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Kettner Edelmetalle
19.12.2025
18:40 Uhr

Macron vollzieht Kehrtwende: Frankreich will wieder mit Putin reden

Was für ein bemerkenswerter Sinneswandel in Paris! Nach Jahren der diplomatischen Eiszeit bringt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nun erstmals wieder direkte Gespräche mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin ins Spiel. Eine Entwicklung, die man durchaus als überfällig bezeichnen darf – schließlich hat die bisherige Strategie des Westens, Russland zu isolieren, wenig Früchte getragen.

Europa droht bei Friedensverhandlungen ins Abseits zu geraten

Der Hintergrund dieser diplomatischen Neuausrichtung ist so simpel wie bezeichnend: Die europäischen Regierungen fürchten, bei möglichen Friedensverhandlungen schlichtweg übergangen zu werden. Während Washington seit Wochen im Alleingang mit Moskau sondiert, stehen Paris, Berlin und London wie begossene Pudel da. Ein Zustand, der Macron offenkundig nicht länger behagt.

„Ich glaube, dass es in unserem Interesse als Europäer und Ukrainer liegt, den richtigen Rahmen zu finden, um diese Diskussion wieder aufzunehmen", erklärte der französische Präsident. Andernfalls liefen die Europäer Gefahr, sich intern abzustimmen, während einzelne Unterhändler allein mit den Russen sprächen – ein Vorgehen, das Macron als „nicht optimal" kritisierte. Eine diplomatische Untertreibung, die ihresgleichen sucht.

Die USA ziehen sich zurück – Europa muss endlich handeln

Seit Herbst 2025 hat die US-Regierung unter Präsident Trump ihren Kurs zur Ukraine deutlich verschärft. Angesichts innenpolitischer Budgetzwänge und einer neuen außenpolitischen Doktrin drängt Washington die Europäer, stärker Verantwortung für eine mögliche Deeskalation zu übernehmen. Die Botschaft aus dem Weißen Haus könnte kaum deutlicher sein: Amerika hat andere Prioritäten.

Für Macron ist die Konsequenz klar: Die EU muss nun Wege finden, in den kommenden Wochen einen vollständigen, transparenten Dialog mit Russland wieder aufzunehmen. Eine Erkenntnis, die man sich durchaus früher hätte zu eigen machen können. Denn während Europa jahrelang auf eine rein konfrontative Strategie setzte, hat sich die geopolitische Lage keineswegs verbessert – im Gegenteil.

Macrons besonderer Draht zum Kreml

Der französische Präsident gilt seit Jahren als der westeuropäische Staatschef mit dem engsten Zugang zu Putin. Trotz der massiven Spannungen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sprachen beide zuletzt im September 2022 und im Juli 2025 miteinander – damals, um die Eskalation rund um das iranische Atomprogramm einzudämmen. Diese Gesprächskanäle könnten sich nun als wertvoll erweisen.

90 Milliarden Euro für Kiew – doch reicht das?

Parallel zu den diplomatischen Signalen haben die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel einen neuen zinslosen Kredit über 90 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen. Wieder einmal fließen Milliarden europäischer Steuergelder in einen Konflikt, dessen Ende nicht absehbar ist. Ob diese finanzielle Unterstützung tatsächlich zum Frieden beiträgt oder den Krieg nur verlängert, darüber lässt sich trefflich streiten.

Ein konkreter Fahrplan für mögliche Gespräche mit Moskau liegt allerdings noch nicht vor. Doch die Signale aus Paris zeigen unmissverständlich: In einem Moment, in dem Washington seine Prioritäten verlagert, könnten die Europäer gezwungen sein, endlich eine eigene diplomatische Initiative zu ergreifen. Es wäre höchste Zeit, dass Europa aufhört, nur Zahlmeister zu sein, und stattdessen eine aktive Rolle bei der Beendigung dieses verheerenden Konflikts übernimmt.

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