
Nächster Traditionsbetrieb am Ende: Brillenhersteller Menrad ist pleite
Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter. Nun hat es einen weiteren traditionsreichen Mittelständler erwischt: Die Menrad-Gruppe, ein renommierter Brillenhersteller aus Baden-Württemberg, musste Ende März Insolvenz anmelden. Das 1896 gegründete Familienunternehmen, das unter anderem Luxusbrillen für bekannte Marken wie Joop und Ted Baker produziert, konnte dem wachsenden wirtschaftlichen Druck nicht mehr standhalten.
Ampel-Politik fordert nächstes Opfer aus dem deutschen Mittelstand
Die Insolvenz des Traditionsunternehmens reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Serie von Firmenpleiten, die Deutschland derzeit erschüttert. Rund 120 Mitarbeiter an den Standorten Schwäbisch Gmünd und München bangen nun um ihre berufliche Zukunft. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter wurde bereits bestellt, um die Weichen für die kommenden Wochen zu stellen.
Wirtschaftsstandort Deutschland verliert weiter an Attraktivität
Die Insolvenz von Menrad ist ein weiteres Alarmsignal für den zunehmenden Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung setzen dem deutschen Mittelstand immer stärker zu. Dass nun ein Unternehmen, das seit fast 130 Jahren erfolgreich am Markt agierte, in die Knie gezwungen wird, sollte auch dem letzten Politiker die Augen öffnen.
Dramatische Entwicklung im deutschen Mittelstand
Besonders bitter: Erst zu Jahresbeginn hatte mit Schleich ein weiteres Traditionsunternehmen Schwäbisch Gmünd den Rücken gekehrt und seinen Hauptsitz nach München verlegt. Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie dramatisch die Lage für den deutschen Mittelstand geworden ist. Während die Bundesregierung von Klimaschutz und Transformation schwadroniert, kämpfen immer mehr Unternehmen ums nackte Überleben.
Düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft
Die Menrad-Insolvenz könnte erst der Anfang einer noch größeren Pleitewelle sein. Experten warnen schon länger vor den Folgen der verfehlten Wirtschaftspolitik. Statt die Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Vorschriften zu gängeln, wären jetzt dringend Entlastungen und bessere Rahmenbedingungen für den Mittelstand notwendig. Doch davon ist die aktuelle Regierung weit entfernt.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob für Menrad noch eine Zukunftsperspektive entwickelt werden kann. Für die Mitarbeiter und ihre Familien steht viel auf dem Spiel. Es wäre zu wünschen, dass dieses Stück deutscher Industriegeschichte nicht endgültig verloren geht. Doch die Zeichen stehen auf Sturm - nicht nur für Menrad, sondern für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland.
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