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28.11.2025
16:17 Uhr

Negativzins-Debakel: Commerzbank muss Millionen an geprellte Sparer zurückzahlen

Die Ära der Negativzinsen hinterlässt ihre Spuren in den Bilanzen deutscher Banken. Während die Europäische Zentralbank ihre verheerende Geldpolitik längst korrigiert hat, müssen Finanzinstitute nun die Rechnung für ihre fragwürdigen Geschäftspraktiken begleichen. Die Commerzbank steht dabei exemplarisch für ein System, das Sparer jahrelang zur Kasse bat – und dafür jetzt selbst zur Kasse gebeten wird.

Zehn Millionen Euro für 40.000 betrogene Kunden

Nach höchstrichterlichen Urteilen sieht sich die Commerzbank gezwungen, rund zehn Millionen Euro an etwa 40.000 Kunden zurückzuzahlen. Diese hatten in der unseligen Negativzinsphase Strafgebühren für ihre Spareinlagen entrichten müssen – eine Praxis, die der Bundesgerichtshof im Februar 2025 als rechtswidrig brandmarkte. Die Bank hatte sich erdreistet, von Kunden mit Guthaben über 50.000 Euro sogenannte "Verwahrentgelte" zu kassieren.

Was für eine Perversion des Spargedankens! Jahrzehntelang predigten Banken die Tugend des Sparens, lockten mit Zinsen und Zinseszinsen. Dann kam die EZB mit ihrer abenteuerlichen Geldpolitik, und plötzlich sollten Sparer dafür bestraft werden, dass sie ihr sauer verdientes Geld auf die hohe Kante legten?

Die fatale EZB-Politik und ihre Folgen

Die Wurzel des Übels liegt in der desaströsen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Ab Juni 2014 mussten Geschäftsbanken Strafzinsen zahlen, wenn sie Gelder bei der EZB parkten. Diese Kosten gaben viele Institute schamlos an ihre Kundschaft weiter. Erst im Juli 2022 – nach acht Jahren monetärer Geisterfahrt – schaffte die EZB die Negativzinsen wieder ab.

Der Bundesgerichtshof stellte unmissverständlich klar: Negativzinsen auf Spar- und Tagesgeldkonten stünden dem Vertragszweck des Sparens "diametral entgegen". Eine Ohrfeige für all jene Banken, die ihre treuen Kunden jahrelang schröpften. Das Oberlandesgericht Frankfurt verpflichtete die Institute sogar, betroffene Kunden aktiv über die Unwirksamkeit der Klauseln zu informieren.

Ein Lehrstück über Geldpolitik und ihre Opfer

Diese Episode offenbart die ganze Absurdität einer Geldpolitik, die fundamentale ökonomische Prinzipien auf den Kopf stellte. Sparen wurde bestraft, Schulden machen belohnt. Die Folgen dieser Politik spüren wir heute noch: galoppierende Inflation, Vermögensblasen und eine zutiefst verunsicherte Mittelschicht.

Während die EZB-Bürokraten in ihrem Frankfurter Elfenbeinturm experimentierten, zahlten normale Bürger die Zeche. Rentner, die ihr Leben lang gespart hatten, mussten zusehen, wie ihre Ersparnisse nicht nur keine Zinsen abwarfen, sondern sogar schrumpften. Ein Skandal, der in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Die wahre Alternative: Physische Werte

Die Negativzins-Ära hat eine wichtige Lektion gelehrt: Papiergeld und Bankguthaben sind der Willkür von Zentralbanken und Politik ausgeliefert. Wer sein Vermögen wirklich schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Sie kennen keine Negativzinsen, keine Verwahrentgelte und keine willkürlichen Enteignungen durch geldpolitische Experimente.

Die Commerzbank mag nun ihre Millionen zurückzahlen müssen – doch das verlorene Vertrauen in ein System, das Sparer bestraft und Schuldner belohnt, lässt sich nicht so einfach wiederherstellen. Es bleibt zu hoffen, dass diese schmerzhafte Episode zu einem Umdenken führt. Bis dahin gilt: Wer klug ist, diversifiziert sein Vermögen und setzt nicht alles auf die Karte eines Systems, das seine Versprechen schon einmal gebrochen hat.

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