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17.10.2025
16:00 Uhr

Milliardenschatz unter deutschem Boden: Wie Lithium-Vorkommen die Abhängigkeit von China brechen könnten

Während die deutsche Automobilindustrie im globalen Wettbewerb um Elektromobilität zunehmend ins Hintertreffen gerät, könnte ausgerechnet ein Fund in der ostdeutschen Provinz zum Gamechanger werden. In der Altmark schlummern gigantische Lithium-Vorkommen, die nicht nur tausende Arbeitsplätze schaffen, sondern Deutschland aus der gefährlichen Abhängigkeit von chinesischen Rohstofflieferungen befreien könnten.

Ein Rohstoffschatz, der Hoffnung macht

Die Zahlen klingen fast zu schön, um wahr zu sein: 43 Millionen Tonnen Lithiumcarbonatäquivalente, eine potenzielle Wertschöpfung von 6,4 Milliarden Euro und bis zu 1500 neue Arbeitsplätze. Was Neptune Energy da in Sachsen-Anhalt entdeckt hat, gehört zu den größten Lithium-Ressourcen weltweit. Endlich einmal eine positive Nachricht aus einem Land, das sich sonst hauptsächlich mit ideologischen Grabenkämpfen über Gendersternchen und Klimakleber beschäftigt.

Die Bedeutung dieses Fundes kann kaum überschätzt werden. Lithium ist das weiße Gold des 21. Jahrhunderts – unverzichtbar für Batterien in Elektroautos, Smartphones und Energiespeichern. Bisher war Deutschland zu fast 100 Prozent von Importen abhängig, hauptsächlich aus China. Ein Zustand, der angesichts geopolitischer Spannungen einem wirtschaftlichen Harakiri gleichkommt.

Die strategische Dimension: Raus aus der China-Falle

Geologe Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur bringt es auf den Punkt: China habe seine Marktposition entlang der gesamten Wertschöpfungskette massiv ausgebaut und kontrolliere diese in Teilen. Wer sich in solche Abhängigkeiten begibt, macht sich erpressbar. Das sollte spätestens seit der Energiekrise jedem klar sein.

Neben der Altmark verfügt auch das Erzgebirge über bedeutende Vorkommen. Allein auf deutscher Seite seien dort vier Millionen Tonnen nachgewiesen. Zusammen mit den tschechischen Vorkommen könnte hier ein europäisches Lithium-Zentrum entstehen, das die Abhängigkeit von autoritären Regimen reduziert.

Technologie statt Ideologie

Besonders interessant ist die geplante Fördermethode in der Altmark. Mittels Direct Lithium Extraction soll der Rohstoff aus Tiefenwässern gewonnen werden – eine innovative Technologie, die zeigt, dass Deutschland durchaus noch in der Lage ist, technologische Spitzenleistungen zu erbringen. Die geförderten Thermalwässer würden anschließend wieder in den Untergrund zurückgeführt, zusätzlich könnte sogar Erdwärme gewonnen werden.

Während sich die Ampel-Koalition jahrelang in ideologischen Debatten verlor und die deutsche Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen strangulierte, zeigt dieses Projekt, was möglich wäre, wenn man sich auf das Wesentliche konzentrieren würde: Arbeitsplätze schaffen, Wohlstand sichern, technologische Souveränität zurückgewinnen.

Die Realität holt die Politik ein

Natürlich dämpft Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze die Euphorie. Ein sofortiger Abbau sei nicht möglich, viele Fragen zur Wirtschaftlichkeit seien noch offen. Bis 2026 soll eine Demonstrationsanlage entstehen – vorausgesetzt, die Genehmigungen werden erteilt. Man möchte fast rufen: Typisch Deutschland! Während andere Länder Fakten schaffen, prüfen wir erstmal jahrelang.

Doch die Zeit drängt. Der weltweite Lithium-Bedarf könnte laut Internationaler Energieagentur bis 2035 um bis zu 490 Prozent steigen. Wer jetzt nicht handelt, verpasst den Anschluss endgültig. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, dieses Projekt mit höchster Priorität voranzutreiben.

Ein Silberstreif am Horizont

Der Lithium-Fund in Ostdeutschland könnte mehr sein als nur ein wirtschaftlicher Glücksfall. Er könnte zum Symbol für eine neue, pragmatische Politik werden, die sich an Fakten statt an Ideologien orientiert. Eine Politik, die versteht, dass Wohlstand nicht vom Himmel fällt, sondern erarbeitet werden muss.

Für die strukturschwache Altmark wäre das Projekt ein Segen. Zwei Drittel der Wertschöpfung würden direkt in der Region entstehen. Endlich einmal eine Perspektive für junge Menschen, die sonst in die Großstädte abwandern. Endlich einmal Hoffnung statt Resignation.

In Zeiten, in denen Deutschland von einer Krise in die nächste taumelt, in denen die Kriminalität explodiert und die Politik oft hilflos wirkt, ist dieser Lithium-Fund ein Hoffnungsschimmer. Er zeigt: Deutschland hat noch Potenzial. Man muss es nur heben wollen. Und während andere über Lastenfahrräder und vegane Bratwürste diskutieren, sollten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die Sicherung unserer wirtschaftlichen Zukunft.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier dargestellten Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten dar.

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