
Medwedew warnt: NATO-Abschuss russischer Drohnen bedeutet Krieg mit Moskau
Die Spannungen zwischen Russland und der NATO erreichen einen neuen gefährlichen Höhepunkt. Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, hat dem westlichen Militärbündnis unmissverständlich mit Krieg gedroht, sollten NATO-Staaten beginnen, russische Drohnen über der Ukraine abzuschießen. Diese Warnung kommt zu einem besonders brisanten Zeitpunkt, nachdem in der vergangenen Woche russische Drohnen angeblich den Luftraum von Polen und Rumänien verletzt haben sollen.
Gefährliche Eskalation an der NATO-Ostflanke
"Die Umsetzung der provokativen Idee Kiews und anderer Idioten, eine 'Flugverbotszone über der Ukraine' zu schaffen und NATO-Ländern zu erlauben, unsere Drohnen abzuschießen, würde nur eines bedeuten: Krieg der NATO mit Russland", schrieb Medwedew am Montag auf Telegram. Seine Worte lassen keinen Interpretationsspielraum zu und zeigen, wie dünn das Eis geworden ist, auf dem sich Europa bewegt.
Am Wochenende wurden zwei russische Drohnen im rumänischen Luftraum nahe der ukrainischen Südgrenze beobachtet. Das rumänische Militär reagierte mit dem Start von zwei F-16-Kampfjets, deren Piloten jedoch - glücklicherweise - davon absahen, das Feuer zu eröffnen. Die Drohnen kehrten in den ukrainischen Luftraum zurück. Man mag sich nicht ausmalen, was geschehen wäre, hätten die rumänischen Piloten anders entschieden.
Moskaus Spott über "Eastern Sentry"
Mit beißendem Sarkasmus kommentierte Medwedew die europäische Initiative "Eastern Sentry", die er als das bezeichnete, "was von der 'Koalition der Willigen' übrig geblieben zu sein scheint". Diese Bemerkung offenbart nicht nur Moskaus Verachtung für westliche Verteidigungsbemühungen, sondern auch das gefährliche Selbstvertrauen, mit dem Russland seine militärischen Operationen fortsetzt.
"Je kleiner das Land, desto aggressiver und dümmer scheinen seine Führer zu sein"
Diese Spitze richtete sich gegen den estnischen Verteidigungsminister Hanno Pevkur, der gerade die Ukraine besucht. Es zeigt sich hier ein Muster russischer Rhetorik, das kleinere NATO-Mitglieder gezielt herabwürdigt und einzuschüchtern versucht.
Die Realität des Stellvertreterkriegs
Während Medwedew mit dem Säbel rasselt, setzt die Ukraine ihre grenzüberschreitenden Drohnenangriffe auf russisches Territorium fort. Am Montagmorgen wurden in der Oblast Belgorod zwei Frauen bei einem solchen Angriff getötet, drei weitere Personen verletzt. Die russische Luftabwehr konnte nach eigenen Angaben sechs von mehreren anfliegenden Drohnen abfangen.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ging am Montag noch einen Schritt weiter und erklärte unverblümt: "Die NATO befindet sich im Krieg mit Russland. Das ist offensichtlich und bedarf keiner zusätzlichen Beweise." Er verwies auf die direkte und indirekte Unterstützung des Kiewer Regimes durch das westliche Bündnis.
Die gefährliche Illusion westlicher Falken
Besonders beunruhigend ist die Realitätsverweigerung mancher westlicher Entscheidungsträger. Trumps Sondergesandter Kellogg behauptet allen Ernstes, Russland verliere den Krieg in der Ukraine - eine Einschätzung, die angeblich auch vom Vorsitzenden der US-Generalstabschefs geteilt werde. Solche Fehleinschätzungen könnten zu verhängnisvollen Entscheidungen führen.
Die Situation erinnert fatal an die Vorgeschichte großer Kriege: Missverständnisse, Überheblichkeit und die gefährliche Annahme, der Gegner werde schon nicht ernst machen mit seinen Drohungen. Doch Medwedews Worte sollten niemand kalt lassen. Russland hat wiederholt bewiesen, dass es bereit ist, seine roten Linien mit militärischer Gewalt zu verteidigen.
Zeit für Besonnenheit statt Eskalation
Die Frage, die sich Europa stellen muss, ist simpel: Sind wir bereit, für die Ukraine einen direkten Krieg mit Russland zu riskieren? Die Antwort sollte für jeden vernünftigen Menschen klar sein. Es braucht dringend diplomatische Initiativen statt weiterer militärischer Eskalation. Die Alternative - ein offener Krieg zwischen NATO und Russland - wäre für alle Beteiligten katastrophal.
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