
Nahost-Krise spitzt sich zu: EU-Staaten holen ihre Bürger aus Israel zurück
Die Lage im Nahen Osten eskaliert dramatisch. Während die deutsche Bundesregierung noch zögert und debattiert, handeln unsere östlichen Nachbarn bereits entschlossen. Tschechien und Polen haben damit begonnen, ihre Staatsbürger aus dem Krisengebiet zu evakuieren – ein Schritt, der die Brisanz der aktuellen Situation unterstreicht.
Tschechien zeigt Handlungsstärke
Am frühen Morgen verließ ein tschechischer Konvoi die israelische Hafenstadt Tel Aviv. Die tschechische Botschafterin Veronika Kuchynova-Smigolova bestätigte, dass der Konvoi bereits sicher die Grenze zu einem Nachbarland Israels erreicht habe. Von dort aus würden etwa 80 Passagiere mit einem Regierungsflugzeug nach Prag gebracht. Ein Beispiel für schnelles und entschlossenes Handeln, das man sich auch von Berlin wünschen würde.
Der liberalkonservative tschechische Ministerpräsident Petr Fiala habe persönlich mit seinem israelischen Amtskollegen Benjamin Netanjahu telefoniert. In einer anschließenden Stellungnahme betonte Fiala die Notwendigkeit, das iranische Atom- und Raketenprogramm zu stoppen. Eine klare Position, die man in der deutschen Politik schmerzlich vermisst.
Polen organisiert Landweg-Evakuierung
Auch Polen lässt seinen Worten Taten folgen. Die stellvertretende Außenministerin Henryka Moscicka-Dendys kündigte an, dass polnische Staatsbürger über einen Konvoi nach Jordanien gebracht würden. Von der jordanischen Hauptstadt Amman aus gehe es dann per Flugzeug zurück in die Heimat. Etwa 200 Menschen hätten sich bereits für diese Evakuierungsaktion gemeldet.
Die Entscheidung für den Landweg sei notwendig geworden, da der Luftraum über Israel derzeit gesperrt sei. Die polnische Regierung konzentriere sich dabei auf Touristen und Personen mit Kurzzeitaufenthalten, die in der aktuellen Krise festsäßen.
Historische Dimension der Krise
Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten erinnert an die dunkelsten Stunden der Region. Seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 habe es keine vergleichbare Bedrohungslage für Israel gegeben. Die iranische Aggression und die Aktivitäten terroristischer Organisationen hätten ein Ausmaß erreicht, das selbst erfahrene Beobachter beunruhige.
Während Tschechien als einer der engsten Verbündeten Israels in der EU gilt und diese Partnerschaft auch in Krisenzeiten unter Beweis stellt, scheint die deutsche Außenpolitik wieder einmal von Unentschlossenheit geprägt. Statt klarer Positionen und schneller Hilfe für deutsche Staatsbürger vor Ort erleben wir das übliche Zögern und Zaudern.
Deutsche Versäumnisse werden sichtbar
Die Evakuierungsaktionen unserer Nachbarländer werfen ein grelles Licht auf die Handlungsunfähigkeit der Ampelregierung. Während Prag und Warschau ihre Bürger in Sicherheit bringen, fehlt von Berlin jede vergleichbare Initiative. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, als sich um die Sicherheit deutscher Staatsbürger im Ausland zu kümmern.
Die Krise zeigt einmal mehr: Deutschland braucht eine Regierung, die wieder nationale Interessen vertritt und in Krisenzeiten handlungsfähig ist. Die östlichen EU-Partner machen vor, wie verantwortungsvolle Politik aussieht – sie handeln, statt zu diskutieren.
Die Eskalation im Nahen Osten könnte erst der Anfang sein. Wer in diesen unsicheren Zeiten sein Vermögen schützen möchte, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich historisch als krisensichere Anlage bewährt und bieten Schutz vor geopolitischen Verwerfungen.
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