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21.11.2025
06:48 Uhr

Merz' Brasilien-Blamage: Wenn deutsche Arroganz auf lateinamerikanische Gastfreundschaft trifft

Was für ein diplomatisches Desaster! Unser Bundeskanzler Friedrich Merz hat es geschafft, mit einer einzigen unbedachten Äußerung die deutsch-brasilianischen Beziehungen zu erschüttern und sich international zu blamieren. Nach seinem Besuch beim Klimagipfel COP30 in der brasilianischen Stadt Belém ließ er vor der Berliner Presse eine Bemerkung fallen, die an Arroganz und mangelndem Respekt kaum zu überbieten ist.

Die verhängnisvolle Aussage

"Ich habe einige Journalisten, die mit mir in Brasilien waren, letzte Woche gefragt: Wer von euch würde denn gerne hierbleiben? Da hat keiner die Hand gehoben. Die waren alle froh, dass wir vor allem aus diesem Ort, wo wir da waren, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind", so Merz wörtlich. Man möchte sich die Hände vors Gesicht schlagen ob so viel diplomatischer Ungeschicklichkeit.

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Tausende empörte Brasilianer fluteten die Social-Media-Kanäle des Kanzlers mit Protest-Kommentaren. Auf Instagram finden sich unter praktisch jedem seiner Beiträge Hunderte brasilianische Flaggen mit der Aufforderung "Respect Brasil". Andere Nutzer wurden deutlicher: "Schön, dass du gegangen bist" oder "Komm nie wieder" sind noch die harmloseren Reaktionen.

Politische Eskalation auf höchster Ebene

Besonders brisant wurde es, als sich hochrangige brasilianische Politiker einschalteten. Der Bürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo Paes, griff in einem später gelöschten Post zu drastischen Worten und bezeichnete Merz als "Nazi" und "Hitlers Vagabunden-Sohn". Auch wenn diese Entgleisung vermutlich auf Druck des brasilianischen Außenministeriums zurückgenommen wurde, zeigt sie doch die Tiefe der Verletzung.

"Diese Äußerung war unglücklich, arrogant und voreingenommen", kommentierte Beléms Bürgermeister Igor Normando die Aussage des deutschen Kanzlers.

Selbst Präsident Lula da Silva meldete sich zu Wort und konterte, Berlin biete "nicht zehn Prozent der Qualität, die Pará zu bieten" habe. Ein vernichtender diplomatischer Schlagabtausch, der zeigt, wie tief Merz' Worte die brasilianische Seele getroffen haben.

Die Ironie des Ganzen: Deutschland zahlt Milliarden

Das Pikante an der ganzen Affäre: Während Merz das Gastgeberland beleidigt, verkündet Deutschland gleichzeitig, eine Milliarde Euro über zehn Jahre für den neuen Tropenwaldfonds TFFF bereitzustellen. Man stelle sich vor: Wir verschenken das hart erarbeitete Geld deutscher Steuerzahler an ein Land, dessen Gastfreundschaft unser Kanzler öffentlich verhöhnt!

Der "Tropical Forest Forever Facility" soll Zahlungen an Staaten leisten, die ihre Wälder erhalten. Eine noble Geste – wenn sie nicht von der gleichzeitigen Abholzung deutscher Wälder für Windkraftanlagen konterkariert würde. Während wir unseren Grimm'schen Märchenwald für die grüne Ideologie opfern, finanzieren wir den Waldschutz in Übersee. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.

Ein Muster deutscher Außenpolitik?

Merz' Fauxpas reiht sich nahtlos ein in eine Serie diplomatischer Entgleisungen deutscher Spitzenpolitiker. Seit Jahren erleben wir, wie Integrität und Kompetenz durch Arroganz und Inkompetenz ersetzt wurden. Der "Elefant im Porzellanladen", wie ihn manche Kommentatoren treffend bezeichnen, scheint unfähig zu sein, die kulturelle Sensibilität aufzubringen, die das Amt des Bundeskanzlers erfordert.

Belém ist keine verschlafene Kleinstadt, sondern eine pulsierende Metropole mit 1,5 Millionen Einwohnern. Wer sich die Mühe macht, Bilder der Stadt anzuschauen, wird eine moderne, lebendige Großstadt entdecken – weit entfernt von dem herablassenden Bild, das Merz zu zeichnen versuchte.

Was bleibt?

Diese Episode offenbart einmal mehr die Schwächen der aktuellen deutschen Politik. Statt mit Respekt und auf Augenhöhe mit unseren internationalen Partnern zu kommunizieren, trampelt unser Kanzler mit der Sensibilität eines Nilpferds durch die diplomatische Landschaft. Eine Entschuldigung bei den Brasilianern wäre das Mindeste – doch darauf werden wir wohl vergeblich warten.

Die Brasilianer haben jedes Recht, empört zu sein. Ihre Reaktion zeigt: Respekt ist keine Einbahnstraße. Wer als Gast in ein Land kommt, eine Milliarde Euro verspricht und dann öffentlich über die Gastgeber herzieht, hat grundlegende Regeln des Anstands verletzt. Merz sollte sich schämen – und wir Deutschen gleich mit, dass wir einen solchen Kanzler haben.

Physische Edelmetalle als krisensichere Alternative: Während unsere Politik von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert und Milliarden im Ausland verteilt, sollten kluge Anleger über die Absicherung ihres Vermögens nachdenken. Physisches Gold und Silber bieten seit Jahrtausenden Schutz vor politischen Turbulenzen und sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Portfolio.

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