
Netanyahu droht mit Tötung des iranischen Ayatollahs – Eskalation im Nahen Osten erreicht neuen Höhepunkt
Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich unaufhaltsam weiter. Nach tagelangen Raketenangriffen auf Tel Aviv und andere israelische Städte verschärft Premierminister Benjamin Netanyahu nun dramatisch den Ton: Er drohe offen mit der Ermordung des iranischen Obersten Führers Ayatollah Ali Khamenei, den er als "modernen Hitler" bezeichnete.
Verheerende Bilanz der Angriffe
Die jüngsten ballistischen Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel hinterließen eine erschreckende Spur der Verwüstung. Allein am Donnerstag wurden 271 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert, darunter vier in kritischem Zustand. Das Soroka Medical Center in Beerscheba wurde direkt getroffen – ein Angriff auf zivile Infrastruktur, der die Eskalation auf eine neue Stufe hebt. Insgesamt befänden sich derzeit 106 Menschen in stationärer Behandlung, während weitere 149 in Notaufnahmen versorgt würden.
Besonders beunruhigend sei die Tatsache, dass Raketenangriffe auf Tel Aviv mittlerweile zur traurigen Normalität geworden seien. Was einst undenkbar schien, präge nun den Alltag der israelischen Bevölkerung – ein Zustand, der die Dringlichkeit einer entschlossenen Antwort unterstreiche.
Netanyahus unmissverständliche Drohung
Bei seinem Besuch im beschädigten Krankenhaus in Beerscheba ließ Netanyahu keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit: "Niemand ist immun", erklärte er mit Blick auf den iranischen Ayatollah. Alle Optionen lägen auf dem Tisch. Verteidigungsminister Israel Katz ging sogar noch weiter und sprach offen von der "Eliminierung" Khameneis als Kriegsziel.
"Wir werden einen anderen Nahen Osten sehen, eine Realität, die wir bisher nicht kannten"
Diese Worte Netanyahus ließen aufhorchen. Der israelische Premierminister versprach nicht weniger als die vollständige Neutralisierung der iranischen Nuklear- und Raketenbedrohung. Ein ambitioniertes Ziel, bedenke man das jahrzehntelange iranische Raketenprogramm und die tief vergrabenen Atomanlagen.
Die Rolle der USA bleibt unklar
Während Netanyahu auf amerikanische Unterstützung hoffte, blieb Präsident Trump zunächst zurückhaltend. Der israelische Regierungschef zeigte sich diplomatisch: Trump werde tun, was gut für Amerika sei, während er selbst tue, was gut für Israel sei. Zwischen den Zeilen war jedoch die Hoffnung auf amerikanische Bunker-Buster-Bomben zu lesen – jene 30.000-Pfund-Geschosse, die als einzige in der Lage wären, Irans tiefste unterirdische Atomanlagen zu zerstören.
Khamenei seinerseits interpretierte Israels Hilferuf an Washington als Zeichen der Schwäche. In einer Botschaft auf X verhöhnte er die "zionistische Regime" und forderte das iranische Volk auf, keine Angst zu zeigen und den bisherigen Kurs mit Stärke fortzusetzen.
Ein persönlicher Preis für alle
Besonders kontrovers fielen Netanyahus Äußerungen über die persönlichen Opfer des Krieges aus. Seine Bemerkung, dass sogar sein Sohn eine Hochzeit habe absagen müssen, wirkte angesichts der Hunderten von Verletzten und der zerstörten Existenzen geradezu zynisch. Diese Aussage löste bereits heftige Kritik in Israel aus – zu Recht, möchte man meinen.
Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran erreichte damit eine neue, gefährliche Dimension. Wenn Staatsoberhäupter offen mit Attentaten drohen und historische Vergleiche mit Hitler ziehen, stehe die Region möglicherweise vor einem Flächenbrand ungeahnten Ausmaßes. Die internationale Gemeinschaft schaue gebannt zu, während sich die beiden Regionalmächte in einer Spirale aus Vergeltung und Gegenreaktion verfingen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser dramatischen geopolitischen Verwerfungen zeige sich einmal mehr die Bedeutung krisensicherer Anlagen. Während Aktienmärkte bei jedem neuen Raketenangriff nervös reagierten und Währungen unter Druck gerieten, beweise physisches Gold seine Funktion als ultimativer Vermögensschutz. In Zeiten, in denen ganze Regionen am Rande eines Krieges stünden, biete nur das gelbe Metall wahre Sicherheit – unabhängig von politischen Entscheidungen und militärischen Eskalationen.
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