
Merz' gebrochene Versprechen: Wirtschaft verliert das Vertrauen in die neue Regierung
Was für ein Déjà-vu! Kaum vier Monate nach dem großen Machtwechsel in Berlin herrscht bei deutschen Unternehmern bereits bittere Ernüchterung. Die Hoffnungen, die sie in Friedrich Merz setzten, zerplatzen wie Seifenblasen. Statt der versprochenen Wirtschaftswende erleben wir ein politisches Trauerspiel, das selbst hartgesottene Optimisten verstummen lässt.
Die große Enttäuschung: Wenn aus Hoffnung Frust wird
Erinnern Sie sich noch an die Aufbruchsstimmung im Mai? Als Merz das Kanzleramt übernahm, jubelten Wirtschaftsverbände und Unternehmer gleichermaßen. Endlich, so dachten viele, würde jemand die Belange der deutschen Wirtschaft verstehen. Doch was ist daraus geworden? Ein Scherbenhaufen gebrochener Versprechen und halbherziger Reformen.
Die Stromsteuer-Reform entpuppt sich als Mogelpackung erster Güte. Während ausgewählte Branchen profitieren dürften, gehen Rechenzentren und Handwerksbetriebe leer aus. Noch schlimmer trifft es Bäckereien und Metzgereien – sie bekommen nicht nur keine Entlastung, sondern müssen sich durch noch kompliziertere Abrechnungsverfahren kämpfen. Mehr Bürokratie statt weniger – ist das die versprochene Wirtschaftswende?
Mittelstand in Aufruhr: "Wie viel sind politische Zusagen wert?"
Diese Frage des Handwerkspräsidenten Jörg Dittrich trifft den Nagel auf den Kopf. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, fühlt sich von der Merz-Regierung im Stich gelassen. Die Kritik wird lauter, schärfer, verzweifelter.
"Das hat in Wahrheit nur wenig Entlastung gebracht", urteilt ein Wirtschaftsvertreter über das reformierte Lieferkettengesetz. Die Dokumentationslast bleibe bestehen, nur einige Berichtspflichten seien weggefallen.
Selbst traditionell zurückhaltende Verbände wie der DIHK gehen mittlerweile auf Konfrontationskurs. Gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Verband der Freien Berufe prangern sie öffentlich die Versäumnisse der Wirtschaftspolitik an. Wenn sogar diese Institutionen ihre diplomatische Zurückhaltung aufgeben, muss die Lage wirklich ernst sein.
500 Milliarden Euro Luftschloss
Das großspurig angekündigte Infrastruktur-Sondervermögen von 500 Milliarden Euro sollte eigentlich Vertrauen schaffen. Doch DIHK-Präsident Peter Adrian warnt eindringlich: Zahlreiche Projekte lägen bereits auf Eis, weil die Mittel fehlen. "Von dort erreichen uns viele fassungslose Reaktionen aus Unternehmen sowie Industrie- und Handelskammern", berichtet er.
Hier offenbart sich das grundlegende Problem der Merz-Regierung: Große Ankündigungen, wenig Substanz. Trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein gigantisches Kreditprogramm. Die Zeche werden künftige Generationen zahlen müssen – durch höhere Steuern und Abgaben. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft sinken.
Internationale Unsicherheit verschärft die Krise
Als ob die hausgemachten Probleme nicht genug wären, sorgen auch internationale Entwicklungen für zusätzliche Verunsicherung. Die Zoll-Politik von US-Präsident Trump trifft deutsche Exporteure hart. Die jüngste Einigung zwischen EU und USA schafft keine Klarheit, sondern stiftet nur weitere Verwirrung. Viele Unternehmen wissen schlicht nicht mehr, welche Zollsätze für ihre Produkte gelten.
Maschinenbaupräsident Bertram Kawlath beschreibt die Situation als "hochriskant". Kein Wunder, dass deutsche Unternehmen zunehmend über Standortverlagerungen nachdenken. Wer kann es ihnen verdenken?
CDU-interne Grabenkämpfe als Symptom des Versagens
Besonders pikant: Selbst innerhalb der CDU rumort es gewaltig. Gitta Connemann, MIT-Vorsitzende und Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, gerät zunehmend unter Druck. Ihr parteiinterner Gegner Andreas Ritzenhoff stellt offen ihre Glaubwürdigkeit in Frage. Wenn sich die Regierungspartei schon intern zerfleischt, wie soll sie dann die Wirtschaft führen?
Die Gespräche mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche mögen gut gemeint sein. Doch was nützen Gespräche ohne greifbare Ergebnisse? Die Wirtschaftsverbände betonen zwar, keine fundamentale Opposition anzustreben. Aber wie lange noch?
Zeit für echte Alternativen
Die Bilanz nach vier Monaten Merz-Regierung fällt verheerend aus. Statt Entlastung mehr Bürokratie, statt Klarheit mehr Verwirrung, statt Vertrauen wachsende Skepsis. Die deutsche Wirtschaft braucht keine weiteren leeren Versprechungen, sondern echte Reformen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf politische Versprechen setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio könnte sich gerade jetzt als weitsichtige Entscheidung erweisen.

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