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30.10.2025
12:30 Uhr

Meldestelle "Hessen gegen Hetze": AfD fordert sofortige Auflösung nach skandalösen Hausdurchsuchungen

Die umstrittene Meldestelle "Hessen gegen Hetze" steht erneut massiv in der Kritik. Nach der skandalösen Hausdurchsuchung beim renommierten Welt-Kolumnisten Norbert Bolz wegen eines ironischen Posts fordert die AfD-Fraktion im hessischen Landtag nun konsequent die vollständige Auflösung dieser fragwürdigen Institution. Der Fall offenbart einmal mehr, wie weit der staatliche Überwachungsapparat mittlerweile in die Meinungsfreiheit der Bürger eingreift.

Denunziantentum im digitalen Zeitalter

Was sich in Hessen abspielt, erinnert an düstere Zeiten deutscher Geschichte. Eine staatlich finanzierte Meldestelle animiert Bürger dazu, ihre Mitbürger wegen vermeintlicher "Hetze" zu denunzieren. Im Fall von Professor Bolz führte dies zu einer Hausdurchsuchung - ausgelöst durch einen offensichtlich ironischen Post, in dem er sich explizit gegen eine NS-Parole aussprach. Die Ironie der Geschichte: Wer sich gegen Nazi-Parolen ausspricht, wird vom Staat verfolgt.

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Frank Grobe, bringt es in seinem Antrag vom 30. Oktober auf den Punkt: Die Meldestelle habe "keinen Mehrwert gegenüber den für die Strafverfolgung ohnehin zuständigen Staatsanwaltschaften". Vielmehr sei sie "unnötig und kostenintensiv für den hessischen Steuerzahler".

Ein Muster staatlicher Übergriffigkeit

Der Fall Bolz reiht sich nahtlos in eine Serie von Skandalen ein. Bereits vor einem Jahr sorgte die Hausdurchsuchung beim Rentner Stefan Niehoff für bundesweites Entsetzen. Sein "Verbrechen"? Er hatte ein harmloses "Schwachkopf"-Meme über den damaligen grünen Wirtschaftsminister Habeck geteilt. Auch diese Aktion ging auf eine Denunziation durch "Hessen gegen Hetze" zurück.

"Unfassbar. Das ist völlig inakzeptabel für ein freiheitlich-demokratisches Staatswesen. Der seit Jahren andauernde staatliche Exzess gegen die Meinungsfreiheit muss enden", kommentierte FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki die jüngsten Vorfälle.

Diese Worte treffen den Kern des Problems. Was wir erleben, ist ein schleichender Abbau fundamentaler Grundrechte unter dem Deckmantel der "Hass-Bekämpfung". Die wahre Gefahr für unsere Demokratie geht nicht von ironischen Posts oder harmlosen Memes aus, sondern von einem Staat, der seine Bürger zu Denunzianten erzieht und kritische Stimmen mundtot macht.

Selbst der Innenminister distanziert sich

Bemerkenswert ist, dass selbst der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) mittlerweile auf Distanz zu den Aktionen seiner eigenen Meldestelle geht. Nach Berichten der Bild-Zeitung äußerte er Unverständnis über die Durchsuchung bei Bolz. Als ehemaliger Richter hätte er erwartet, dass "die Berliner Justiz anders agieren" und "die Äußerung stärker in den Gesamtkontext stellen" würde.

Diese vorsichtige Kritik aus den eigenen Reihen zeigt, wie unhaltbar die Situation geworden ist. Wenn selbst der zuständige Minister die Aktionen seiner Behörde nicht mehr verteidigen kann, wird es höchste Zeit für Konsequenzen.

Die wahren Kosten der Gesinnungspolizei

Die AfD weist in ihrem Antrag zu Recht darauf hin, dass die Meldestelle nicht nur finanziell eine Belastung für die Steuerzahler darstellt. Der eigentliche Schaden ist der massive Reputationsverlust für das Land Hessen und seine Institutionen. Die Fälle erzeugen "öffentlich den Eindruck staatlicher Überwachung und Denunziation" - ein Eindruck, der leider der Realität entspricht.

In Zeiten, in denen Deutschland mit echten Problemen kämpft - explodierende Kriminalität, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang - verschwendet die Politik Ressourcen für die Verfolgung harmloser Bürger. Während auf unseren Straßen Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, durchsucht die Polizei die Wohnungen von Professoren und Rentnern wegen ihrer Meinungsäußerungen im Internet.

Ein notwendiger Schritt zur Wiederherstellung der Meinungsfreiheit

Die Forderung der AfD nach Auflösung von "Hessen gegen Hetze" ist mehr als überfällig. Es geht dabei nicht nur um die Abschaffung einer überflüssigen Behörde, sondern um ein wichtiges Signal: Deutschland muss wieder zu einem Land werden, in dem freie Meinungsäußerung ohne Angst vor staatlicher Repression möglich ist.

Die Verfolgung von tatsächlichen Straftaten sollte den dafür zuständigen Staatsanwaltschaften überlassen bleiben - ohne den Umweg über ideologisch motivierte Meldestellen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat wiederhergestellt werden.

Es bleibt zu hoffen, dass der Antrag im hessischen Landtag eine breite Mehrheit findet. Die Zeit der digitalen Blockwarte muss ein Ende haben. Deutschland braucht keine Gesinnungspolizei, sondern eine Politik, die sich wieder an den Grundwerten von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit orientiert.

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