
NDR-Rundfunkrat rügt "Klar"-Sendung: Tränen, Vorwürfe und der Kampf um die Deutungshoheit
Was sich am Freitagnachmittag im Hamburger NDR-Funkhaus abspielte, offenbart den desolaten Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Die Sitzung des Rundfunkausschusses geriet zur Abrechnung mit dem Format "Klar" und seiner geschassten Moderatorin Julia Ruhs - und entlarvte dabei die ideologischen Grabenkämpfe innerhalb des Senders.
Selbstkritik als Feigenblatt
Der neue Intendant Hendrik Lünenborg übte sich in theatralischer Selbstkritik: "Es sind viele Fehler passiert. Das haben wir nicht gut gemanagt." Doch was genau waren diese Fehler? Etwa dass man es gewagt hatte, ein Format zu produzieren, das nicht dem linksgrünen Mainstream entsprach? Oder dass man der Moderatorin Julia Ruhs eine Plattform geboten hatte, die offenbar nicht ins ideologische Korsett des Senders passte?
Besonders pikant: Lünenborg betonte, man habe Ruhs "nie versprochen, auch künftige Sendungen zu moderieren". Eine Aussage, die nach nachträglicher Rechtfertigung klingt und den Verdacht nährt, dass hier von Anfang an mit gezinkten Karten gespielt wurde.
Der Mob von innen
Thomas Berbner, der Redaktionsleiter von "Klar", zeichnete ein erschütterndes Bild der internen Zustände beim NDR. Seine Schilderungen lassen tief blicken: "Wir sind angegriffen worden: Ihr seid wohl AfD?" Weinende Teammitglieder, Kollegen, die nur noch von zu Hause arbeiten wollten - das klingt nicht nach konstruktiver Kritik, sondern nach ideologischer Säuberung.
"Ich bin jetzt seit 32 Jahren beim NDR. Das habe ich noch nie erlebt", so Berbner über die Anfeindungen.
Der Brief von 250 Mitarbeitern, der kurz vor einer Belegschaftsversammlung an die Geschäftsleitung ging - unterzeichnet auch vom Betriebsratsvorsitzenden - zeigt, wie perfide die Kampagne orchestriert war. Hier wurde nicht diskutiert, hier wurde exekutiert.
Die üblichen Verdächtigen
Die Wortmeldungen der Rundfunkräte offenbaren, wes Geistes Kind die Kontrolleure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind. Sandra Goldschmidt vom DGB Nord fantasierte von einem "Shitstorm" gegen sich und bemühte die übliche Opferrolle. Eva Hubert von den Grünen verwies reflexartig auf "Polen, Ungarn und die USA" - als ob Kritik am NDR automatisch den Untergang der Demokratie bedeute.
Besonders entlarvend war der Beitrag von Ann-Kathrin Transiska, ehemalige Landesvorsitzende der Grünen in Schleswig-Holstein. Sie unterstellte Julia Ruhs, die Diskussion nur zur Steigerung ihrer Buchverkäufe zu nutzen. Eine perfide Unterstellung, die zeigt, mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird.
Anja Reschkes Entgleisung
Dass Anja Reschke das Format "Klar" öffentlich als "ein bisschen rechtsextrem" diffamierte, wurde vom Programmdirektor Frank Beckmann lapidar als "nicht gut" bezeichnet, aber von der Meinungsfreiheit gedeckt. Eine Entschuldigung bei den Zuschauern? Fehlanzeige. Stattdessen habe man sich beim BR entschuldigt - nicht bei den Gebührenzahlern, die für diesen Zirkus aufkommen müssen.
Die Rüge als Feigenblatt
Am Ende stand eine Rüge für "Klar" - nicht wegen inhaltlicher Fehler, sondern wegen angeblich "beschränkter Perspektivenvielfalt" und "zu starker Emotionalisierung". Ein Vorwurf, der angesichts der emotionalen Aufladung anderer NDR-Formate geradezu grotesk anmutet. Hier wurde offensichtlich ein Vorwand gesucht, um ein unbequemes Format abzustrafen.
Die Nachfolgerin steht bereits fest: Tanit Koch, ehemalige Bild-Chefredakteurin, die in der Schweiz und auf Mallorca lebt. Eine Personalie, die Fragen aufwirft: Seit wann wurde mit ihr verhandelt? War die Absetzung von Julia Ruhs von langer Hand geplant?
Der wahre Skandal
Der eigentliche Skandal ist nicht die Sendung "Klar", sondern der Umgang des NDR mit Meinungsvielfalt. Wenn Redakteure weinend zusammenbrechen, weil sie als "AfD" diffamiert werden, wenn 250 Mitarbeiter einen Kollegen mobben können, wenn Rundfunkräte offen ihre politische Agenda durchsetzen - dann läuft etwas fundamental schief im öffentlich-rechtlichen System.
Die Gebührenzahler finanzieren einen Apparat, der sich immer weiter von seinem Auftrag entfernt. Statt Meinungsvielfalt herrscht ideologische Einfalt, statt Ausgewogenheit dominiert linksgrüner Konformismus. Die Causa "Klar" ist nur die Spitze des Eisbergs eines Systems, das dringend reformiert werden muss.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihrer Aufsichtspflicht nachkommt und diesem Treiben ein Ende setzt. Die Bürger haben ein Recht auf einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der alle Meinungen abbildet - nicht nur die, die ins ideologische Weltbild einiger Funktionäre passen.

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