
Netflix-Serie "Adolescence" - Wenn Unterhaltung die wahren Probleme verschleiert
Die neue Netflix-Serie "Adolescence" sorgt derzeit für hitzige Debatten in Großbritannien. Das Fernsehdrama, das einen weißen Arbeiterjungen auf seinem Weg zum Messermörder begleitet, wird von britischen Politikern enthusiastisch gefeiert. Doch während das Establishment die vermeintlich schonungslose Aufarbeitung sozialer Missstände bejubelt, werden die tatsächlichen Probleme des Landes geschickt unter den Teppich gekehrt.
Ablenkungsmanöver statt echter Problemlösung
Es ist ein bemerkenswertes Phänomen unserer Zeit: Jahrelang können schwerwiegende gesellschaftliche Missstände ignoriert werden - bis eine reißerische TV-Produktion das Thema aufgreift. Plötzlich überschlagen sich Politiker mit Statements und Ankündigungen. Doch sobald die nächste "aufrüttelnde" Serie die Bildschirme erobert, verschwindet das vorherige Problem wieder in der Versenkung. Ein gefährlicher Kreislauf der medialen Oberflächlichkeit.
Die wahre Gewalt gegen Frauen wird verschwiegen
Während "Adolescence" den Fokus auf einen weißen Täter legt, werden die alarmierenden Entwicklungen in Sachen importierter Frauenfeindlichkeit weitgehend ausgeblendet. Die dramatisch gestiegene Zahl von Übergriffen durch Männer aus patriarchalisch geprägten Kulturen findet in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung. Stattdessen wird ein fiktiver Einzelfall instrumentalisiert, der von den eigentlichen Problemen ablenkt.
Unterhaltung statt Aufklärung
Die Serienproduktion reiht sich nahtlos ein in den bedenklichen Trend, komplexe gesellschaftliche Probleme auf oberflächliche Unterhaltung zu reduzieren. Anstatt die Ursachen von Gewalt gegen Frauen ernsthaft zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, werden die Zuschauer mit dramaturgisch aufbereiteten Einzelschicksalen abgespeist. Die wahren Tätergruppen und ihre kulturellen Hintergründe bleiben dabei meist im Dunkeln.
Politik muss endlich handeln
Es wird höchste Zeit, dass die Politik die rosarote Netflix-Brille abnimmt und sich den realen Herausforderungen stellt. Die zunehmende Gewalt gegen Frauen, befeuert durch importierte frauenfeindliche Weltbilder und die Verbreitung gewaltverherrlichender Pornografie, erfordert ein entschlossenes Handeln. Stattdessen verliert man sich in medialen Ablenkungsmanövern und verschleppt die überfällige Aufarbeitung der wahren Probleme.
Die Gesellschaft braucht keine weiteren TV-Produktionen, die von den eigentlichen Missständen ablenken. Was wir brauchen, ist eine ehrliche Debatte über importierte Gewalt und deren kulturelle Wurzeln - auch wenn dies manchem Politiker unbequem erscheinen mag. Nur so können wir die Sicherheit von Frauen in unserem Land wieder gewährleisten.
Die dramatisch gestiegene Gewalt gegen Frauen ist eine direkte Folge einer verfehlten Politik der offenen Grenzen. Wer dies nicht beim Namen nennt, macht sich mitschuldig am Leid der Opfer.
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