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15.07.2025
15:09 Uhr

Moskau zeigt sich unbeeindruckt: Keine iranischen Hilferufe nach US-israelischen Angriffen

Während die westliche Allianz ihre Kriegsrhetorik verschärft und Milliardenpakete für die Ukraine schnürt, offenbart sich in Tianjin ein bemerkenswertes Detail der geopolitischen Realität: Teheran hat nach den jüngsten US-amerikanischen und israelischen Militärschlägen keine Hilfe bei der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) angefordert. Diese Enthüllung des russischen Außenministers Sergej Lawrow wirft ein bezeichnendes Licht auf die tatsächlichen Machtverhältnisse im Nahen Osten.

Die Stärke der Zurückhaltung

„Die iranische Seite hat uns mit solchen Anfragen nicht kontaktiert", stellte Lawrow nach dem SOZ-Ministertreffen in der chinesischen Metropole Tianjin klar. Diese diplomatische Nüchternheit steht in krassem Kontrast zur hysterischen Berichterstattung westlicher Medien, die nach den Ereignissen im Juni 2025 bereits den Dritten Weltkrieg heraufbeschworen hatten.

Die Eskalation begann am 13. Juni, als Israel einen Militärschlag gegen iranische Einrichtungen führte. Teheran reagierte prompt innerhalb von 24 Stunden. Am 22. Juni griffen US-Kampfjets drei iranische Nuklearanlagen an – ein Schritt, der die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfte. Der Iran antwortete mit einem Raketenangriff auf die Al-Udeid-Basis in Katar, die größte US-Militärbasis in der Region.

Trumps fragwürdige Friedensvermittlung

Bemerkenswert ist die Rolle des US-Präsidenten Donald Trump, der sich als Friedensstifter inszenierte und am 24. Juni einen „vollständigen Waffenstillstand" zwischen Israel und dem Iran verkündete. Doch während Trump sich selbst auf die Schulter klopft, zeigt die iranische Zurückhaltung bei der SOZ eine andere Realität: Teheran setzt offenbar mehr auf eigene Stärke als auf internationale Hilfe.

Diese Entwicklung sollte besonders in Berlin aufhorchen lassen. Während die Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz weiterhin Milliarden in ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen pumpt und damit kommende Generationen verschuldet, demonstriert der Iran, dass Souveränität nicht käuflich ist. Die Ironie könnte kaum größer sein: Ein Land unter massiven Sanktionen zeigt mehr Rückgrat als die vermeintliche Wirtschaftsmacht Deutschland.

Die wahren Profiteure der Eskalation

Währenddessen profitiert die US-Rüstungsindustrie von der anhaltenden Krise. Trump kündigte bereits neue Waffenlieferungen an die Ukraine an – finanziert durch europäische Steuerzahler. Ein Schelm, wer dabei an die Verbindungen zwischen Rüstungslobby und US-Politik denkt. Die NATO-Länder werden zur Kasse gebeten, während amerikanische Konzerne die Gewinne einstreichen.

Besonders pikant: Während der Westen seine Sanktionsspirale weiterdreht und Trump mit 100-prozentigen Zöllen gegen Russland und dessen Handelspartner droht, formiert sich im Osten eine Alternative. Die SOZ, zu der neben Russland und China auch Indien, Pakistan und weitere Staaten gehören, repräsentiert mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung.

Deutschland am Scheideweg

Die deutsche Politik täte gut daran, diese Entwicklungen nüchtern zu analysieren, statt reflexhaft jeder US-Initiative zu folgen. Die Zeiten, in denen Washington die Melodie vorgab und Europa brav mittanzte, sollten vorbei sein. Doch stattdessen erleben wir eine Bundesregierung, die trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ein gigantisches Sondervermögen auflegt und die Inflation weiter anheizt.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten dienen, verschuldet sich Deutschland für fragwürdige geopolitische Abenteuer. Die iranische Zurückhaltung bei der SOZ zeigt: Manchmal ist weniger mehr. Statt auf internationale Hilfe zu setzen, vertraut Teheran auf eigene Ressourcen – eine Lektion, die auch Berlin lernen sollte.

„Die Stärke einer Nation zeigt sich nicht in der Anzahl ihrer Verbündeten, sondern in ihrer Fähigkeit, auch alleine zu bestehen."

Während die westliche Allianz ihre Ressourcen in endlosen Konflikten verschleißt, bauen andere Nationen ihre Unabhängigkeit aus. Die Frage ist: Wie lange kann sich Europa noch leisten, als Juniorpartner amerikanischer Interessen zu agieren? Die iranische Reaktion – oder besser gesagt: Nicht-Reaktion – auf die Angriffe sollte zum Nachdenken anregen. In einer multipolaren Welt sind neue Strategien gefragt, keine alten Reflexe.

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