
Merz' Rentenverrat: Bundeskanzler düpiert eigene Jugend und zeigt sein wahres Gesicht
Was für ein politisches Trauerspiel sich am Samstag auf dem Deutschlandtag der Jungen Union abspielte, lässt selbst hartgesottene CDU-Anhänger fassungslos zurück. Friedrich Merz, der sich einst als Hoffnungsträger der konservativen Erneuerung inszenierte, entpuppte sich vor den Augen seiner treuesten Unterstützer als das, was kritische Beobachter längst vermutet hatten: ein Machtpolitiker ohne Rückgrat, der seine Prinzipien schneller über Bord wirft als ein Kapitän bei Sturm die Ladung.
Die große Enttäuschung: Wenn Schweigen lauter spricht als Worte
Die Szene hatte etwas Surreales: Da steht der Bundeskanzler vor der Jugendorganisation seiner eigenen Partei, die in den vergangenen Tagen vehement gegen das milliardenschwere Rentenpaket der SPD mobil gemacht hatte, und was macht er? Statt sich hinter seine Nachwuchspolitiker zu stellen, belehrt er sie wie ein Oberlehrer seine unwissenden Schüler. "Ordnet es bitte richtig ein", mahnte Merz – und erntete dafür minutenlanges, eisiges Schweigen. Kein Applaus, keine Zustimmung, nur betretene Stille im Saal.
Diese Stille war beredt. Sie war der Moment, in dem die Junge Union realisierte, dass sie einem Phantom hinterhergelaufen war. Einem Politiker, der vor der Wahl große Töne spuckte und nach der Wahl kleinlaut einknickt, sobald es ernst wird. Die Delegierten hatten offenbar mehr Mut erwartet von jemandem, der sich als Alternative zu Merkels Kuschelkurs präsentiert hatte.
120 Milliarden Euro für ein marodes System – während die Jugend zahlt
Das Rentenpaket der SPD, um das es hier geht, ist keine Kleinigkeit. Verschiedene Berechnungen gehen von Mehrkosten in Höhe von etwa 120 Milliarden Euro bis 2040 aus. Eine astronomische Summe, die natürlich irgendwer bezahlen muss – und dreimal dürfen Sie raten, wer das sein wird. Richtig: die junge Generation, die ohnehin schon unter der Last eines maroden Rentensystems ächzt.
Während wir Milliarden ins Ausland pumpen, für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern und die halbe Welt alimentieren, soll die arbeitende Bevölkerung nun auch noch für ein Rentenniveau von 48 Prozent bluten, das mathematisch längst nicht mehr haltbar ist. Aber was kümmert das einen Bundeskanzler, der seine eigene Altersversorgung längst in trockenen Tüchern hat?
Der peinliche Eiertanz um klare Worte
Besonders beschämend wurde es, als die Junge Union in der anschließenden Fragerunde nachhakte. Mehrfach wurde Merz gefragt, ob er denn nun für oder gegen das SPD-Rentenpaket sei. Seine Antwort? Ein Herumlavieren sondergleichen. Erst verwies er auf eine Rentenkommission im Koalitionsvertrag – was sogar für Geraune im Saal sorgte. Dann, nach mehrfachem Nachbohren, gab er kleinlaut zu: "Gar nichts spricht dafür." Endlich einmal klare Worte, möchte man meinen. Doch im nächsten Atemzug relativierte er wieder: Er werde im Bundestag dafür stimmen, denn das sei ja nur der "Beginn der Debatte".
Man fragt sich unwillkürlich: Ist das derselbe Friedrich Merz, der einst als Erneuerer der CDU angetreten war? Der Mann, der die Partei aus dem Merkel'schen Sumpf führen sollte? Offenbar hat die Nähe zur Macht eine bemerkenswerte Verwandlung bewirkt. Aus dem Löwen wurde ein Bettvorleger.
Die Junge Gruppe könnte das Zünglein an der Waage werden
Interessant wird nun, wie die Junge Union auf diese Demütigung reagiert. Die Junge Gruppe der Union verfügt im Bundestag über 18 Abgeordnete – genug, um die Mehrheit von Union und SPD zu kippen. Wenn diese jungen Parlamentarier tatsächlich Rückgrat beweisen und gegen das Rentenpaket stimmen, könnte Merz' Koalition schneller Geschichte sein, als er "Koalitionsvertrag" sagen kann.
Doch seien wir ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass die braven Jungunionisten tatsächlich aufbegehren, ist etwa so groß wie die Chance, dass die Grünen plötzlich Atomkraft befürworten. Zu sehr sind sie in den Parteistrukturen verhaftet, zu sehr hoffen sie auf eigene Karrieren. Das minutenlange Schweigen war schon der Gipfel ihres Protests – mehr ist von dieser Generation Jasager nicht zu erwarten.
Ein Déjà-vu der Merkel-Jahre
Was wir hier erleben, ist ein bitteres Déjà-vu. Schon unter Angela Merkel musste die Junge Union zusehen, wie ihre Mutterpartei einen Linksschwenk nach dem anderen vollzog. Damals applaudierten sie trotzdem brav, wenn die Kanzlerin auf ihren Treffen erschien. Heute schweigen sie immerhin – ein minimaler Fortschritt, wenn man so will.
Doch was nützt das Schweigen, wenn am Ende doch wieder alle spuren? Merz hat verstanden, dass er die Jugend seiner Partei folgenlos düpieren kann. Er weiß, dass sie murren, aber nicht aufbegehren werden. Genau wie Merkel damals, nutzt er diese Schwäche gnadenlos aus.
Die wahre Tragödie: Verpasste Chancen für echte Reformen
Das eigentlich Tragische an dieser ganzen Farce ist, dass Deutschland dringend eine grundlegende Rentenreform bräuchte. Statt immer neue Milliarden in ein kaputtes Umlagesystem zu pumpen, müsste endlich über nachhaltige Lösungen diskutiert werden. Andere Länder machen es vor: Norwegen hat mit seinem Staatsfonds ein Modell geschaffen, von dem wir nur träumen können.
Aber statt mutige Reformen anzupacken, klebt die Politik an überholten Strukturen und kauft sich mit Steuergeldern Zeit – Zeit, die die junge Generation teuer bezahlen wird. Während wir über Gendertoiletten und Klimanotstand diskutieren, bricht uns das Rentensystem unter den Händen weg. Aber Hauptsache, die SPD kann ihren Wählern noch ein paar Jahre lang vorgaukeln, alles sei in Ordnung.
Friedrich Merz hatte die historische Chance, es anders zu machen. Er hätte der Kanzler sein können, der endlich die unbequemen Wahrheiten ausspricht und echte Reformen anpackt. Stattdessen entschied er sich für den bequemen Weg der Macht. Die Quittung wird er früher oder später erhalten – spätestens dann, wenn auch der letzte CDU-Wähler begriffen hat, dass sich unter Merz nichts, aber auch gar nichts geändert hat.
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