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05.08.2025
07:06 Uhr

Netanjahus Vabanquespiel: Vollständige Gaza-Besetzung als letzter Ausweg?

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant offenbar die vollständige Besetzung des Gaza-Streifens – ein Schritt, der nicht nur militärisch riskant ist, sondern auch das Leben der verbliebenen Geiseln aufs Spiel setzt. Während die israelische Führung betont, dass mit der Hamas keine Verhandlungen mehr möglich seien, hagelt es Kritik von den Angehörigen der Entführten. Sie werfen Netanjahu vor, ihre Liebsten seiner politischen Selbsterhaltung zu opfern.

Das Ende der Diplomatie?

Aus Regierungskreisen in Jerusalem verlautet, für ein langsames Aushungern der Hamas bleibe „keine Zeit mehr". Ein hochrangiger israelischer Regierungsvertreter ließ gegenüber der Zeitung „Ynet" durchblicken: „Wir hoffen, Hamas kehrt an den Verhandlungstisch zurück – aber die Drohung ist real." Diese Worte klingen wie das letzte Aufbäumen einer gescheiterten Verhandlungsstrategie. Das diplomatische Fenster schließe sich rapide, heißt es aus Jerusalem.

Die Frustration sitzt tief – nicht nur in Israel, sondern auch bei den amerikanischen Vermittlern. Monatelange Bemühungen um eine friedliche Lösung sind im Sand verlaufen. Selbst moderate Ansätze hätten sich als wirkungslos erwiesen, klagen US-Diplomaten hinter vorgehaltener Hand. In dieser verfahrenen Situation greift Netanjahu nun zum letzten Mittel: der militärischen Totaloffensive.

Geiseln als Faustpfand im politischen Machtkampf

Besonders brisant: In den bisher verschonten Gebieten des Gaza-Streifens werden die letzten etwa 20 noch lebenden israelischen Geiseln vermutet. Netanjahus Ankündigung, auch diese Bereiche militärisch zu erobern, ist daher ein gefährliches Doppelspiel. Einerseits soll der Druck auf die Hamas erhöht werden, andererseits riskiert er damit genau jene Leben, die er zu retten vorgibt.

Die Familien der Entführten laufen Sturm gegen diese Strategie. Sie sprechen offen von einem „Todesurteil" und bezeichnen ihre Angehörigen als „Kollateralschaden der Regierung". Diese verzweifelten Worte offenbaren die ganze Tragik der Situation: Menschen, die seit Monaten um das Leben ihrer Liebsten bangen, fühlen sich von ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen.

Innenpolitischer Druck und militärische Zweifel

Der innenpolitische Sprengstoff zeigt sich auch in Netanjahus Umgang mit seinem Generalstabschef. Berichten zufolge soll der Premier seinem obersten Militär nahegelegt haben, er solle „zurücktreten, wenn er mit dem Vorgehen nicht einverstanden" sei. Eine Aussage, die für Empörung in den Reihen der israelischen Streitkräfte sorgte und die tiefe Zerrissenheit der israelischen Führung offenlegt.

Diese Entwicklung wirft grundsätzliche Fragen auf: Geht es Netanjahu wirklich um die Rettung der Geiseln oder primär um sein politisches Überleben? Die Kritiker des Premiers sehen in der militärischen Eskalation vor allem einen Versuch, von innenpolitischen Problemen abzulenken und die eigene Machtposition zu festigen.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Was bedeutet diese Eskalation für die Region? Eine vollständige Besetzung des Gaza-Streifens würde nicht nur immense militärische Ressourcen binden, sondern könnte auch zu einer weiteren Destabilisierung des gesamten Nahen Ostens führen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit wachsender Sorge.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und auf krisensichere Anlagen zu setzen. Während geopolitische Spannungen die Finanzmärkte erschüttern können, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als stabiler Anker in stürmischen Zeiten bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Unwägbarkeiten – Eigenschaften, die in der aktuellen Weltlage wichtiger denn je erscheinen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Netanjahus riskante Strategie aufgeht oder ob sie die Region in eine noch tiefere Krise stürzt. Fest steht: Die Zeit für diplomatische Lösungen läuft ab, und die Konsequenzen dieser Entwicklung werden weit über die Grenzen Israels und des Gaza-Streifens hinaus zu spüren sein.

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