
NATO-Großmanöver am Niederrhein: Wenn 1.200 Soldaten den Rhein stürmen
Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz noch immer nach ihrer außenpolitischen Linie sucht, schaffen die Militärs bereits Fakten. Am Niederrhein läuft seit Donnerstagnacht eine der größten multinationalen Militärübungen des Jahres. "Grand Crossings 2025" heißt das Spektakel, bei dem 1.200 Soldaten aus vier Nationen mit über 500 Militärfahrzeugen anrücken. Was offiziell als Trainingsmanöver verkauft wird, dürfte in Wahrheit eine klare Botschaft Richtung Osten sein.
Brückenbau unter Extrembedingungen
Die Übung im Kreis Kleve, genauer im Raum Kalkar, Emmerich und Rees, hat es in sich. Deutsche, britische, italienische und niederländische Einheiten sollen gemeinsam den Rhein überwinden - und zwar nicht gemütlich per Fähre, sondern unter simulierten Kampfbedingungen. Schwimmbrücken müssen errichtet werden, die selbst 100-Tonnen-Kolosse tragen können. Bei starker Strömung und unter Zeitdruck wohlgemerkt.
Was hier geprobt wird, ist nichts anderes als die Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall. Die NATO-Partner trainieren, wie sie im Konfliktfall schnell große Truppenverbände über natürliche Hindernisse bewegen können. Dass ausgerechnet jetzt, wo der Ukraine-Krieg in sein viertes Jahr geht und die Spannungen mit Russland täglich zunehmen, solche Manöver stattfinden, dürfte kein Zufall sein.
Die Bevölkerung als Statisten
Besonders pikant: Am Samstag dürfen die Bürger als Zaungäste dabei sein, wenn die Militärkolonnen den Rhein überqueren. Man stelle sich vor: Familien mit Kindern bestaunen Panzer und Kriegsgerät, als wäre es eine harmlose Technikshow. Die Normalisierung des Militärischen schreitet voran, während gleichzeitig die Kriminalität in deutschen Städten explodiert und die Regierung nicht einmal in der Lage ist, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen.
Verkehrschaos vorprogrammiert
Für die Anwohner bedeutet das Manöver vor allem eines: Behinderungen. Militärkolonnen haben Vorfahrt, Autofahrer müssen warten. Bei Kranenburg müsse sogar eine Brücke komplett gesperrt werden, wenn Schwerlasttransporter mit Panzern darüber rollen. Die Behörden versichern zwar, es gebe keine größeren Sperrungen - doch wer den Versprechungen der Obrigkeit noch glaubt, dem ist nicht zu helfen.
Übung macht den Meister - aber wofür?
Dies ist bereits die zweite große Rheinüberquerung binnen weniger Monate. Ende März waren schon einmal 160 Militärfahrzeuge von Kalkar nach Dornick übergesetzt worden. Die Frequenz solcher Übungen nimmt zu, die Dimensionen werden größer. Man bereitet sich offensichtlich auf Szenarien vor, die noch vor wenigen Jahren als undenkbar galten.
Während unsere Politiker von Diplomatie und Deeskalation faseln, schaffen die Militärs Tatsachen. Die internationale Zusammenarbeit funktioniert - zumindest wenn es darum geht, schweres Kriegsgerät zu bewegen. Ob sie auch funktionieren würde, wenn es darum ginge, die ausufernde Migrationskrise zu lösen oder die explodierende Kriminalität einzudämmen? Diese Fragen stellt offenbar niemand.
"Die internationale Zusammenarbeit im Militär ist gerade wegen bestehender Bündnisse wie der NATO wichtig", heißt es in der offiziellen Verlautbarung. Wichtiger wäre es allerdings, wenn die Regierungen endlich zusammenarbeiten würden, um die drängenden Probleme der Bürger zu lösen.
Ein Blick in die Zukunft?
Was wir am Niederrhein erleben, könnte ein Vorgeschmack auf kommende Zeiten sein. Die Militarisierung schreitet voran, während gleichzeitig die innere Sicherheit erodiert. Statt Milliarden in Aufrüstung zu stecken, sollte die Regierung endlich dafür sorgen, dass die Bürger wieder sicher durch ihre eigenen Städte gehen können.
In Zeiten wie diesen, wo die Politik versagt und die Unsicherheit wächst, bleibt für den klugen Bürger nur eines: Vorsorge treffen. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen, sondern auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensicher erwiesen - im Gegensatz zu den luftigen Versprechungen unserer Politiker.
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