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27.09.2025
14:28 Uhr

Münteferings späte Einsicht: Die Rentenkrise, die seine Partei mitverursacht hat

Wenn ehemalige Spitzenpolitiker plötzlich zu Mahnern werden, sollte man genau hinhören – besonders wenn sie selbst jahrzehntelang Teil des Problems waren. Franz Müntefering, einst mächtiger SPD-Vorsitzender und Sozialminister unter Angela Merkel, meldet sich nun mit markigen Worten zur Rentendebatte. Der Mann, der einst die Rente mit 67 durchpeitschte, fordert jetzt weitere Reformen ohne Tabus. Eine bemerkenswerte Wandlung für jemanden, der selbst eine fürstliche Pension bezieht.

Die Mathematik der Heuchelei

Müntefering argumentiert mit „einfacher Mathematik": Wenn Menschen älter werden und später in den Beruf einsteigen, müssten sie länger arbeiten. Diese Milchmädchenrechnung verschweigt jedoch die unbequeme Wahrheit. Während der durchschnittliche Rentner mit weniger als 800 Euro im Monat auskommen muss, kassiert der Ex-Minister geschätzte 7.500 Euro monatlich aus Steuermitteln – ohne jemals einen Cent in die Rentenkasse eingezahlt zu haben.

Die Lebenserwartung sei gestiegen, betont Müntefering. Bei Männern um 2,4 Jahre, bei Frauen um 1,4 Jahre seit Einführung der Rente mit 67. Was er verschweigt: Die Menschen sind heute früher ausgelaugt als in der alten Bundesrepublik. Die körperliche und psychische Belastung im Arbeitsleben hat massiv zugenommen, während die Politik jahrzehntelang fast eine Billion Euro aus der Rentenkasse plünderte, um Haushaltslöcher zu stopfen.

Die Aktivrente als Mogelpackung

Besonders perfide erscheint Münteferings Lob für die sogenannte Aktivrente. Rentner dürften bis zu 2.000 Euro hinzuverdienen – welch großzügige Geste! Die bittere Realität: Über 60 Prozent der Rentner haben weniger als 800 Euro im Monat. Sie sollen nun kostenlos arbeiten, weil die Aktivrente gegen die Grundsicherung verrechnet wird. Ein Taschenspielertrick, um die Sozialkosten zu drücken.

„Hört auf die Bärbel", rät Müntefering seiner Partei mit Blick auf Arbeitsministerin Bärbel Bas. Ein Rat, der angesichts der desaströsen Sozialpolitik der SPD wie blanker Hohn klingt.

Das wahre Problem wird verschwiegen

Kein Wort verliert Müntefering über die eigentlichen Ursachen der Rentenmisere. Die unkontrollierte Massenmigration in unsere Sozialsysteme belastet die Kassen massiv. Millionen Menschen, die nie eingezahlt haben, beziehen Leistungen. Gleichzeitig genießen Beamte und Politiker ihre üppigen Pensionen, während der normale Arbeitnehmer bis 67 oder länger schuften soll.

Das Umlageverfahren benötigt stabile Verhältnisse – die es in Zeiten demographischen Wandels und ungezügelter Zuwanderung nicht mehr gibt. Statt diese unbequeme Wahrheit anzusprechen, fordert Müntefering weitere „Reformen" auf dem Rücken derer, die dieses Land aufgebaut haben.

Die SPD-Bilanz des Versagens

Mit dem Abgang Schröders und der Übernahme durch Müntefering begann der Abstieg der SPD. Die Partei, die einst für Arbeiterrechte stand, demontierte systematisch den Sozialstaat. Hartz IV, Rente mit 67, Agenda 2010 – alles Projekte, die Müntefering mitverantwortete. Heute dümpelt die SPD bei 13 bis 14 Prozent in den Umfragen.

Das von der SPD eingeführte Bürgergeld ersetzt zwar das verhasste Hartz IV, schafft aber neue Probleme. Weniger Druck bei der Arbeitsaufnahme bedeutet mehr Belastung für die arbeitende Bevölkerung. Müntefering hätte es nach eigener Aussage nicht eingeführt – ein spätes Eingeständnis, dass seine Partei den Kompass verloren hat.

Zeit für echte Reformen

Wenn es wirklich keine Tabus geben soll, wie Müntefering fordert, dann müsste man bei den Privilegien der politischen Klasse anfangen. Beamte und Politiker sollten in die Rentenversicherung einzahlen und ihre Pensionen nachversichern lassen. Die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme muss gestoppt werden. Und vor allem: Die Politik muss aufhören, die Rentenkasse als Selbstbedienungsladen zu missbrauchen.

Münteferings Warnung, es werde „knallen", wenn keine Reformen kommen, ist richtig. Nur zielen seine Vorschläge in die falsche Richtung. Nicht die hart arbeitenden Menschen müssen noch mehr bluten, sondern das System der Umverteilung von fleißig nach reich muss beendet werden. Es ist Zeit für eine Politik, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert – eine Meinung, die mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes teilt.

In Zeiten unsicherer Renten und schwindender Kaufkraft bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, die Altersvorsorge auf solidere Füße zu stellen.

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