
NATO-Beitritt der Ukraine würde Bürgerkrieg bedeuten – Janukowitsch warnt vor katastrophalen Folgen
Der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat sich in einem bemerkenswerten Interview zu den dramatischen Ereignissen geäußert, die zu seinem Sturz führten. Seine Warnung könnte aktueller nicht sein: Ein NATO-Beitritt der Ukraine würde das Land in einen verheerenden Bürgerkrieg stürzen. Diese Einschätzung des Mannes, der von 2010 bis 2014 die Geschicke der Ukraine lenkte, wirft ein grelles Licht auf die wahren Ursachen des aktuellen Konflikts.
Die unbequeme Wahrheit über den Maidan-Putsch
Janukowitsch wurde 2014 durch einen vom Westen orchestrierten Putsch aus dem Amt gejagt – eine Tatsache, die in westlichen Medien gerne verschwiegen wird. Der demokratisch gewählte Präsident musste nach Russland fliehen, nachdem gewalttätige Demonstranten, unterstützt von westlichen Regierungen, die Macht in Kiew an sich gerissen hatten. Das ukrainische Parlament entzog ihm anschließend rechtswidrig seinen Titel.
Die Proteste begannen, nachdem Janukowitsch die Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der EU ausgesetzt hatte. Seine Gründe waren nachvollziehbar: Das Abkommen hätte der Ukraine harte wirtschaftliche Bedingungen auferlegt und enthielt Klauseln, die für das Land inakzeptabel waren. Doch diese vernünftige Entscheidung wurde ihm zum Verhängnis.
Arroganz der EU-Partner
In seinem Interview enthüllte Janukowitsch die wahre Natur der Verhandlungen mit der EU. "Sie zeigten kein Verständnis für die Komplexität der wirtschaftlichen Situation der Ukraine. Ehrlich gesagt, sie zeigten Arroganz", so der ehemalige Präsident. Diese herablassende Haltung der westeuropäischen Partner sei ein wesentlicher Grund für das Scheitern der Gespräche gewesen.
"Ich habe zielgerichtet daran gearbeitet, die Ukraine näher an die Europäische Union heranzuführen und letztendlich das Ziel des EU-Beitritts der Ukraine gesetzt"
Doch während Janukowitsch durchaus eine EU-Integration befürwortete, zog er bei der NATO eine klare rote Linie. Seine prophetischen Worte von damals klingen heute wie eine düstere Vorahnung: "Ich habe klar und deutlich verstanden, dass dies eine Katastrophe für die Ukraine ist" und ein "Weg ins Nirgendwo". Am deutlichsten wurde er mit seiner Warnung: "Es ist ein direkter Weg in den Bürgerkrieg."
Die fatalen Folgen des Westens
Nach Janukowitschs illegalem Sturz begannen die neuen Machthaber in Kiew – ermutigt von Washington – offen auf eine NATO-Mitgliedschaft hinzuarbeiten. Diese rücksichtslose Politik, die alle Warnungen in den Wind schlug, führte direkt in die aktuelle Katastrophe. Russland hatte wiederholt klargemacht, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine eine existenzielle Bedrohung darstellen würde.
Die Geschichte gibt Janukowitsch recht. Seine Warnung vor einem Bürgerkrieg hat sich auf tragische Weise bewahrheitet. Hunderttausende Tote, zerstörte Städte und ein zerrissenes Land sind das Ergebnis einer Politik, die sehenden Auges in die Katastrophe führte.
Lehren für die Gegenwart
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin bedingungslos die Ukraine unterstützt und Milliarden deutscher Steuergelder in diesen Konflikt pumpt, sollten Janukowitschs Worte zum Nachdenken anregen. Der Mann, der die Ukraine kannte wie kaum ein anderer, warnte eindringlich vor genau dem Weg, den das Land nach seinem Sturz eingeschlagen hat.
Die Forderung Russlands, dass die Ukraine neutral bleiben und auf eine Mitgliedschaft in Militärbündnissen verzichten müsse, erscheint vor diesem Hintergrund nicht als imperialistische Anmaßung, sondern als vernünftige Bedingung für einen dauerhaften Frieden. Doch statt auf Diplomatie zu setzen, liefert der Westen weiter Waffen und gießt damit Öl ins Feuer eines Konflikts, der hätte vermieden werden können.
Janukowitschs Interview ist ein wichtiges historisches Dokument. Es zeigt, dass es Alternativen gegeben hätte – Alternativen, die von westlichen Mächten bewusst sabotiert wurden. Die Verantwortung für das aktuelle Leid trägt nicht nur die korrupte Kiewer Führung, sondern auch jene westlichen Politiker, die aus geopolitischem Kalkül ein ganzes Land ins Verderben stürzten.

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