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24.07.2025
17:17 Uhr

Moskaus klare Kante: Putin verweigert Gipfeltreffen mit Selenskyj ohne fertigen Friedensvertrag

Die Hoffnungen auf ein baldiges Spitzentreffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj haben einen herben Dämpfer erhalten. Moskau stellt unmissverständliche Bedingungen: Ohne einen unterschriftsreifen Friedensvertrag werde es kein direktes Gespräch der beiden Staatschefs geben. Diese Position machte der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski nach der dritten Verhandlungsrunde in Istanbul deutlich.

Ukrainische Avancen prallen an russischer Härte ab

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hatte zuvor versucht, die festgefahrenen Verhandlungen durch ein Spitzentreffen im kommenden Monat zu dynamisieren. Doch Moskau erteilt diesem Ansinnen eine klare Absage. "Das Treffen muss vorbereitet sein und darf nicht dazu dienen, die Verhandlungen von vorne zu beginnen", betonte Medinski mit schneidender Klarheit. Das Ziel müsse eindeutig definiert sein: "Die Unterzeichnung eines fertig ausgehandelten Vertrags."

Diese Position offenbart die unterschiedlichen Realitätswahrnehmungen beider Seiten. Während Kiew offenbar auf diplomatische Durchbrüche durch persönliche Gespräche hofft, beharrt Moskau auf substantiellen Ergebnissen. Die russische Seite scheint keinerlei Interesse an symbolischen Gesten oder medienwirksamen Inszenierungen zu haben.

Historische Parallelen als Warnung

Besonders aufschlussreich ist Medinskis Verweis auf historische Präzedenzfälle. Er erinnerte an den chinesischen Bürgerkrieg: "Chiang Kai-shek traf Mao mehrmals, aber der Krieg ging weiter." Diese Analogie unterstreicht Moskaus Skepsis gegenüber Gipfeltreffen ohne konkrete Ergebnisse. Die Geschichte lehre, dass persönliche Begegnungen von Konfliktparteien ohne vorherige Einigung oft nur Zeitverschwendung seien.

Kremlsprecher Dmitri Peskow untermauerte diese Position und bekräftigte, dass ein Putin-Selenskyj-Gipfel ausschließlich am Ende eines erfolgreichen Verhandlungsprozesses stehen könne. Putin selbst habe sich zwar offen für ein Treffen gezeigt – allerdings nur als finalen Schritt zur Besiegelung bereits ausgehandelter Vereinbarungen.

Die Realität hinter den diplomatischen Kulissen

Diese russische Haltung entspricht durchaus dem üblichen diplomatischen Protokoll bei Friedensverhandlungen. Staatschefs treffen sich normalerweise erst, wenn ihre Unterhändler bereits alle Details geklärt haben. Die Zeremonie der Unterzeichnung ist dann nur noch der formale Abschluss monatelanger Verhandlungen.

Was Moskau hier fordert, ist im Grunde nichts Außergewöhnliches. Es ist vielmehr die ukrainische Seite, die mit ihrem Wunsch nach einem vorzeitigen Gipfeltreffen von etablierten diplomatischen Gepflogenheiten abweicht. Dies könnte als Zeichen der Verzweiflung interpretiert werden – oder als Versuch, durch öffentlichkeitswirksame Bilder Druck aufzubauen.

Die unbequeme Wahrheit über Selenskyjs Position

Ein weiterer Aspekt, der in den Mainstream-Medien gerne unterschlagen wird: Die Legitimität Selenskyjs als Verhandlungspartner steht zunehmend in Frage. Seine Amtszeit ist formal abgelaufen, Neuwahlen wurden unter Verweis auf das Kriegsrecht ausgesetzt. Für Moskau stellt sich durchaus die berechtigte Frage, mit welcher demokratischen Legitimation Selenskyj überhaupt noch für die Ukraine sprechen kann.

Die russische Position reflektiert auch die militärischen Realitäten vor Ort. Moskau verhandelt aus einer Position der Stärke und sieht offenbar keine Notwendigkeit, der ukrainischen Seite durch vorzeitige Gipfeltreffen entgegenzukommen. Die Botschaft ist klar: Erst müssen substantielle Zugeständnisse auf dem Verhandlungstisch liegen, bevor Putin seine Zeit für ein persönliches Treffen investiert.

Der Westen in der Sackgasse

Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr das Scheitern der westlichen Ukraine-Politik. Milliardenschwere Waffenlieferungen und Sanktionen haben nicht zu der erhofften Schwächung Russlands geführt. Stattdessen sieht sich die Ukraine gezwungen, aus einer Position der Schwäche heraus zu verhandeln. Die vollmundigen Versprechen westlicher Politiker, Russland "ruinieren" zu wollen, haben sich als heiße Luft erwiesen.

Es rächt sich nun, dass der Westen 2022 einen bereits ausgehandelten Friedensvertrag torpedierte. Damals hätte die Ukraine weitaus bessere Bedingungen erhalten können. Heute, nach enormen Verlusten an Menschen und Territorium, muss Kiew mit deutlich schlechteren Karten pokern. Diese tragische Entwicklung ist auch das Resultat einer verfehlten westlichen Politik, die auf Eskalation statt auf Diplomatie setzte.

Die Weigerung Putins, sich ohne konkreten Vertragstext mit Selenskyj zu treffen, sendet ein deutliches Signal: Die Zeit der leeren Gesten ist vorbei. Moskau fordert Taten statt Worte, Ergebnisse statt Inszenierungen. Für die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer wird es Zeit, sich dieser Realität zu stellen.

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