
NATO-Gipfel in Den Haag: Selenskyjs verzweifeltes Festhalten an einem Traum
Während die Welt mit angehaltenem Atem auf die Entwicklungen in Den Haag blickt, offenbart sich einmal mehr das tragische Dilemma der Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte beim NATO-Gipfel, wie „sehr wichtig" es sei, am Beitrittswunsch seines Landes festzuhalten. Doch was sich wie eine diplomatische Selbstverständlichkeit anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als verzweifeltes Klammern an eine Illusion, die von der Realität längst überholt wurde.
Die Kunst der diplomatischen Täuschung
NATO-Generalsekretär Mark Rutte versuchte mit warmen Worten, ukrainische Sorgen zu zerstreuen. Man baue eine „Brücke" zur NATO-Mitgliedschaft, versicherte er. Doch welche Brücke führt ins Nirgendwo? Die Gipfelerklärung werde „bedeutende" Formulierungen enthalten, heißt es. In der Sprache der Diplomatie bedeutet „bedeutend" oft nichts anderes als bedeutungslos – schöne Worte ohne konkrete Verpflichtungen.
Die harte Wahrheit ist: Ein klares Bekenntnis zum NATO-Beitritt der Ukraine wird es auch diesmal nicht geben. Und das aus gutem Grund. Die neue US-Regierung unter Donald Trump steht diesem Vorhaben kritisch gegenüber – eine Position, die mehr Realitätssinn beweist als die wolkigen Versprechungen europäischer Politiker.
Trump bringt frischen Wind in festgefahrene Strukturen
Der 47. US-Präsident bestätigte zwar ein Treffen mit Selenskyj am Rande des Gipfels, doch seine Prioritäten sind klar: „Hoffentlich wird viel erreicht werden", schrieb er auf Truth Social – eine diplomatische Floskel, die Raum für pragmatische Lösungen lässt. Trump hofft auf „eine viel ruhigere Zeit" nach den Eskalationen im Nahen Osten. Ein vernünftiger Ansatz, der sich wohltuend von der kriegstreiberischen Rhetorik mancher NATO-Falken abhebt.
„Wir bauen diese Brücke, während wir sprechen" – Mark Rutte über den NATO-Beitritt der Ukraine
Selenskyj will mit Trump über Sanktionen gegen Russland und den Kauf amerikanischer Rüstungsgüter sprechen. Doch während der ukrainische Präsident weiter auf militärische Eskalation setzt, könnte Trump endlich den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Der Verzicht auf einen NATO-Beitritt der Ukraine ist eine der Hauptbedingungen für einen Waffenstillstand. Ist es nicht an der Zeit, diese Option ernsthaft zu erwägen?
Die Realität hinter den Kulissen
Bezeichnend ist, dass Selenskyj zu den eigentlichen Arbeitssitzungen des NATO-Gipfels gar nicht eingeladen ist. Er darf beim Empfang des niederländischen Königspaars erscheinen – mehr nicht. Diese protokollarische Randnotiz spricht Bände über den tatsächlichen Status der Ukraine im westlichen Bündnis.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs, allen voran die deutsche Große Koalition unter Friedrich Merz, jonglieren weiter mit leeren Versprechungen. Während sie von „unumkehrbaren Wegen" sprechen, verschulden sie ihre Länder mit astronomischen Summen für einen Konflikt, der längst hätte beendet werden können. Das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Bundesregierung – angeblich für Infrastruktur – wird zweifellos auch in die Unterstützung der Ukraine fließen. Die Zeche zahlen wieder einmal die deutschen Steuerzahler.
Zeit für einen Kurswechsel
Es ist höchste Zeit, dass die NATO-Staaten ihre Ukraine-Politik grundlegend überdenken. Statt weiter Öl ins Feuer zu gießen, sollten sie auf Deeskalation und Verhandlungen setzen. Die ständige Aufrüstung und die unrealistischen Beitrittsversprechen verlängern nur das Leiden der ukrainischen Bevölkerung.
Trump könnte hier tatsächlich der Gamechanger sein, den Europa so dringend braucht. Seine pragmatische Herangehensweise und sein Fokus auf amerikanische Interessen könnten endlich den Weg für realistische Friedensverhandlungen ebnen. Denn eines ist klar: Die bisherige Politik des Westens hat versagt. Es wird Zeit für neue Ansätze – auch wenn diese unbequeme Wahrheiten beinhalten.
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