
Merz-Koalition im freien Fall: Deutsche verlieren Vertrauen in Schwarz-Rot
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Gerade einmal fünf Monate nach dem triumphalen Amtsantritt der schwarz-roten Koalition unter Friedrich Merz stürzt die Regierung in der Wählergunst auf einen historischen Tiefstand. Mit zusammen nur noch 38 Prozent erreichen CDU/CSU und SPD im aktuellen INSA-Sonntagstrend den niedrigsten Wert seit ihrer Regierungsübernahme im Mai 2025. Ein politisches Armutszeugnis, das Fragen aufwirft.
Die nackten Zahlen sprechen Bände
Die Union von Bundeskanzler Friedrich Merz verliert einen Punkt und sackt auf magere 24 Prozent ab. Noch dramatischer sieht es bei den Sozialdemokraten aus: Mit nur noch 14 Prozent büßt die SPD ebenfalls einen Prozentpunkt ein. Zum Vergleich: Noch vor einer Woche lagen beide Parteien bei 25 beziehungsweise 15 Prozent. Der Abwärtstrend scheint unaufhaltsam.
Besonders bitter für die Regierungsparteien: Die AfD thront mit stabilen 26 Prozent unangefochten an der Spitze der Wählergunst. Die Alternative für Deutschland profitiert offensichtlich vom Vertrauensverlust der etablierten Parteien. Auch Die Linke kann sich über Zuwachs freuen und verbessert sich um einen Punkt auf 12 Prozent, während die Grünen einen Punkt verlieren und bei 11 Prozent landen.
Das große Wahlversprechen-Massaker
Was ist nur aus den vollmundigen Ankündigungen geworden? "Links ist vorbei", hatte Merz im Wahlkampf getönt. Die Realität sieht anders aus. Statt konservativer Wende regiert der Kanzler mit einem sozialdemokratischen Juniorpartner, der seine eigene Abwahl offenbar nicht akzeptieren will. Lars Klingbeil, der bei der Wahl deutlich abgestraft wurde, sitzt dennoch als Vizekanzler im Kanzleramt - ein Affront gegen den Wählerwillen.
Die Liste der gebrochenen Versprechen ist lang: Keine neuen Schulden? Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Diese astronomische Summe wird Generationen von Deutschen belasten, die über Steuern und Abgaben die Zinsen bedienen müssen. Und das, obwohl Merz hoch und heilig versprochen hatte, die Schuldenbremse einzuhalten.
Die Quittung für politisches Versagen
Die Zahlen aus anderen Umfragen bestätigen den Trend. Laut einer infratest dimap-Erhebung für den ARD-Deutschlandtrend sind mittlerweile 77 Prozent der Deutschen mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden. Niemand - wirklich niemand - gab an, "sehr zufrieden" zu sein. Ein vernichtenderes Urteil kann es kaum geben.
Noch dramatischer fiel eine Forsa-Umfrage für RTL/ntv aus: Dort lag die AfD sogar drei Punkte vor der Union. Ein Novum in der deutschen Nachkriegsgeschichte, das die etablierten Parteien eigentlich wachrütteln müsste. Doch statt Selbstkritik und Kurswechsel erleben wir business as usual in Berlin.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während die Regierung sich in Symbolpolitik ergeht, explodiert die Kriminalität auf deutschen Straßen. Messerangriffe und Gewaltverbrechen sind zur traurigen Normalität geworden - eine direkte Folge jahrelanger Fehlpolitik in der Migrationsfrage. Doch anstatt endlich durchzugreifen, verankert die Regierung lieber die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz. Als ob das die drängendsten Sorgen der Bürger wären.
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro mag gut gemeint sein, wird aber die galoppierende Inflation weiter anheizen. Gleichzeitig werden Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und internationale Verpflichtungen verpulvert, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Bürger unter der Steuerlast ächzen.
Ein Blick über den Tellerrand zeigt: Es geht auch anders
Während Deutschland im selbstverschuldeten Chaos versinkt, zeigen andere europäische Länder, dass es auch anders geht. In Polen und Ungarn, wo konservative Regierungen das Sagen haben, geht es wirtschaftlich bergauf. Die Kriminalität ist unter Kontrolle, die Grenzen werden geschützt. Ein positives Signal sendet auch das EU-Parlament, wo mittlerweile über 25 Prozent der Sitze von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden.
Die deutsche Politik hingegen scheint in einer Zeitschleife gefangen. Seit 1998 regiert faktisch dieselbe politische Klasse - mal in dieser, mal in jener Konstellation. Das Ergebnis ist immer dasselbe: mehr Staat, mehr Steuern, mehr Bevormundung, weniger Freiheit.
Die Brandmauer als Demokratie-Verhinderung
Besonders perfide ist die sogenannte "Brandmauer" gegen die AfD. Während die stärkste Oppositionspartei systematisch ausgegrenzt wird, kungeln Union und SPD mit Grünen und Linken. Diese unheilige Allianz gegen den Wählerwillen zeigt, wie weit sich die etablierten Parteien von demokratischen Grundprinzipien entfernt haben.
Die Bürger durchschauen dieses Spiel zunehmend. Sie wollen echte Alternativen, keine Einheitsfront der Altparteien. Doch solange die "Brandmauer" steht, bleibt der Wählerwille ungehört. Ein Armutszeugnis für eine angeblich liberale Demokratie.
Was bleibt, ist die Hoffnung auf Veränderung
Die aktuellen Umfragewerte sind ein Weckruf, den die Regierung nicht länger ignorieren kann. Die Deutschen haben genug von gebrochenen Versprechen, von Symbolpolitik und ideologischen Experimenten auf ihre Kosten. Sie wollen eine Politik, die ihre Interessen vertritt, ihre Sicherheit gewährleistet und ihren Wohlstand bewahrt.
Ob Merz und Klingbeil diese Botschaft verstehen? Die bisherige Bilanz lässt wenig Hoffnung. Doch der Druck von der Straße wächst. Über fünf Millionen Menschen protestieren bereits in den USA gegen Trumps Politik - ein Vorbild, das auch hierzulande Schule machen könnte, wenn die Regierung weiter gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regiert.
Eines ist sicher: Mit 38 Prozent Zustimmung regiert es sich schlecht. Die Frage ist nur, wie lange sich Schwarz-Rot noch an der Macht klammern kann, bevor der Wähler das letzte Wort spricht. Die Geschichte lehrt uns: Keine Regierung kann dauerhaft gegen den Willen des Volkes regieren. Diese Lektion werden auch Merz und Klingbeil noch lernen müssen.

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