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03.12.2025
13:47 Uhr

Macrons China-Mission: Zwischen Taiwankrise und Handelskrieg

Während Europa noch immer mit den Folgen seiner verfehlten Sanktionspolitik gegen Russland kämpft, jettet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Peking. Der dreitägige Staatsbesuch offenbart einmal mehr die Widersprüchlichkeit europäischer Außenpolitik: Einerseits verhängt die EU Strafzölle gegen chinesische Elektroautos, andererseits buhlt man um Pekings Gunst in geopolitischen Fragen.

Taiwan-Konflikt erreicht neue Eskalationsstufe

Die Reise findet zu einem brisanten Zeitpunkt statt. Japans neue Regierungschefin Sanae Takaichi hatte kürzlich erklärt, ein möglicher Konflikt um Taiwan stelle ein „existentielles Risiko" für Japan dar. Diese klaren Worte lösten in Peking heftige Reaktionen aus – China verurteilte die Äußerung als „provokativ". Nun sucht Xi Jinping verstärkt Rückendeckung aus Europa, insbesondere von Frankreich als permanentem Mitglied im UN-Sicherheitsrat.

Chinas ranghöchster Diplomat Wang Yi drängte in einem Telefonat mit Macrons außenpolitischem Berater Emmanuel Bonne darauf, beide Seiten müssten einander in dieser Frage unterstützen. Der Élysée-Palast reagierte gewohnt vage und rief zur Wahrung des Status quo auf – eine Position, die letztlich Pekings Ansprüche auf Taiwan nicht infrage stellt.

Handelskrieg und wirtschaftliche Abhängigkeiten

Die Doppelmoral der französischen Politik zeigt sich besonders deutlich im Handelsstreit. Macron hatte die EU dazu bewegt, Zölle auf chinesische Elektroautos zu verhängen – eine Maßnahme, die Peking prompt mit eigenen Handelsbeschränkungen beantwortete. Nun reist der französische Präsident mit einer hochkarätigen Wirtschaftsdelegation an, zu der die Chefs von Airbus, EDF und Danone gehören. Offenbar hofft man, trotz der Zollpolitik lukrative Geschäfte abschließen zu können.

„Macron wolle erneut versuchen, Peking dazu zu bewegen, in den derzeit laufenden Ukraine-Verhandlungen Druck auf Russland auszuüben", heißt es aus dem französischen Präsidialamt.

Diese Erwartung dürfte sich als Illusion erweisen. China und Russland haben ihre strategische Partnerschaft in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Während Europa sich mit Sanktionen selbst schwächt, profitieren beide Länder von verstärkter wirtschaftlicher Zusammenarbeit.

Europas gefährliche Naivität

Die Reise offenbart die strategische Orientierungslosigkeit Europas. Statt auf eigene Stärke zu setzen und unabhängige Positionen zu entwickeln, pendelt man zwischen Washington und Peking hin und her. Die Folgen dieser Politik sind verheerend: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und der Verlust geopolitischer Relevanz.

Besonders pikant: Während Macron in Peking um Verträge buhlt, verschärfen sich die Spannungen im Indopazifik täglich. Die neue japanische Regierung positioniert sich klar gegen Chinas Expansionspolitik – eine Position, die angesichts der geografischen Nähe zu Taiwan nachvollziehbar ist. Europa hingegen laviert weiter zwischen wirtschaftlichen Interessen und geopolitischen Realitäten.

Gold als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten

Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die wachsende Unsicherheit auf den Weltmärkten unterstreichen einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Während Politiker wie Macron zwischen den Großmächten jonglieren und dabei die Interessen der eigenen Bürger aus den Augen verlieren, bieten Gold und Silber zeitlose Stabilität. In Zeiten, in denen Währungen durch politische Fehlentscheidungen unter Druck geraten und Handelskriege die Weltwirtschaft belasten, erweisen sich Edelmetalle als verlässlicher Anker für die Vermögenssicherung.

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