
Milliardengrab Mütterrente: CSU hält an teurer Wahlkampf-Versprechen fest
Während Deutschland vor einem finanziellen Abgrund von über 170 Milliarden Euro steht, verspricht CSU-Generalsekretär Martin Huber munter weitere Milliarden-Geschenke. Die sogenannte "Vollendung der Mütterrente" solle trotz der dramatischen Haushaltslage kommen - koste es, was es wolle. Ein Paradebeispiel dafür, wie die Große Koalition mit dem Geld der Steuerzahler um sich wirft.
Gerechtigkeit oder Wählerstimmen?
Huber argumentiert mit "Gerechtigkeit und Wertschätzung" für die zehn Millionen betroffenen Frauen. Doch was ist mit der Gerechtigkeit gegenüber den jungen Generationen, die diese Wahlgeschenke bezahlen müssen? Die für 2027 geplante Angleichung der Rentenansprüche für Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, würde den ohnehin schon überlasteten Bundeshaushalt mit weiteren Milliarden belasten.
Die Rentenkasse ächzt bereits unter der Last der demografischen Entwicklung. Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner finanzieren. Statt dieses grundlegende Problem anzugehen, schüttet die Koalition lieber weitere Milliarden aus - finanziert durch Schulden, die unsere Kinder und Enkel zurückzahlen müssen.
Die Rechnung zahlt der Steuerzahler
Besonders pikant: Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Ausgaben der Großen Koalition geradezu. Das 500 Milliarden Euro schwere "Sondervermögen" für Infrastruktur war erst der Anfang. Nun kommen weitere Milliarden für die Mütterrente dazu - und das bei einer Finanzlücke von über 170 Milliarden Euro bis 2029.
"Wir setzen um, was wir angekündigt haben", betont Huber. Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass die Koalition ihre Versprechen zur Haushaltskonsolidierung längst über Bord geworfen hat.
Mehrwertsteuer-Senkung als Sahnehäubchen
Als wäre das nicht genug, kündigt Huber auch noch die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie von 19 auf 7 Prozent an. Weitere Steuerausfälle in Milliardenhöhe, während gleichzeitig die Inflation galoppiert und die Bürger unter steigenden Preisen ächzen. Diese Politik des billigen Geldes treibt die Inflation weiter an und entwertet die Ersparnisse der fleißigen Bürger.
Die Geschichte lehrt uns: Wer Geld druckt, um Wahlgeschenke zu finanzieren, landet in der Hyperinflation. Die Weimarer Republik lässt grüßen. Kluge Anleger setzen daher schon lange auf physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung.
Ein Blick in die Zukunft
Was bedeutet diese Politik für Deutschland? Die Schuldenlast wird weiter steigen, die Inflation wird angeheizt, und am Ende zahlen die Bürger die Zeche - durch höhere Steuern, schleichende Enteignung durch Inflation und eine marode Infrastruktur. Die Große Koalition verspielt die Zukunft unserer Kinder für kurzfristige Wählerstimmen.
Es bräuchte dringend eine Politik, die wieder auf solide Finanzen setzt, statt mit der Gießkanne Geld zu verteilen. Eine Politik, die Leistung belohnt statt Abhängigkeit zu fördern. Eine Politik, die an morgen denkt statt nur an die nächste Wahl. Doch davon ist bei CDU/CSU und SPD nichts zu sehen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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