
Nach dem Kirk-Attentat: Wenn linke Mordlust auf bürgerliche Empörung trifft
Die Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk hat eine Welle der Entrüstung ausgelöst – allerdings nicht nur über die abscheuliche Tat selbst, sondern vor allem über die widerwärtigen Reaktionen aus dem linken Lager. Was sich in den sozialen Medien abspielte, offenbart den moralischen Bankrott einer politischen Bewegung, die sich gerne als Hüterin der Menschlichkeit inszeniert.
Die hässliche Fratze der "Toleranten"
Besonders die deutsche Linksjugend tat sich mit geschmacklosen Kommentaren hervor. "Rot in Hell" jubelten die Genossen aus Hanau, während ihre Gesinnungsgenossen in Hannover ungeniert über den "gezielten Schuss in Kirks Hals" frohlockten, der angeblich das Ende seiner "rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik" besiegelt habe. Man fragt sich unwillkürlich: Wo bleibt hier der vielgepriesene Humanismus der Linken? Die Antwort ist so einfach wie ernüchternd: Er war schon immer eine Farce.
Diese Entgleisungen sind keineswegs ein Novum in der Geschichte linker Gewaltverherrlichung. Bereits 1977 offenbarte der berüchtigte Mescalero-Text die "klammheimliche Freude" über die Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback. Die moralische Verkommenheit, die sich in solchen Äußerungen manifestiert, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte linksextremer Bewegungen.
Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter
Doch die Reaktionen aus dem konservativen Lager zeigen, dass auch hier die Hemmschwellen sinken. Die massiven Anfeindungen gegen Journalisten wie Elmar Theveßen oder Dunja Hayali mögen als Vergeltung für deren oft einseitige Berichterstattung gemeint sein, doch sie führen in eine gefährliche Sackgasse. Wer Hass mit Gegenhass beantwortet, macht sich zum Teil des Problems.
Die Erbärmlichkeit der einen darf nicht dazu führen, selbst in moralischer Niedertracht zu versinken.
Diese Mahnung mag manchen als zu zahm erscheinen, doch sie trifft den Kern der Sache. Die Demokratie westlicher Prägung, wie sie nach 1945 mühsam aufgebaut wurde, kann nur überleben, wenn ihre Verteidiger nicht selbst zu den Methoden ihrer Feinde greifen. Ein Rückfall in die Zustände der Weimarer Republik mit ihren politischen Morden und Straßenschlachten wäre das Ende unserer freiheitlichen Ordnung.
Der schmale Grat zwischen Widerstand und Selbstzerstörung
Natürlich ist die Empörung über linke Gewaltfantasien berechtigt und notwendig. Wenn selbsternannte Antifaschisten den Tod Andersdenkender feiern, müssen sie mit scharfem Gegenwind rechnen. Die Frage ist nur: Wie weit darf dieser Gegenwind gehen? Die Geschichte lehrt uns, dass politische Gewalt stets eine Eigendynamik entwickelt, die am Ende alle verschlingt.
Es wäre naiv zu glauben, dass Zurückhaltung und Mäßigung allein ausreichen, um den linken Extremismus einzudämmen. Die zunehmende Radikalisierung bestimmter politischer Milieus erfordert eine entschlossene Antwort. Doch diese Antwort muss im Rahmen des Rechtsstaats erfolgen. Wer zur Selbstjustiz greift oder Gewalt mit Gegengewalt beantwortet, spielt letztlich nur den Feinden der Demokratie in die Hände.
Ein Blick in den Abgrund
Was wir derzeit erleben, ist mehr als nur eine weitere Eskalationsstufe im politischen Diskurs. Es ist ein Blick in den Abgrund einer Gesellschaft, die ihre zivilisatorischen Standards aufgibt. Wenn politische Morde gefeiert werden, wenn Journalisten mit dem Tod bedroht werden, wenn der Hass die Oberhand gewinnt – dann stehen wir am Rande des Abgrunds.
Die Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen. Wer sich von Hassbotschaften mitreißen lässt, wer die Entmenschlichung des politischen Gegners betreibt, wer Gewalt rechtfertigt oder gar glorifiziert, der trägt seinen Teil zur Zerstörung unserer Gesellschaft bei. Das gilt für Linke wie für Rechte, für Muslime wie für Christen, für alle, die glauben, ihre Wahrheit mit Gewalt durchsetzen zu müssen.
Der Fall Kirk sollte uns alle aufrütteln. Nicht nur wegen der abscheulichen Tat selbst, sondern vor allem wegen der Reaktionen darauf. Sie zeigen, wie dünn das Eis ist, auf dem unsere Demokratie steht. Es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass es nicht bricht. Denn eines ist sicher: Wenn wir in die Barbarei zurückfallen, wird es keine Gewinner geben – nur Verlierer.
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