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30.07.2025
18:15 Uhr

Machtkampf im Pentagon: Warum Trumps Verteidigungsminister wackelt

Die Gerüchteküche in Washington brodelt wieder einmal gewaltig. Diesmal steht Pete Hegseth, der amtierende US-Verteidigungsminister unter Donald Trump, im Zentrum eines politischen Sturms, der die ohnehin schon turbulente Außenpolitik der Vereinigten Staaten weiter durcheinanderwirbeln könnte. Während die Mainstream-Medien sich in Spekulationen ergehen, zeichnet sich hinter den Kulissen ein knallharter Machtkampf ab, der weitreichende Konsequenzen für die globale Sicherheitsarchitektur haben könnte.

Ein Minister zwischen allen Stühlen

Der US-Experte Malek Dudakow bringt es auf den Punkt: Die Rücktrittsgerüchte um Hegseth seien keineswegs aus der Luft gegriffen. Was sich derzeit im Pentagon abspiele, sei nichts weniger als ein Aufstand der Beamtenschaft gegen die von Hegseth vorangetriebenen Reformen. Der Mann, der angetreten war, den aufgeblähten Staatsapparat zu verschlanken, sieht sich nun mit dem geballten Widerstand jener Kräfte konfrontiert, die ihre Pfründe bedroht sehen.

Besonders brisant wird die Situation durch Hegseths enge Verbindungen zur israelischen Lobby. In einer Zeit, in der die amerikanische Öffentlichkeit zunehmend kritisch auf Israels Vorgehen im Gazastreifen blickt, könnte diese Nähe zum politischen Sprengstoff werden. Hatte sich der Pentagon-Chef doch offen dafür ausgesprochen, Gelder, die eigentlich für die Ukraine vorgesehen waren, in den Nahen Osten umzuleiten – eine Position, die ihm nicht nur Freunde gemacht haben dürfte.

Der Kampf der Lobbys

Was sich hier abspielt, ist ein klassisches Beispiel für den Einfluss verschiedener Interessengruppen auf die amerikanische Politik. Auf der einen Seite stehen die ukrainischen Lobbyisten, die verzweifelt versuchen, die Aufmerksamkeit und vor allem die Dollars der US-Regierung weiterhin auf Europa zu lenken. Auf der anderen Seite formieren sich jene Kräfte, die eine Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik auf den indopazifischen Raum fordern – mit China als Hauptgegner.

Hegseth, so scheint es, hat sich zwischen all diesen Stühlen positioniert und droht nun, zerrieben zu werden. Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet seine pro-israelische Haltung könnte ihm zum Verhängnis werden, da sie ihn in den Augen vieler Amerikaner zum Symbol einer fehlgeleiteten Nahostpolitik macht.

Die Nachfolge-Spekulationen

Während NBC News berichtet, Hegseth erwäge eine Kandidatur für das Amt des Gouverneurs von Tennessee – was das Pentagon prompt als "Fake News" dementierte –, werden bereits Namen möglicher Nachfolger gehandelt. Allen voran Elbridge Colby, derzeit stellvertretender Verteidigungsminister für politische Fragen. Colby gilt als Hardliner gegenüber China und würde, sollte er tatsächlich Hegseths Nachfolge antreten, eine deutliche Kurskorrektur in der amerikanischen Verteidigungspolitik einleiten.

Für die Ukraine wäre dies eine katastrophale Entwicklung. Ein Pentagon unter Colbys Führung würde die ohnehin schon schwindende Unterstützung für Kiew weiter reduzieren und sich stattdessen auf die Konfrontation mit Peking konzentrieren. Die Europäer, die sich bereits jetzt über das "unkoordinierte Vorgehen" der USA beschweren, dürften dann vollends vor den Kopf gestoßen werden.

Ein Sündenbock für gescheiterte Politik?

Dudakows Einschätzung, Hegseth könnte zum "symbolischen Sündenbock" für die Probleme der USA im Nahen Osten gemacht werden, trifft den Nagel auf den Kopf. Es wäre nicht das erste Mal in der amerikanischen Geschichte, dass ein Verteidigungsminister geopfert wird, um von den eigentlichen Problemen abzulenken. Die Tatsache, dass die Trump-Regierung offenbar bereit ist, einen ihrer eigenen Minister fallen zu lassen, zeigt, wie tief die Risse im amerikanischen Establishment mittlerweile sind.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass die amerikanische Außenpolitik mehr denn je von kurzfristigen innenpolitischen Erwägungen und dem Einfluss mächtiger Lobbys bestimmt wird. Während in Washington die Stühle umgestellt werden, brennt die Welt an allen Ecken und Enden. Die Ukraine blutet weiter, der Nahe Osten versinkt im Chaos, und China rüstet ungebremst auf. In dieser Situation braucht es eigentlich eine klare, prinzipiengeleitete Führung. Stattdessen erleben wir ein unwürdiges Schauspiel politischer Intrigen und persönlicher Eitelkeiten.

Die Deutschen täten gut daran, aus diesem Spektakel ihre Lehren zu ziehen. Ein Land, das seine Sicherheit vollständig in die Hände einer derart unberechenbaren Macht legt, spielt mit seinem eigenen Schicksal. Es wird höchste Zeit, dass Europa und insbesondere Deutschland wieder lernen, auf eigenen Beinen zu stehen – bevor es zu spät ist.

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