
Meinungsfreiheit unter Beschuss: Staatsanwaltschaft jagt kritische Journalisten
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Nius-Chefredakteur Julian Reichelt eingeleitet. Der Vorwurf: Volksverhetzung. Der Grund: Ein kritischer Post auf X über die Unterwanderung der deutschen Polizei durch kriminelle Clans. Was sich wie eine Szene aus einem dystopischen Roman liest, ist bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.
Die unbequeme Wahrheit, die niemand hören will
Im April hatte Reichelt einen Bericht kommentiert, in dem es um zwei Bundespolizisten mit Migrationshintergrund ging, die mutmaßlich Kokain durch eine Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen geschmuggelt haben sollen. Seine Prognose war deutlich: Die Polizei werde in den kommenden Jahren erst unterwandert und dann übernommen. In zehn Jahren, so Reichelt, sei die Polizei in deutschen Städten arabisch dominiert.
Diese Aussage mag provokant klingen, doch sie basiert auf beobachtbaren Entwicklungen. Selbst das ZDF – nicht gerade als rechtskonservatives Medium bekannt – strahlte im Juli 2025 eine Dokumentation mit dem Titel "So nutzen kriminelle Clans ihre Kontakte zur Polizei" aus. Die Unterwanderung staatlicher Strukturen durch organisierte Kriminalität ist also keineswegs eine Verschwörungstheorie, sondern dokumentierte Realität.
Der neue deutsche Einschüchterungsstaat
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als der Versuch, kritische Stimmen mundtot zu machen. Reichelt selbst spricht von einem "Einschüchterungsversuch" und verweist darauf, dass dies bereits der dritte Versuch sei, seine Meinungsäußerungen als Volksverhetzung zu verfolgen. Die Parallelen zur DDR werden immer deutlicher: Wer die unbequeme Wahrheit ausspricht, wird kriminalisiert.
"Wer nicht mehr angstfrei sprechen kann, der kann vom Staat auch nicht fordern, die anderen Grundrechte zu achten"
Diese Worte Reichelts treffen den Kern des Problems. Die Meinungsfreiheit ist das Fundament einer funktionierenden Demokratie. Wenn Journalisten für ihre kritischen Analysen strafrechtlich verfolgt werden, während die tatsächlichen Probleme – die zunehmende Clan-Kriminalität, die Unterwanderung staatlicher Strukturen, die explodierende Gewaltkriminalität – totgeschwiegen werden, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.
Ein Muster der Repression
Der Fall Reichelt reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung. Erst vor kurzem wurde beim renommierten Welt-Kolumnisten Norbert Bolz eine Hausdurchsuchung durchgeführt – wegen eines satirischen Posts auf X. Die Botschaft ist klar: Wer es wagt, die herrschenden Zustände zu kritisieren, muss mit der vollen Härte des Staatsapparats rechnen.
Besonders perfide: Während kritische Journalisten verfolgt werden, bleiben die eigentlichen Probleme ungelöst. Die Sicherheitsbranche ist bereits vollständig unterwandert, bei Polizei-Razzien gegen Clan-Strukturen versickern regelmäßig Informationen, und die Kriminalitätsstatistiken explodieren. Doch statt diese Missstände anzugehen, jagt man lieber diejenigen, die darauf hinweisen.
Die Doppelmoral der Justiz
Die Absurdität des Vorgehens wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen über die Clan-Unterwanderung berichtet. Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht gegen das ZDF? Die Antwort liegt auf der Hand: Es geht nicht um den Inhalt der Aussage, sondern darum, wer sie tätigt. Regierungskritische Journalisten sollen eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht werden.
Reichelt hat in der Vergangenheit bereits mehrfach vor Gericht Recht bekommen. So wollte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ihm verbieten, die deutsche Entwicklungshilfe für Afghanistan als Unterstützung der Taliban zu bezeichnen. Das Bundesverfassungsgericht entschied zu seinen Gunsten. Ein klares Signal, dass die Meinungsfreiheit noch nicht völlig verloren ist – noch nicht.
Der Preis der Wahrheit
Was hier geschieht, sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren. Wenn Journalisten für das Aussprechen offensichtlicher Wahrheiten strafrechtlich verfolgt werden, befinden wir uns auf einem gefährlichen Weg. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag sich als Stabilitätsgarant inszenieren, doch die Realität sieht anders aus: Die Meinungsfreiheit wird Stück für Stück demontiert.
Die Unterwanderung der Polizei durch kriminelle Strukturen ist kein Hirngespinst, sondern eine reale Gefahr für unseren Rechtsstaat. Dass ausgerechnet diejenigen verfolgt werden, die davor warnen, während die Politik tatenlos zusieht, zeigt die ganze Perversion des Systems. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese Entwicklung zur Wehr setzen.
Die Botschaft an alle kritischen Geister ist eindeutig: Haltet den Mund, oder ihr seid die Nächsten. Doch genau das dürfen wir nicht zulassen. Die Wahrheit braucht mutige Menschen, die sie aussprechen – koste es, was es wolle. Julian Reichelt gehört zu diesen Menschen, und dafür gebührt ihm Respekt und Unterstützung.
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