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03.09.2025
15:58 Uhr

Merz' gefährliche Kriegsrhetorik: Wenn der Kanzler zum Brandstifter wird

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Leichtfertigkeit der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz die diplomatischen Brücken zu Russland in Brand setzt. Seine jüngste Entgleisung, Wladimir Putin als "vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit" zu bezeichnen, offenbart nicht nur mangelndes Geschichtsbewusstsein, sondern auch eine erschreckende Unfähigkeit zur Staatsführung in Krisenzeiten.

Die Ironie der Geschichte

Ausgerechnet ein deutscher Kanzler wirft mit solchen Superlativen um sich - als hätte die deutsche Geschichte keine dunklen Kapitel geschrieben. Diese geschichtsvergessene Rhetorik ist nicht nur peinlich, sie ist gefährlich. Während Merz große Worte schwingt, sterben weiterhin Menschen in einem Konflikt, der längst hätte beendet werden können, wenn die politische Führung in Berlin und Brüssel tatsächlich an Frieden interessiert wäre.

Besonders pikant: Selbst der Internationale Strafgerichtshof wirft Putin keine Kriegsverbrechen vor, sondern lediglich die Deportation von Kindern. Die tatsächlichen Kriegsverbrechensvorwürfe richten sich interessanterweise gegen Benjamin Netanyahu - doch da hört man von Merz erstaunlich wenig. Diese selektive Empörung entlarvt die Doppelmoral der deutschen Außenpolitik.

Merz' Kriegsphantasien

Der Kanzler träumt offenbar von einer "ökonomischen Erschöpfung" Russlands und stellt sich auf einen langen Krieg ein. Man fragt sich unwillkürlich: Bis zum letzten Ukrainer? Diese Rhetorik erinnert fatal an wilhelminische Großmachtphantasien - "Pardon wird nicht gegeben", wie Merz selbst den Kaiser zitiert. Doch während Wilhelm II. wenigstens noch selbst in den Krieg zog, schickt Merz andere in den Tod.

"Nachgiebigkeit gegenüber Moskau sei fehl am Platz", tönt es aus dem Kanzleramt. Als ob Sturheit und Eskalation jemals zu Frieden geführt hätten.

Die Realität sieht anders aus: Russland zeigt sich von den westlichen Sanktionen weitgehend unbeeindruckt, die deutsche Wirtschaft hingegen ächzt unter den selbst auferlegten Beschränkungen. Die Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und der Mittelstand kämpft ums Überleben. Merz' Wirtschaftskrieg trifft vor allem die eigenen Bürger.

Ein Kanzler ohne Kompass

Was Merz offenbar nicht versteht: Diplomatie bedeutet, auch mit seinen Gegnern zu reden. Wer Putin als Kriegsverbrecher brandmarkt, verbaut sich selbst jeden Verhandlungsweg. Welches Interesse sollte der russische Präsident haben, mit jemandem zu verhandeln, der ihn öffentlich dämonisiert?

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände: "Man muss sich für diesen Kanzler nur noch schämen", schreibt ein Leser treffend. Ein anderer fragt rhetorisch: "Welches Interesse sollte Putin haben, mit einem Merz zu reden?" Die Antwort liegt auf der Hand: gar keines.

Die wahren Kriegstreiber

Während Merz große Reden schwingt, verschweigt er geflissentlich die Rolle der USA in diesem Konflikt. Washington profitiert massiv vom europäischen Energienotstand, verkauft teures Fracking-Gas und schwächt gleichzeitig seinen wirtschaftlichen Konkurrenten Europa. Doch von Kritik an den transatlantischen "Freunden" - keine Spur.

Stattdessen macht sich der Kanzler zum willfährigen Vollstrecker amerikanischer Interessen. Die deutsche Außenpolitik ist zur reinen Vasallentreue verkommen. Eigenständiges Denken? Fehlanzeige. Deutsche Interessen? Werden auf dem Altar der transatlantischen Freundschaft geopfert.

Der Preis der Eskalation

Die Folgen dieser Politik sind verheerend: Die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, die Energiekosten treiben Unternehmen in den Ruin, und die gesellschaftliche Spaltung vertieft sich. Gleichzeitig rüstet Deutschland massiv auf - mit einem 500 Milliarden Euro schweren "Sondervermögen", das künftige Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die bittere Ironie: Je lauter Merz gegen Putin poltert, desto weiter entfernt sich eine Friedenslösung. Seine Rhetorik ist nicht nur kontraproduktiv, sie ist brandgefährlich. In einer Zeit, in der Besonnenheit gefragt wäre, gießt der Kanzler Öl ins Feuer.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland braucht keine Kriegsrhetorik, sondern eine Friedenspolitik. Keine Eskalation, sondern Deeskalation. Keine Vasallentreue, sondern eigenständiges Handeln im deutschen Interesse. Die Bürger haben genug von Politikern, die lieber Krieg spielen, als sich um die drängenden Probleme im eigenen Land zu kümmern.

Merz' Ausfälle gegen Putin mögen ihm kurzfristig Schlagzeilen bescheren, dem Frieden dienen sie nicht. Im Gegenteil: Sie zementieren die Fronten und verlängern das Leiden. Ein Staatsmann würde anders handeln. Doch von staatsmannischen Qualitäten ist bei diesem Kanzler wenig zu sehen. Stattdessen erleben wir einen politischen Brandstifter, der mit dem Feuer spielt - auf Kosten der Menschen in der Ukraine und in Deutschland.

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