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05.09.2025
13:40 Uhr

Nach fast 500 Jahren: Deutsches Traditionsunternehmen kapituliert vor wirtschaftlichem Niedergang

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen weiteren schwarzen Tag: Die Casimir Kast Verpackung und Display GmbH aus Gernsbach hat beim Amtsgericht Baden-Baden Insolvenz angemeldet. Ein Unternehmen, das seit nahezu einem halben Jahrtausend am Standort verwurzelt ist, muss nun den bitteren Gang zum Insolvenzrichter antreten. 160 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – wieder einmal trifft es den deutschen Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft.

Symptom einer kranken Wirtschaftspolitik

Was sich hier abspielt, ist kein Einzelfall, sondern das erschreckende Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Allein in dieser Woche mussten mit der Stadt- und Straßenbaufirma HeiterBlick GmbH und dem traditionsreichen Maxhütte-Rohrwerk weitere Unternehmen ihre Zahlungsunfähigkeit eingestehen. Die Insolvenzwelle rollt ungebremst durch Deutschland – und die Politik schaut tatenlos zu.

Das Unternehmen selbst spricht von der "allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland" als Auslöser der Misere. Eine diplomatische Umschreibung für das, was wirklich geschieht: Die explodierenden Energiekosten, die ausufernde Bürokratie und die ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre haben den Standort Deutschland systematisch demontiert. Während unsere Nachbarländer ihre Industrie stärken, treiben wir die unsere in den Ruin.

Die wahren Gründe des Niedergangs

Fünf Faktoren würden für die Insolvenzwelle verantwortlich gemacht, heißt es: Konjunkturflaute, Kostenexplosion, strukturelle Versäumnisse, Branchenrisiken und Reformbedarf. Doch das greift zu kurz. Die wahren Ursachen liegen tiefer: Eine Politik, die lieber Windräder subventioniert als die produzierende Industrie zu stützen. Eine Energiewende, die zur Kostenfalle wurde. Ein Staat, der seine Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Vorschriften erdrosselt.

Besonders bitter: Casimir Kast produzierte Verpackungen aus Karton und Wellpappe – also genau jene umweltfreundlichen Materialien, die eigentlich im Trend liegen sollten. Doch selbst das reicht nicht mehr, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Zu den Kunden zählten namhafte Markenartikler und Marktführer im Konsumgüterbereich. Ein Unternehmen mit Substanz und Tradition – zerstört durch politisches Versagen.

Optimismus trotz Katastrophe?

Geschäftsführer Christian Oetker-Kast zeige sich trotz allem optimistisch und sehe in der Insolvenz auch Chancen für neue Entwicklungen. Ein bewundernswerter Zweckoptimismus angesichts der Katastrophe. Immerhin seien die Löhne für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert, und man suche nach einem Investor. Doch wer soll in einem Land investieren, das seine eigene Industrie systematisch an die Wand fährt?

Die Hoffnung ruht nun auf einem noch zu benennenden Insolvenzverwalter. Wieder einmal soll gerettet werden, was die Politik zuvor zerstört hat. Der Betriebsrat werde im Gläubigerausschuss eingebunden, um den Mitarbeitern Sicherheit zu bieten. Doch welche Sicherheit kann es geben in einem Land, das seine wirtschaftlichen Grundlagen selbst untergräbt?

Ein Weckruf, der ungehört verhallt

Was wir hier erleben, ist mehr als nur eine weitere Unternehmenspleite. Es ist der schleichende Tod des deutschen Mittelstands, der Niedergang einer Industrienation. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant – finanziert durch neue Schulden trotz gegenteiliger Versprechen –, gehen die Unternehmen reihenweise pleite. Die Prioritäten könnten falscher nicht gesetzt sein.

Die Wirtschaftsvertreter fordern zu Recht politische Maßnahmen zur Entlastung der Unternehmen. Doch stattdessen bekommen wir Klimaneutralität im Grundgesetz verankert und immer neue Belastungen. Die Rechnung zahlen die 160 Mitarbeiter in Gernsbach und tausende weitere, die noch folgen werden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – im Gegensatz zu Unternehmen, die der politischen Willkür ausgeliefert sind. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio, gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

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