
Milliardendeal zwischen USA und Australien: Der Westen befreit sich aus Chinas Würgegriff bei Seltenen Erden
Ein historischer Handschlag im Weißen Haus könnte das Ende von Chinas Erpressungspolitik bei kritischen Rohstoffen einläuten. Präsident Donald Trump und der australische Premierminister Anthony Albanese unterzeichneten am Montag einen wegweisenden Mineralien-Deal, der die westliche Welt aus der gefährlichen Abhängigkeit von Pekings Seltene-Erden-Monopol befreien soll. Mit einem Investitionsvolumen von zunächst über zwei Milliarden Dollar und einer Pipeline von 8,5 Milliarden Dollar an gemeinsamen Bergbau- und Verarbeitungsprojekten setzen die beiden Verbündeten ein deutliches Zeichen gegen Chinas Wirtschaftsimperialismus.
Pekings Rohstoff-Waffe wird stumpf
Die Dringlichkeit dieser strategischen Neuausrichtung könnte kaum größer sein. China nutzt seine marktbeherrschende Stellung bei Seltenen Erden seit Jahren als geopolitische Waffe. Die jüngsten Exportbeschränkungen für Gallium, Germanium und Antimon zeigen, wie skrupellos Peking bereit ist, seine Rohstoffmacht gegen den Westen einzusetzen. Diese Materialien sind unverzichtbar für die Produktion von Elektrofahrzeugen, Halbleitern und – besonders brisant – modernen Verteidigungswaffen.
"In etwa einem Jahr werden wir so viele kritische Mineralien und Seltene Erden haben, dass Sie nicht wissen werden, was Sie damit anfangen sollen", verkündete Trump selbstbewusst bei der Unterzeichnung. Eine Kampfansage an China, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.
Börse feiert die neue Rohstoff-Allianz
Die Finanzmärkte reagierten euphorisch auf die Nachricht. Australische Bergbauunternehmen verzeichneten spektakuläre Kursgewinne: Arafura Rare Earths schoss um bis zu 29 Prozent nach oben, nachdem die US Export-Import Bank eine Finanzierung von 300 Millionen Dollar für das Nolans-Projekt in Aussicht stellte. VHM Ltd. legte um 30 Prozent zu, Northern Minerals um 19 Prozent. Selbst etablierte Größen wie Lynas Rare Earths und Iluka Resources konnten deutliche Gewinne verbuchen.
Diese Kursexplosionen spiegeln die immense strategische Bedeutung des Deals wider. Insgesamt sichert die neue Allianz Ressourcen im Wert von 53 Milliarden Dollar – ein gewaltiger Schlag gegen Chinas Rohstoffmonopol.
Nationale Sicherheit hat endlich wieder Priorität
Was diese Vereinbarung so bedeutsam macht, ist ihre sicherheitspolitische Dimension. Seltene Erden sind nicht nur für die Energiewende unverzichtbar, sondern bilden das Rückgrat moderner Verteidigungstechnologie. Von Präzisionslenkwaffen über Nachtsichtgeräte bis zu Radarsystemen – ohne diese kritischen Mineralien wäre die westliche Verteidigungsfähigkeit massiv gefährdet.
Trump führt hier eine Politik fort, die längst überfällig war. Während die deutsche Ampel-Regierung noch von einer regelbasierten Weltordnung träumte und sich in naiver Abhängigkeit von autoritären Regimen wiegte, handelt der US-Präsident entschlossen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Beispiel zu folgen und endlich die deutsche Rohstoffversorgung zu diversifizieren.
Ein Modell für Europa?
"Dies ist die bedeutendste bilaterale Mineralien-Kooperation, die wir zwischen zwei großen westlichen Ländern gesehen haben", kommentierte Gracelin Baskaran vom Center for Strategic and International Studies. Die Botschaft ist klar: Der Westen muss zusammenstehen, um sich aus der Umklammerung autoritärer Regime zu befreien.
Während die USA und Australien vorangehen, hinkt Europa gefährlich hinterher. Die EU-Bürokratie diskutiert lieber über Klimaneutralität und Gender-Sternchen, statt sich um die harte Realität der Rohstoffsicherheit zu kümmern. Dabei zeigt der eskalierende Nahost-Konflikt und der andauernde Ukraine-Krieg, wie fragil die globalen Lieferketten geworden sind.
Gold als ultimative Versicherung
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Rohstoffkriege gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zusätzlich an Bedeutung. Während Papierwerte von politischen Entscheidungen und Lieferkettenunterbrechungen betroffen sein können, bleiben Gold und Silber wertbeständige Anker in jedem Portfolio. Die aktuelle Entwicklung unterstreicht einmal mehr, warum kluge Anleger auf eine solide Beimischung physischer Edelmetalle setzen sollten.
Der US-australische Mineralien-Deal markiert einen Wendepunkt in der westlichen Rohstoffpolitik. Er zeigt, dass entschlossenes Handeln möglich ist, wenn der politische Wille vorhanden ist. Europa und insbesondere Deutschland sollten diesem Beispiel folgen, bevor es zu spät ist. Die Zeit der naiven Globalisierung ist vorbei – die Zukunft gehört strategischen Allianzen zwischen verlässlichen Partnern.

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