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08.09.2025
19:55 Uhr

Milliarden-Rüstungsdeal: Deutschland kauft 300 Patriot-Raketen – während die Infrastruktur zerfällt

Während deutsche Brücken bröckeln, Schulen verrotten und die Bahn im Chaos versinkt, hat die Große Koalition offenbar andere Prioritäten: Für satte 1,5 Milliarden Euro sollen 300 Patriot-Luftabwehrraketen aus den USA angeschafft werden. Der Haushaltsausschuss soll diese Woche grünes Licht für das Mega-Geschäft geben – ein Geschäft, das einmal mehr zeigt, wie bereitwillig deutsche Steuergelder über den Atlantik fließen.

Norwegens cleverer Schachzug

Besonders pikant: Norwegen beteiligt sich mit läppischen 200 Millionen Euro an dem Deal. Ein geschickter Schachzug der Skandinavier, die sich damit als verlässliche Partner präsentieren, während sie gleichzeitig Milliarden mit ihren Gasexporten verdienen. Die explodierenden Energiepreise nach dem Stopp russischer Gaslieferungen haben die norwegische Staatskasse prall gefüllt – während deutsche Haushalte und Unternehmen unter der Energiekrise ächzen.

Die Begründung für die Beschaffung klingt zunächst nachvollziehbar: Die Bestände müssten nach Abgaben an die Ukraine wieder aufgefüllt werden. Doch die Frage bleibt: Warum kauft Deutschland für 1,5 Milliarden Euro amerikanische Technik, statt die eigene Rüstungsindustrie zu stärken? Die Antwort liegt auf der Hand – die transatlantische Abhängigkeit wird zementiert, während europäische Alternativen links liegen gelassen werden.

Drohnen aus Israel und Container von Rheinmetall

Als wäre das nicht genug, plant die Bundeswehr zusätzlich den Kauf von drei israelischen Heron-Drohnen für schlappe 600 Millionen Euro. Diese Aufklärungsdrohnen mit einer Reichweite von 350 Kilometern können auch bewaffnet werden – ein weiterer Schritt in Richtung Aufrüstung, während gleichzeitig über Friedensverhandlungen diskutiert wird.

Immerhin: Bei den geplanten 24 mobilen Krankenstationen für 400 Millionen Euro darf ein deutsches Unternehmen ran. Rheinmetall soll die geschützten Container liefern, die auch in Frontnähe eingesetzt werden können. Ein kleiner Trostpreis für die heimische Industrie in einem ansonsten von Auslandskäufen dominierten Beschaffungsprogramm.

Die Rechnung zahlt der Steuerzahler

Insgesamt sprechen wir hier von Ausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro – Geld, das an anderer Stelle fehlt. Während Bundeskanzler Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Rüstungsausgaben. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.

Die Prioritätensetzung der Großen Koalition offenbart sich in aller Deutlichkeit: Milliarden für amerikanische Waffensysteme sind schnell bewilligt, während bei Bildung, Infrastruktur und sozialer Sicherheit der Rotstift regiert. Die Patriot-Systeme mögen sich in der Ukraine als wirksam erwiesen haben – doch die Frage bleibt, ob Deutschland nicht besser daran täte, erst einmal die eigenen Probleme zu lösen, bevor es sich als Waffenlieferant und Aufrüster profiliert.

„Die Bestellung diene teilweise dazu, Bestände nach der Abgabe der Lenkflugkörper an die Ukraine wiederzubeschaffen"

Diese Aussage aus Koalitionskreisen zeigt das Dilemma: Deutschland gibt Waffen ab und muss teuer nachkaufen – ein Kreislauf, der Milliarden verschlingt. Währenddessen wächst die Kriminalität im eigenen Land, die Infrastruktur verfällt, und die Bürger fragen sich, wann endlich wieder für Deutschland statt gegen Deutschland regiert wird.

Ein Blick in die Zukunft

Die geplante Abwicklung über vier Jahre bedeutet, dass diese Milliarden-Ausgaben die nächste Legislaturperiode belasten werden. Während andere Länder in Zukunftstechnologien, Bildung und Infrastruktur investieren, verpulvert Deutschland Steuergelder für amerikanische Rüstungsgüter. Die Rechnung werden unsere Kinder und Enkelkinder zahlen – mit Zinsen.

Es bleibt zu hoffen, dass der Haushaltsausschuss diese Woche nicht nur durchwinkt, sondern kritische Fragen stellt: Brauchen wir wirklich 300 neue Patriot-Raketen? Gibt es keine europäischen Alternativen? Und vor allem: Können wir uns das angesichts der drängenden Probleme im eigenen Land überhaupt leisten?

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um die Meinung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. In Zeiten steigender Inflation und geopolitischer Unsicherheiten können physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio darstellen.

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