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13.08.2025
16:33 Uhr

Lufthansa-Tochter Swiss im Würgegriff der Trump-Zölle: Boeing-Deals als verzweifelter Befreiungsschlag?

Die Schweiz, einst stolze Bastion der Neutralität und wirtschaftlichen Unabhängigkeit, findet sich plötzlich im Fadenkreuz der amerikanischen Handelspolitik wieder. Mit einem Paukenschlag verhängte die Trump-Administration vergangene Woche saftige Strafzölle von 39 Prozent auf Schweizer Importe – ein Schlag ins Gesicht der Eidgenossen, der die heimische Wirtschaft erschüttert. Nun präsentiert ausgerechnet die deutsche Lufthansa-Tochter Swiss einen kreativen, wenn auch fragwürdigen Lösungsvorschlag: Flugzeugkäufe als diplomatisches Schmiermittel.

Ein Handelskrieg, der keiner sein sollte

Die Begründung Trumps für die drakonischen Zölle klingt wie aus dem Lehrbuch des Wirtschaftspopulismus: Ein Handelsdefizit von über 38 Milliarden Dollar müsse korrigiert werden. Dass die Schweiz dabei zu den verlässlichsten Handelspartnern der USA gehört und beide Länder von der wirtschaftlichen Verflechtung profitieren, scheint in Washington niemanden zu interessieren. Die America-First-Politik fordert ihre Tribute – und die Schweiz soll zahlen.

In dieser misslichen Lage tritt nun Swiss-Chef Jens Fehlinger auf den Plan. Sein Vorschlag, der bei einer Schweizer Regierungsdelegation in Washington präsentiert wurde, klingt zunächst bestechend einfach: Boeing-Flugzeuge über die Schweiz kaufen, das Handelsdefizit reduzieren, Trump besänftigen. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich die ganze Absurdität dieser Idee.

Swiss in der Zwickmühle: Pilotenmangel trifft auf Zollchaos

Während Fehlinger in Washington um Schadensbegrenzung bemüht ist, kämpft seine Airline an der Heimatfront mit ganz anderen Problemen. Die Streichung von 1400 Flügen im Sommer aufgrund von Pilotenmangel spricht Bände über den Zustand der einst stolzen Schweizer Fluggesellschaft. Eine "zu optimistische Planung" nennt Swiss das selbstverschuldete Debakel – ein Euphemismus, der die mangelnde Weitsicht des Managements kaschieren soll.

"Im Rahmen der Gespräche wurden unter anderem Rahmenbedingungen im Hinblick auf Flugzeugimporte erörtert und mögliche Optionen besprochen", teilte Swiss mit – eine Formulierung, die an Vagheit kaum zu überbieten ist.

Die Lufthansa selbst hält sich bedeckt und bestätigt lediglich ihr Interesse am "nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg" ihrer Tochter. Eine diplomatische Umschreibung dafür, dass man in Frankfurt die Schweizer Probleme zwar zur Kenntnis nimmt, aber keine konkreten Zusagen machen möchte.

Ein fauler Kompromiss mit bitterem Beigeschmack

Die Idee, durch Flugzeugkäufe Handelspolitik zu betreiben, offenbart die ganze Perversion des modernen Wirtschaftssystems. Statt auf faire Handelsbeziehungen und gegenseitigen Respekt zu setzen, soll die Schweiz nun amerikanische Flugzeuge kaufen, die sie möglicherweise gar nicht braucht, nur um einen launischen Präsidenten zu besänftigen. Es ist ein Kniefall vor der Erpressungspolitik Washingtons.

Besonders pikant: Während die Schweiz verzweifelt nach Wegen sucht, die amerikanischen Zölle zu umgehen, streicht Swiss massenhaft Flüge. Die Ironie könnte kaum größer sein – neue Flugzeuge kaufen, während man die vorhandenen nicht einmal mit Personal besetzen kann.

Die wahren Gewinner: Gold und Silber als sichere Häfen

In Zeiten solcher handelspolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr der wahre Wert von physischen Edelmetallen. Während Währungen durch politische Launen entwertet und Handelsbeziehungen durch Zölle zerrüttet werden, behalten Gold und Silber ihren intrinsischen Wert. Sie sind immun gegen die Willkür von Politikern und die Volatilität der Märkte.

Die Schweiz, traditionell ein Hort der Stabilität und des Wohlstands, wird durch die amerikanische Zollpolitik in eine unwürdige Position gedrängt. Der verzweifelte Versuch, durch Boeing-Käufe die Handelsbilanz zu schönen, ist symptomatisch für eine Zeit, in der wirtschaftliche Vernunft politischem Kalkül weichen muss. Für kluge Anleger sollte dies ein weiteres Warnsignal sein, ihr Vermögen in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle umzuschichten.

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