
Neue Achse der Macht: China und Russland schmieden Allianz gegen westliche Dominanz
Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die deutsche Bundesregierung mit ihrer desaströsen Außenpolitik die eigenen Interessen untergräbt, formiert sich im Osten eine neue Weltordnung. Das Treffen der Außenminister Wang Yi und Sergej Lawrow in Peking sendet ein unmissverständliches Signal: Die Zeit westlicher Hegemonie neigt sich dem Ende zu.
Strategische Partnerschaft mit Tiefgang
Was sich da in Peking abspielte, war weit mehr als diplomatische Höflichkeitsfloskeln. Die beiden Großmächte beschworen ihre "enge bilaterale Zusammenarbeit", um gemeinsam "auf die Herausforderungen einer turbulenten und sich verändernden Welt" zu reagieren. Übersetzt heißt das: Man werde sich nicht länger von Washington und Brüssel die Spielregeln diktieren lassen.
Besonders brisant: Die Minister erörterten nicht nur die Ukraine-Krise, sondern auch "die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten" sowie die Lage auf der koreanischen Halbinsel und die iranische Atomfrage. Ein geopolitisches Schachspiel, bei dem der Westen zunehmend in die Defensive gerät.
Die Quittung für verfehlte EU-Politik
Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen: Die EU hat Russland förmlich in die Arme Chinas getrieben. Mit ihrer Sanktionspolitik, die mehr den eigenen Bürgern schadet als dem Kreml, hat Brüssel eine historische Fehlentscheidung getroffen. Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen, floriert der Handel zwischen Moskau und Peking wie nie zuvor.
"Die Parteien erörterten auch die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und die Aussichten für eine Lösung der Ukraine-Krise"
Diese diplomatische Formulierung lässt tief blicken. Hier koordinieren zwei Mächte ihre Strategie gegenüber einem gemeinsamen Gegner. Und dieser Gegner ist der kollektive Westen, der sich in moralischer Überheblichkeit gefällt, während ihm wirtschaftlich und geopolitisch die Felle davonschwimmen.
BRICS als neue Weltordnung
Das Treffen fand nicht zufällig im Vorfeld der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit statt. Diese und andere Organisationen wie BRICS entwickeln sich zu ernstzunehmenden Alternativen zur westlich dominierten Weltordnung. Während die EU sich mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, schaffen China und Russland Fakten: neue Handelswege, alternative Währungssysteme, eigenständige Technologieentwicklung.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar einen konservativeren Kurs versprechen, doch die außenpolitischen Weichen sind längst gestellt. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen, während unsere Konkurrenten im Osten ihre Wirtschaftsmacht ausbauen.
Der Preis westlicher Arroganz
Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrzehntelanger westlicher Arroganz. Man glaubte, nach dem Fall der Sowjetunion die Geschichte für sich gepachtet zu haben. Doch während man sich in Brüssel und Berlin mit ideologischen Luftschlössern beschäftigte, haben andere Mächte ihre Hausaufgaben gemacht.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die kommunistische Partei Chinas und das autoritäre Russland verstehen mehr von Realpolitik als unsere selbsternannten Demokratie-Exporteure. Sie denken in Jahrzehnten, während unsere Politiker von Wahlperiode zu Wahlperiode stolpern.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wäre naiv zu glauben, diese Entwicklung ließe sich noch aufhalten. Die tektonischen Platten der Weltpolitik haben sich verschoben. Doch statt diese Realität anzuerkennen und pragmatisch damit umzugehen, verharrt der Westen in seiner moralisierenden Pose.
Deutschland und Europa täten gut daran, ihre außenpolitische Strategie grundlegend zu überdenken. Statt reflexhafter Sanktionen und moralischer Belehrungen braucht es eine nüchterne Interessenpolitik. Die Alternative ist der weitere Abstieg in die geopolitische Bedeutungslosigkeit.
Eines steht fest: Die Welt ordnet sich neu, ob es uns gefällt oder nicht. Und in dieser neuen Ordnung spielen China und Russland die erste Geige, während der Westen zunehmend zur Begleitmusik degradiert wird. Es ist höchste Zeit, dass unsere politischen Eliten diese bittere Wahrheit zur Kenntnis nehmen.
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