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05.12.2025
07:17 Uhr

Merkels Atomausstieg: Die verheerenden Folgen einer überhasteten Entscheidung

Die Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke im Jahr 2023 erweist sich als eine der folgenschwersten energiepolitischen Fehlentscheidungen der deutschen Geschichte. Was Angela Merkel 2011 nach Fukushima im Alleingang durchpeitschte, zeigt heute seine katastrophalen Auswirkungen: explodierende Strompreise, massive Umweltschäden und tausende Todesfälle durch erhöhte Luftverschmutzung.

Die erschreckende Bilanz des grünen Wahns

Die unabhängige Klimaschutzorganisation WePlanet hat nun erstmals die tatsächlichen Umweltfolgen des deutschen Atomausstiegs quantifiziert – und das Ergebnis ist niederschmetternd. Durch die Abschaltung gingen Deutschland rund 800 Terawattstunden CO₂-armer Atomstrom verloren. Diese gewaltige Menge würde ausreichen, um Deutschland zwei Jahre lang komplett mit Strom zu versorgen.

Statt auf bewährte, sichere Kernkraft zu setzen, musste die fehlende Kapazität zu 98 Prozent durch dreckige Kohlekraftwerke und zu 2 Prozent durch Gas ersetzt werden. Die Folge: 733,5 Megatonnen zusätzliche CO₂-Äquivalente belasten nun unsere Atmosphäre – eine Umweltsünde gigantischen Ausmaßes, die jeden Klimaschützer eigentlich auf die Barrikaden treiben müsste.

20.000 Tote durch ideologische Verblendung

Besonders schockierend ist die gesundheitliche Bilanz dieser Fehlentscheidung. Während die WHO die Zahl der Todesfälle nach der Tschernobyl-Katastrophe auf etwa 4.000 schätzt, starben in Deutschland durch die erhöhte Umweltbelastung nach dem Atomausstieg wahrscheinlich rund 20.000 Menschen. Diese Menschen fielen der Luftverschmutzung durch Kohleverstromung zum Opfer – mit ihren giftigen Emissionen von CO₂, Methan und besonders gefährlichen Schwermetallen.

„CO₂-freie Energiequellen sollten niemals leichtfertig aufgegeben werden, wenn sie nach vorherrschender technischer Meinung als ausreichend sicher gelten", mahnt WePlanet eindringlich.

Wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten

Die wirtschaftlichen Folgen dieser ideologiegetriebenen Entscheidung spürt jeder deutsche Bürger im Geldbeutel. Durch den massiven Anstieg der Kohleverstromung explodierten die CO₂-Abgaben deutscher Unternehmen an das Europäische Emissionshandelssystem. Die direkte Folge: Deutschland hat heute die höchsten Strompreise in Europa – ein Standortnachteil, der unsere Industrie in die Knie zwingt und Arbeitsplätze vernichtet.

Die Boston Consulting Group bestätigt diesen fatalen Zusammenhang. Ironischerweise wären die abgeschriebenen deutschen Atommeiler die günstigste Stromquelle gewesen – hätte man sie nur weiterlaufen lassen. Stattdessen zahlen deutsche Verbraucher und Unternehmen nun die Zeche für eine Politik, die Ideologie über Vernunft stellte.

Die bittere Wahrheit über die „Energiewende"

Zwar decken erneuerbare Energien inzwischen knapp 60 Prozent unseres Strombedarfs, doch die fehlenden 25 Prozent Atomstrom, die bis 2011 zur Verfügung standen, reißen eine klaffende Lücke in unsere Klimabilanz. Das Umweltbundesamt muss eingestehen, dass seit den 2010er-Jahren keine stetige Reduktion der Treibhausgasemissionen mehr zu verzeichnen ist – ein direktes Resultat der Atomkraftabschaltung.

Die promovierte Physikerin Angela Merkel wusste genau, was sie tat. Sie opferte wissenschaftliche Fakten und die Sicherheit unserer Energieversorgung auf dem Altar der öffentlichen Meinung. Ein tektonisches Ereignis wie in Fukushima hat in Deutschland eine gegen null tendierende Wahrscheinlichkeit – trotzdem wurden funktionierende, sichere Kraftwerke abgeschaltet.

Ein Blick über den Atlantik zeigt den richtigen Weg

Während Deutschland seine Energieversorgung ruiniert, plant die US-Regierung unter Donald Trump den Bau von zehn neuen Atomreaktoren für über 500 Milliarden Dollar. Amerika setzt auf Technologie und Fortschritt, während wir uns in grünen Träumereien verlieren.

Die Experten sind sich einig: Ein Neubau von Atomkraftwerken in Deutschland wäre heute zu teuer und würde zu lange dauern. Doch die bestehenden Meiler hätten noch jahrzehntelang sicher und günstig Strom liefern können. Stattdessen haben wir sie verschrottet – und bezahlen nun einen hohen Preis dafür.

Zeit für eine ehrliche Bilanz

Der deutsche Atomausstieg sollte angeblich Risiken mindern. Tatsächlich hat er die Risiken für Klima, Wirtschaft und Gesundheit dramatisch erhöht. Es ist höchste Zeit, dass wir uns von der grünen Ideologie verabschieden und wieder zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehren. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren – auch wenn die abgeschalteten Kraftwerke nicht mehr zurückzuholen sind.

In einer Zeit, in der unsere Wirtschaft unter explodierenden Energiekosten ächzt und die Klimaziele in weite Ferne rücken, zeigt sich: Der überhastete Atomausstieg war nicht nur ein Fehler – er war ein Verbrechen an kommenden Generationen, die nun die Rechnung für diese ideologische Verblendung bezahlen müssen.

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