
Matratzen Direct vor dem endgültigen Aus: Wenn selbst der Schlaf zum Luxus wird
Die deutsche Wirtschaft erlebt den nächsten Tiefschlag: Nach monatelangen Rettungsversuchen muss die Matratzen Direct AG ihre 97 Filialen und den Online-Handel zum Jahresende schließen. Rund 300 Mitarbeiter stehen vor dem Nichts – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland seit Jahren in den Abgrund treibt.
Das Scheitern aller Rettungsversuche
Seit der Insolvenzanmeldung im März 2025 kämpfte das Kölner Unternehmen verzweifelt ums Überleben. 44 potenzielle Investoren wurden kontaktiert, doch keiner wollte in das angeschlagene Unternehmen investieren. Der letzte verbliebene Interessent habe sich schließlich gegen einen Erwerb entschieden, teilte das Unternehmen mit. Ein vernichtendes Urteil über den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2023 erwirtschaftete Matratzen Direct einen Umsatz von 34,4 Millionen Euro, verbuchte dabei jedoch einen Verlust von 1,2 Millionen Euro. Noch dramatischer: Ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von über 29 Millionen Euro zeigt das wahre Ausmaß der Misere.
Inflation als Totengräber des Mittelstands
Das Unternehmen selbst nennt die Inflation als Hauptursache für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die geringere Konsumlaune der Kunden habe zum Niedergang geführt. Doch wer trägt die Verantwortung für diese Inflation? Es sind die politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre, die Energiewende-Experimente und die ausufernde Geldpolitik, die den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen.
"Eine nachhaltig rentable Fortsetzung des Geschäftsbetriebs hätte Investitionen in die Zukunft vorausgesetzt"
Diese Aussage des Unternehmens offenbart die ganze Tragik: Ohne Investoren keine Zukunft. Doch welcher vernünftige Investor würde in einem Land investieren, in dem die Energiekosten explodieren, die Bürokratie erstickt und die Politik mehr mit Gendersternchen als mit Wirtschaftsförderung beschäftigt ist?
Ein Déjà-vu der besonderen Art
Besonders bitter: Bereits 2017 durchlief Matratzen Direct ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren. Damals konnte sich das Unternehmen noch retten, musste aber bereits Filialen schließen. Die aktuelle Insolvenz zeigt, dass die damaligen Maßnahmen nur ein Aufschub des Unvermeidlichen waren.
Im Zuge des aktuellen Insolvenzverfahrens reduzierte das Unternehmen sein Filialnetz bereits von 124 auf 97 Standorte. Annamia Beyer kümmerte sich um die operativen Themen, während Jens Schmidt als Sachwalter die Sanierung beaufsichtigte. Vergeblich, wie sich nun zeigt.
Der schleichende Tod des deutschen Einzelhandels
Das Ende von Matratzen Direct reiht sich ein in eine lange Liste gescheiterter Traditionsunternehmen. Während die Politik von Klimaneutralität und Diversität schwadroniert, stirbt der deutsche Mittelstand einen langsamen Tod. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen wird.
Für die 300 betroffenen Mitarbeiter beginnt nun die bittere Realität der Arbeitslosigkeit. In den verbleibenden Filialen läuft der Abverkauf von Matratzen, Lattenrosten und Bettwaren. Spätestens zum 31. Dezember 2025 ist endgültig Schluss – ein trauriges Weihnachtsgeschenk für die Belegschaft.
Was bleibt, ist die Erkenntnis
In Zeiten wie diesen, in denen selbst etablierte Unternehmen reihenweise scheitern, wird die Bedeutung wertbeständiger Anlagen immer deutlicher. Während Unternehmen pleitegehen und die Inflation das Ersparte auffrisst, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Sie sind krisensicher, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Fehlentscheidungen.
Das Aus von Matratzen Direct sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die Politik, sondern auch für jeden einzelnen Bürger. Es ist höchste Zeit, die eigene Vermögenssicherung in die Hand zu nehmen und nicht auf Rettung durch eine Politik zu hoffen, die längst bewiesen hat, dass sie Teil des Problems und nicht der Lösung ist.
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