
Milliardengrab Gaskraftwerke: Wie die Große Koalition Steuergelder für fossile Dinosaurier verpulvert
Die neue Wirtschaftsministerin Reiche möchte Deutschland mit einem Netz von Gaskraftwerken überziehen – ein Plan, der nicht nur Milliarden verschlingt, sondern auch die Energiewende sabotiert. Was als Lösung für Versorgungsengpässe verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teures Placebo für ein Problem, das es in dieser Form gar nicht gibt.
Der fossile Irrweg der schwarz-roten Koalition
Während andere Länder konsequent auf erneuerbare Energien setzen, plant die Merz-Regierung den Bau von Gaskraftwerken im Umfang von 20 bis 35 Gigawatt. Diese sollen angeblich Versorgungslücken schließen, wenn Wind und Sonne nicht ausreichend Strom liefern. Doch Experten schlagen Alarm: Diese Kraftwerke würden Deutschland für Jahrzehnte an fossile Brennstoffe ketten – ein energiepolitischer Rückschritt sondergleichen.
Die Kritik kommt nicht nur von Umweltverbänden. Selbst aus der Wirtschaft mehren sich die Stimmen, die vor diesem kostspieligen Irrweg warnen. Markus W. Voigt, CEO der aream Group SE, bringt es auf den Punkt: Die deutsche Stromversorgung werde bereits lange vor der Fertigstellung dieser Kraftwerke so resilient sein, dass ein Großteil der geplanten Anlagen "direkt überflüssig" sei.
Subventionswahnsinn auf Kosten der Steuerzahler
Besonders pikant: Die geplanten Gaskraftwerke sollen gleich doppelt subventioniert werden. Erst gibt es Bauzuschüsse, dann werden die Betreiber dafür bezahlt, dass sie die Anlagen als Reserve bereithalten – selbst wenn diese gar nicht laufen. Ein Geschäftsmodell, das jeden vernünftigen Unternehmer vor Neid erblassen lässt: Geld kassieren fürs Nichtstun.
"Da die Investitionen in fossile Gaskraftwerke nicht als Beitrag zum Klimaschutz gelten können, bleibt als Begründung nur die Versorgungssicherheit."
Doch selbst diese letzte Rechtfertigung wackelt gewaltig. Ein Gutachten für die Deutsche Umwelthilfe kommt zu dem vernichtenden Urteil, dass die geplanten Subventionen nicht mit dem EU-Beihilferecht vereinbar seien. Die Bundesregierung plant offenbar, regionale und sogar standortbezogene Förderungen zu vergeben – ein klarer Verstoß gegen europäische Wettbewerbsregeln.
Chinesische Interessen im deutschen Energienetz
Als wäre das Chaos nicht schon groß genug, mischt sich auch noch China in die deutsche Energieinfrastruktur ein. Der größte deutsche Fernleitungsnetzbetreiber OGE könnte teilweise unter chinesischen Einfluss geraten, da an der italienischen Snam, die 24,99 Prozent an OGE erwerben will, indirekt die staatliche chinesische Firma SGCC beteiligt ist.
Erst jetzt scheint die Bundesregierung aufzuwachen und hat eine vertiefte Investitionsprüfung eingeleitet. Man fragt sich: Wo war diese Wachsamkeit, als die energiepolitischen Weichen falsch gestellt wurden?
Die wahren Kosten der fossilen Träumerei
Gaskraftwerke sind nicht nur klimaschädlich, sie sind auch die teuerste Form der Stromerzeugung. Die zusätzlichen Subventionen würden die Energiepreise weiter in die Höhe treiben – und das ausgerechnet in Zeiten, in denen viele Bürger bereits unter den hohen Lebenshaltungskosten ächzen.
Besonders absurd: Im Norden Deutschlands, wo keine Stromknappheit besteht, müssten die Verbraucher trotzdem für die teuren Gaskraftwerke im Süden mitbezahlen. Eine Umverteilung von Nord nach Süd, die niemand bestellt hat.
Alternative Lösungen werden ignoriert
Während die Regierung Milliarden in fossile Technologien pumpen will, werden zukunftsfähige Alternativen sträflich vernachlässigt. Batteriespeicher, intelligente Netze und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern könnten die Versorgungssicherheit viel effizienter und klimafreundlicher gewährleisten.
Doch statt auf Innovation zu setzen, klammert sich die schwarz-rote Koalition an Technologien von gestern. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einst als Vorreiter der Energiewende galt.
Die geplanten Gaskraftwerke sind ein Symbol für die verfehlte Energiepolitik der aktuellen Bundesregierung. Statt konsequent auf die Zukunft zu setzen, werden Steuergelder in fossile Sackgassen gepumpt. In Zeiten wie diesen, in denen wirtschaftliche Unsicherheit herrscht und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, wäre es klüger, auf bewährte Wertanlagen wie physische Edelmetalle zu setzen. Gold und Silber bieten Schutz vor politischen Fehlentscheidungen und sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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