – überraschenderweise scheinen auch die USA unter Donald Trump plötzlich als potenzieller Partner im Spiel zu sein.
China stellt sich demonstrativ hinter Russland
Trotz massiven westlichen Drucks bekräftigte Peking seine Unterstützung für Moskau im Ukraine-Konflikt. Der chinesische Außenministeriumssprecher Guo Jiakun betonte, China habe eine „objektive und unparteiische Haltung" eingenommen und werde weiterhin eine „konstruktive Rolle" spielen. Diese diplomatische Formulierung dürfte in Brüssel und Berlin für Kopfschmerzen sorgen – zeigt sie doch, dass die westliche Isolationsstrategie gegen Russland krachend gescheitert ist.
Besonders brisant: Als einziger EU-Vertreter wagte es der slowakische Premier Robert Fico, nach Peking zu reisen und sich mit Putin zu treffen. Fico kritisierte dabei scharf die ukrainischen Angriffe auf die Druschba-Pipeline – ein deutliches Signal, dass die europäische Einheitsfront bröckelt.
Putins Warnung an Europa: Der Energiehebel
Mit ungewohnter Deutlichkeit warnte Putin die europäischen Staaten vor den Konsequenzen ihrer Ukraine-Politik. Seine Botschaft war unmissverständlich: „Stoppt die Gas- und Stromlieferungen, und die Ukraine wird sofort verstehen, dass ihr Verhalten Grenzen hat." Diese Drohung trifft den wunden Punkt der europäischen Energiepolitik – während Deutschland sich in grüne Träumereien verstrickt und die Kernkraftwerke abschaltet, bleibt die Abhängigkeit von Energieimporten bestehen.
„Unser jüngster Kontakt mit der US-Regierung, insbesondere mit Präsident Trump, hat deutlich gemacht, dass die neue Regierung unsere Meinung ernst nimmt", erklärte Putin überraschend versöhnlich.
Trump als Gamechanger? Neue Töne zwischen Washington und Moskau
Die vielleicht größte Überraschung des Gipfels war Putins positive Einschätzung der Gespräche mit der Trump-Administration. Im Gegensatz zur Biden-Regierung, die laut Putin „niemand zuhören wollte", entstehe nun „gegenseitiges Verständnis". Moskau zeigt sich sogar bereit, mit Washington in sensiblen Bereichen wie dem Kernkraftwerk Saporischschja zu kooperieren.
Noch bemerkenswerter: Kirill Dmitriev vom russischen Direktinvestitionsfonds sprach von möglichen gemeinsamen Projekten zwischen Russland, China und den USA – insbesondere im Energiesektor und in der Arktis. Eine trilaterale Zusammenarbeit dieser Großmächte würde die geopolitischen Karten völlig neu mischen.
Energiepartnerschaft besiegelt: „Power of Siberia 2" wird Realität
Während Europa über Sanktionen debattiert, schaffen Russland und China Fakten. Die Unterzeichnung des Memorandums für die Gaspipeline „Power of Siberia 2" markiert einen Wendepunkt im globalen Energiehandel. Mit einer geplanten Erhöhung der Gaslieferungen von 38 auf 44 Milliarden Kubikmeter jährlich über die bestehende Pipeline festigt Russland seine Position als Chinas wichtigster Energielieferant.
Bloomberg analysierte treffend, dass Putin damit einen diplomatischen Erfolg erzielt habe, der die Beziehungen zwischen Moskau und Peking für Jahrzehnte stärken werde. Das Projekt sei das „größte und kapitalintensivste Gasindustrieprojekt der Welt" – ein deutliches Signal an den Westen, dass Sanktionen Russland nicht in die Knie zwingen können.
Deutschlands verfehlte Außenpolitik rächt sich
Während in Berlin die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin auf Konfrontation setzt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, entstehen andernorts neue Machtkonstellationen. Die deutsche Politik scheint die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen: Statt auf Diplomatie und Interessenausgleich zu setzen, verharrt man in ideologischen Grabenkämpfen.
Die Realität ist ernüchternd: Russland orientiert sich gen Osten, China stärkt seine globale Position, und selbst die USA unter Trump suchen pragmatische Lösungen. Deutschland hingegen verpulvert 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte und treibt die Inflation weiter in die Höhe – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Entwicklungen in Peking sollten ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Während andere Nationen pragmatische Allianzen schmieden und ihre nationalen Interessen verfolgen, verliert sich Deutschland in moralischen Appellen und grünen Utopien. Es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder auf unsere wirtschaftlichen Stärken besinnen und eine Außenpolitik betreiben, die deutschen Interessen dient – nicht ideologischen Fantasien.
Die entstehende Achse zwischen Russland, China und möglicherweise den USA könnte Europa ins geopolitische Abseits drängen. Statt weiter auf Konfrontation zu setzen, sollte Deutschland seine Position überdenken und nach Wegen suchen, Teil der Lösung statt Teil des Problems zu sein. Denn eines ist sicher: Die Welt wartet nicht auf ein Europa, das sich in internen Streitereien und ideologischen Debatten verliert.

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