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14.07.2025
07:45 Uhr

Mindestlohnerhöhung: Millionen profitieren – doch zu welchem Preis?

Die nächste Mindestlohnerhöhung steht vor der Tür, und das Statistische Bundesamt hat bereits die Rechnung aufgemacht: 6,6 Millionen Menschen sollen ab Januar 2026 von der Anhebung auf 13,90 Euro pro Stunde profitieren. Besonders Frauen und Ostdeutsche würden davon profitieren, heißt es. Doch während die einen jubeln, warnen andere vor den wirtschaftlichen Folgen dieser politischen Entscheidung.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro pro Stunde – ein Betrag, der bereits jetzt für viele Arbeitgeber eine erhebliche Belastung darstelle. Mit der geplanten Erhöhung auf 13,90 Euro würde die Verdienstsumme der betroffenen Beschäftigten um satte 6 Prozent oder 400 Millionen Euro steigen. Ab 2027 sollen es sogar 14,60 Euro werden, wovon dann 8,3 Millionen Menschen profitieren würden.

Besonders pikant: Das Gastgewerbe, ohnehin gebeutelt durch die vergangenen Krisenjahre, müsse die größten Kostensteigerungen schultern. Mehr als jeder zweite Beschäftigte in dieser Branche würde von der Erhöhung betroffen sein. Man könnte meinen, die Politik habe es sich zur Aufgabe gemacht, den deutschen Mittelstand systematisch zu schwächen.

Die Kehrseite der Medaille

Was die Statistiker in ihrer Berechnung verschweigen: Die tatsächlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft könnten verheerend sein. Arbeitgeber warnen seit Jahren vor den Folgen des gesetzlichen Mindestlohns. Steigende Lohnkosten führten unweigerlich zu höheren Preisen, Stellenabbau oder der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Die Inflationsspirale, die wir derzeit erleben, werde durch solche Maßnahmen nur weiter angeheizt.

„Die Politik scheint vergessen zu haben, dass Löhne nicht vom Staat verordnet, sondern am Markt erwirtschaftet werden müssen."

Besonders bitter: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz eigentlich versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen und die Wirtschaft zu entlasten, setzt sie mit solchen Maßnahmen genau das Gegenteil um. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz würden Generationen von Steuerzahlern belasten.

Arbeiten die Deutschen wirklich zu wenig?

In eine ganz andere Kerbe schlägt DIHK-Präsident Peter Adrian, der fordert, den Pfingstmontag als Feiertag abzuschaffen. Seine Begründung: Deutsche Arbeitnehmer würden im OECD-Vergleich nur 1350 Stunden im Jahr arbeiten – 400 Stunden weniger als der Durchschnitt. „Da müssen wir ran", meint Adrian.

Doch ist das wirklich die Lösung? Während die einen über Work-Life-Balance philosophieren und von der Vier-Tage-Woche träumen, scheint die Realität eine andere Sprache zu sprechen. Deutschland stagniere bei der Arbeitsproduktivität, heißt es. Vielleicht sollte man aber erst einmal die wahren Probleme angehen: fehlende Kinderbetreuung, die es vor allem Frauen unmöglich mache, Vollzeit zu arbeiten, und eine verfehlte Migrationspolitik, die zu steigender Kriminalität statt zu qualifizierter Zuwanderung führe.

Ein Blick über den Tellerrand

Während in Deutschland über Mindestlöhne und Feiertage debattiert wird, zeigt US-Präsident Donald Trump, wie Wirtschaftspolitik auch aussehen könnte. Mit massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – versuche er, amerikanische Arbeitsplätze zu schützen. Ob das der richtige Weg sei, darüber ließe sich streiten. Aber zumindest stelle er die Interessen seines Landes in den Vordergrund.

Die deutsche Politik hingegen scheint mehr damit beschäftigt zu sein, ideologische Projekte voranzutreiben. Die Klimaneutralität bis 2045, Gender-Debatten und eine immer weiter ausufernde Sozialstaatlichkeit bestimmten die Agenda. Dabei gerate aus dem Blick, was Deutschland einst stark gemacht habe: eine leistungsfähige Wirtschaft, traditionelle Werte und der Zusammenhalt der Gesellschaft.

Fazit: Zeit für einen Kurswechsel

Die Mindestlohnerhöhung mag auf den ersten Blick wie eine soziale Wohltat erscheinen. Doch sie ist nur ein weiteres Symptom einer Politik, die die wirtschaftlichen Realitäten ignoriere. Statt immer neue Belastungen für Unternehmen zu schaffen, sollte die Politik endlich die wahren Probleme angehen: überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine gescheiterte Migrationspolitik.

Was Deutschland brauche, seien nicht höhere Mindestlöhne, sondern eine Politik, die Leistung wieder belohne und Unternehmertum fördere. Nur so könne langfristig Wohlstand für alle gesichert werden. Die Alternative? Ein weiterer Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit, während andere Länder an uns vorbeiziehen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, Kaufkraft zu erhalten und sich gegen Währungsrisiken abzusichern.

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