
Milram-Käse im Regenbogenrausch: Wenn Molkereien zu Gesellschaftserziehern mutieren
Die deutsche Molkereimarke Milram hat offenbar beschlossen, dass Käseverpackungen der ideale Ort für gesellschaftspolitische Umerziehungsmaßnahmen seien. Mit einer neuen "Sondereditionen"-Kampagne, die nach eigenen Angaben "Vielfalt" und "Gemeinschaft" zelebrieren solle, präsentiert das Unternehmen bunte Illustrationen von diversen Pärchen und Personengruppen auf seinen Produktverpackungen. Was als harmlose Marketingaktion getarnt daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein in der endlosen Kette woker Indoktrinationsversuche.
Die "unpolitische" Politisierung des Frühstückstisches
Besonders dreist mutet die Verteidigungsstrategie des Unternehmens an. Eine Sprecherin von Deutsche Milchkontor (DMK), zu dem Milram gehört, behaupte allen Ernstes, die Gestaltung sei "bewusst unpolitisch". Man müsse schon eine bemerkenswerte Realitätsverweigerung an den Tag legen, um Darstellungen von geschminkten Männern, bunthaarigen Personen und gezielt arrangierten multikulturellen Paarkonstellationen als unpolitisch zu bezeichnen. Hier werde der Verbraucher für dumm verkauft – und das auf eine Art, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten sei.
Die Kampagne, die von August bis Oktober laufen solle, wurde von drei jungen Künstlern entworfen. Dass es sich dabei um Kreative aus den urbanen Hochburgen Berlin, Köln und Lissabon handle, überrascht wenig. Aus diesen Blasen der Realitätsferne stammen schließlich die meisten derartigen "Kunstprojekte", die der Mehrheitsgesellschaft ihre vermeintliche Rückständigkeit vor Augen führen sollen.
Wenn Käse zur Kampfzone wird
Die beteiligte Illustratorin Josephine Rais beklagte sich über "beleidigende Nachrichten" und drohe mit rechtlichen Schritten. Ein typisches Muster: Erst provozieren, dann die Opferrolle einnehmen. Wer bewusst polarisierende Inhalte produziert, müsse auch mit Gegenwind rechnen können. Dass Kritik an politischer Propaganda sofort als "Hass" diffamiert werde, zeige nur, wie dünnhäutig die Verfechter der bunten Vielfalt in Wahrheit seien.
Kathrin Krecker, Brand Managerin bei Milram, bezeichnete das Projekt als "Herzensprojekt" mit "Wow-Effekt". Man fragt sich unwillkürlich, welcher Art dieser Wow-Effekt sein solle – etwa der erstaunte Ausruf der Kunden, wenn sie feststellen, dass nun auch noch ihre Käseverpackung zur politischen Erziehungsanstalt umfunktioniert wurde?
Die wahre Vielfalt unserer Gesellschaft
Wenn Milram tatsächlich die "Vielfalt unserer Gesellschaft" abbilden wollte, warum fehlen dann die weniger bunten Aspekte unserer Realität? Wo sind die Darstellungen der explodierenden Kriminalitätsstatistiken, der täglichen Messerattacken, der überforderten Sozialsysteme? Wo zeigt man die Rentner, die Flaschen sammeln müssen, während für Neubürger Milliarden ausgegeben werden? Diese Art von Vielfalt passt offenbar nicht ins geschönte Weltbild der Marketingstrategen.
Die Behauptung, man stehe "für Respekt, Vielfalt und ein wertschätzendes Miteinander", klingt wie Hohn angesichts der Tatsache, dass hier eine bestimmte Weltanschauung den Verbrauchern aufgezwungen werden solle. Respekt würde bedeuten, die Kunden nicht mit politischen Botschaften zu belästigen, wenn sie einfach nur Käse kaufen wollen.
Der Markt wird es richten – hoffentlich
Es bleibt zu hoffen, dass die Verbraucher mit ihrem Kaufverhalten eine deutliche Antwort auf diese Art der Bevormundung geben werden. Andere Unternehmen, die sich auf ähnliche Experimente einließen, mussten bereits schmerzhafte Umsatzeinbußen hinnehmen. Man denke nur an die desaströse Bud-Light-Kampagne in den USA, die dem Unternehmen Milliardenverluste bescherte.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte gut daran getan, solchen gesellschaftspolitischen Umerziehungsversuchen durch Unternehmen einen Riegel vorzuschieben. Doch auch die Große Koalition zeige sich in dieser Hinsicht zahnlos. Es scheint, als müssten die Bürger selbst aktiv werden und mit ihrer Kaufentscheidung deutlich machen, dass sie keine politische Indoktrination beim Lebensmitteleinkauf wünschen.
Eines steht fest: Die zunehmende Politisierung aller Lebensbereiche, vom Käseregal bis zum Kinderprogramm, treibt die Spaltung unserer Gesellschaft weiter voran. Unternehmen wie Milram tragen mit solchen Aktionen nicht zur Vielfalt bei, sondern zur weiteren Polarisierung. Es wäre an der Zeit, dass sich Firmen wieder auf ihre Kernkompetenz besinnen: gute Produkte herzustellen, statt Gesellschaftserzieher zu spielen. Doch in Zeiten, in denen selbst Molkereien zu Vorkämpfern der bunten Revolution werden, scheint diese Hoffnung vergebens.
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