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Kettner Edelmetalle
29.12.2025
16:05 Uhr

Milliarden-Grab Strompreisbremse: Der deutsche Steuerzahler finanziert das Scheitern der Energiewende

Was für ein Trauerspiel sich da vor unseren Augen abspielt! Die Bundesregierung plant für das Jahr 2026 sage und schreibe 29,5 Milliarden Euro an Subventionen, um die Strompreise auf einem halbwegs erträglichen Niveau zu halten. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft hervor. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es noch bescheidene 4,1 Milliarden Euro. Eine Versiebenfachung innerhalb weniger Jahre – das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Die Anatomie eines Milliarden-Desasters

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Zusammensetzung dieser astronomischen Summe. Den Löwenanteil verschlingt die Förderung erneuerbarer Energien nach dem EEG mit 14,6 Milliarden Euro – wohlgemerkt abhängig von der Strompreisentwicklung am Großhandelsmarkt. Hinzu kommen 6,5 Milliarden Euro als Zuschuss zu den Netzentgelten, 3,9 Milliarden für die Absenkung der Stromsteuer, 3 Milliarden für die Strompreiskompensation energieintensiver Unternehmen und 1,5 Milliarden für den neuen Industriestrompreis.

Man könnte meinen, bei solchen Summen würde der deutsche Bürger wenigstens spürbar entlastet. Doch weit gefehlt! Die versprochene Senkung der Stromsteuer für alle Verbrauchergruppen wurde schlichtweg nicht umgesetzt. Entlastungen gibt es lediglich für Industrie, Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Der normale Haushalt schaut in die Röhre – wie so oft.

Symptombekämpfung statt Ursachenbeseitigung

Andreas Fischer vom Institut der deutschen Wirtschaft bringt es auf den Punkt:

„Langfristig ist dies eine sehr teure Lösung und setzt nicht an der Ursache an."
Auch die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring mahnt, dass strukturelle Maßnahmen Vorrang haben sollten, die die Systemkosten tatsächlich senken. Doch was passiert? Die Regierung wirft weiterhin Geld auf ein Problem, das sie selbst geschaffen hat.

Die bittere Ironie dabei: Deutschland hat mit die höchsten Strompreise in ganz Europa. Und das trotz – oder besser gesagt wegen – des massiven Ausbaus der sogenannten erneuerbaren Energien. Jeder weitere Ausbau der Flatterstrom-Infrastruktur führt zu einer weiteren Verteuerung des Stroms und des Stromnetzes. Es ist, als würde man einen Brand mit Benzin löschen wollen.

Das Erbe einer verfehlten Energiepolitik

Was wir hier erleben, ist das direkte Ergebnis einer ideologiegetriebenen Energiepolitik, die bereits unter der Ampel-Koalition ihren verheerenden Höhepunkt erreichte. Die überstürzte Abschaltung der Kernkraftwerke, der planlose Ausbau von Wind- und Solaranlagen ohne ausreichende Speicherkapazitäten, die Vernachlässigung der Netzinfrastruktur – all das rächt sich nun bitter.

Während Länder wie Frankreich, Österreich oder die Schweiz ihren Strom deutlich sauberer und günstiger erzeugen, muss Deutschland bei Flaute und Dunkelheit auf Kohlekraftwerke zurückgreifen. Hätte man statt der Kernkraftwerke die Kohlemeiler abgeschaltet, stünde Deutschland heute energiepolitisch weitaus besser da. Doch diese Einsicht kommt zu spät.

Die neue Regierung setzt den Irrweg fort

Besonders ernüchternd ist die Erkenntnis, dass auch die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz offenbar nicht gewillt oder in der Lage ist, das Ruder herumzureißen. Die 29,5 Milliarden Euro mögen sich nach viel anhören, doch sie entsprechen gerade einmal 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit rettet man keine Wirtschaft, damit lockt man keine Investoren nach Deutschland.

Es sind Pflaster auf tiefe Schnittwunden, wie ein Kommentator treffend bemerkte. Der Dampfer Deutschland dampft nicht mehr – er spuckt und hustet auf den letzten Metern. Die Abwrackung scheint beschlossene Sache zu sein, wenn nicht endlich ein grundlegender Kurswechsel erfolgt.

Gold als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten

In Zeiten, in denen der Staat Milliarden verbrennt und die Inflation durch immer neue Schulden weiter angeheizt wird, suchen kluge Anleger nach sicheren Häfen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt. Während Papiergeld durch politische Fehlentscheidungen entwertet wird, behält das gelbe Metall seinen inneren Wert. Eine Beimischung von Edelmetallen zu einem breit gestreuten Anlageportfolio kann daher ein sinnvoller Baustein zur Vermögenssicherung sein.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

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