Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.05.2025
13:03 Uhr

Merz erhöht Druck auf Moskau: Bundesregierung droht Putin mit verschärften Sanktionen

Die deutsche Bundesregierung verschärft ihren Ton gegenüber Russland dramatisch. In einem beispiellosen Schritt wurde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Ultimatum gestellt: Entweder Moskau stimmt einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine zu, oder es droht eine neue Welle von Sanktionen. Diese markante Zuspitzung der deutschen Position wirft die Frage auf, ob die Bundesregierung unter Kanzler Merz nun endlich die lange vermisste Härte im Umgang mit dem Kreml zeigt.

Dramatische Zuspitzung in der deutschen Russlandpolitik

Regierungssprecher Stefan Kornelius machte am Montagmittag unmissverständlich klar, dass die Zeit für diplomatische Spielchen abgelaufen sei. "Die Uhr läuft, wir haben noch zwölf Stunden bis zum Ablauf dieses Tages", erklärte er mit ungewohnter Deutlichkeit. In Brüssel werden bereits die Vorbereitungen für das mittlerweile 17. EU-Sanktionspaket getroffen - ein deutliches Signal, dass es dem Westen mit seinen Drohungen ernst ist.

Gespräche in Istanbul - Putins durchsichtiges Ablenkungsmanöver?

Während der Kreml bisher sämtliche Forderungen nach einer Waffenruhe kategorisch ablehnte, versucht Putin nun offenbar, mit einem Gesprächsangebot in Istanbul Zeit zu gewinnen. Die für Donnerstag geplanten Friedensverhandlungen werden von westlichen Beobachtern jedoch mit großer Skepsis gesehen. Bundeskanzler Merz bezeichnete Putins Vorschlag bereits als "unzureichend" - eine Einschätzung, die angesichts der bisherigen Erfahrungen mit Moskaus Verhandlungstaktik durchaus berechtigt erscheint.

Transatlantische Unstimmigkeiten werden sichtbar

Interessanterweise zeigen sich in der aktuellen Situation auch Risse in der westlichen Allianz. Während die europäischen Partner, darunter Frankreichs Präsident Macron und der britische Premier Starmer, eine harte Linie gegen Moskau unterstützen, signalisierte US-Präsident Trump überraschend Zustimmung zu Putins Verhandlungsvorschlag. Diese unterschiedlichen Positionen könnten die Wirksamkeit des deutschen Ultimatums erheblich schwächen.

Taurus als Trumpf im Ärmel?

Bemerkenswert ist auch, dass die Bundesregierung erstmals öffentlich die mögliche Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine ins Spiel bringt. Dies könnte als zusätzliches Druckmittel gegen Moskau gedacht sein und zeigt, dass Deutschland bereit ist, seine militärische Unterstützung für Kiew weiter auszubauen.

Fazit: Deutschland zeigt endlich Kante

Die aktuelle Entwicklung markiert möglicherweise einen Wendepunkt in der deutschen Russlandpolitik. Nach Jahren des zögerlichen Taktierens scheint die Bundesregierung nun endlich bereit, eine klare und unnachgiebige Position gegenüber Moskau einzunehmen. Ob diese neue Härte Wirkung zeigt, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass der Kreml meist nur die Sprache der Stärke versteht.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“