
Lufthansa-Chef Spohr: KI-Hype trifft auf Realität – Warum Piloten unersetzbar bleiben
Während die Tech-Branche gebetsmühlenartig das Mantra der allumfassenden Künstlichen Intelligenz predigt, spricht Lufthansa-Chef Carsten Spohr Klartext: Die vielgepriesene KI werde niemals Piloten ersetzen können. Eine erfrischend realistische Einschätzung in Zeiten, in denen selbsternannte Zukunftspropheten bereits das Ende menschlicher Arbeit verkünden.
Der 58-jährige CEO, selbst ausgebildeter Pilot mit Kapitänslizenz, weiß wovon er spricht. Im Gespräch mit BILD macht er deutlich, dass trotz aller technologischen Fortschritte der Mensch im Cockpit unverzichtbar bleibe. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Lufthansa-Kunde in ein Flugzeug einsteigt, in dem keine Piloten mehr sitzen", so Spohr. Eine Aussage, die den Nerv trifft – denn während die Politik mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt ist, geht es hier um echte Sicherheitsfragen.
Vertrauen statt Technologie-Wahn
Spohrs Haltung steht wohltuend im Kontrast zum blinden Fortschrittsglauben, der in Deutschland oft genug in teure Sackgassen führt. Während die Ampelregierung Milliarden in fragwürdige Digitalisierungsprojekte pumpt, setzt der Lufthansa-Chef auf bewährte Konzepte: hochqualifizierte Mitarbeiter, solide Ausbildung und menschliche Verantwortung.
Der CEO berichtet von einem persönlichen Erlebnis, bei dem während eines Fluges ein Triebwerk ausfiel. Seine Reaktion? Gelassenheit und Vertrauen in die Professionalität der Crew. "Fünfzehn Minuten später landeten wir sicher wieder in Frankfurt", erinnert sich Spohr. Diese Episode verdeutlicht, was in der heutigen Hysterie-Gesellschaft oft vergessen wird: Kompetenz und Erfahrung lassen sich nicht durch Algorithmen ersetzen.
Deutsche Standortnachteile durch verfehlte Politik
Besonders aufschlussreich sind Spohrs Aussagen zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Luftfahrt. Während Europa insgesamt das Vor-Corona-Niveau übertroffen habe, hinke Deutschland hinterher. Der Grund? "Enorm gestiegene Standortkosten", die das Fliegen hierzulande teurer machten als in jedem anderen europäischen Land. Ein vernichtendes Urteil über die Wirtschaftspolitik der Ampel, die mit immer neuen Belastungen den Standort Deutschland systematisch schwächt.
Die Lufthansa reagiere darauf pragmatisch: "Wir kompensieren das, indem wir deutlich stärker im Ausland wachsen." Eine bittere Wahrheit für ein Land, das einst als Wirtschaftsmotor Europas galt. Während die Grünen von der Deindustrialisierung träumen, wandern erfolgreiche Unternehmen ab oder verlagern ihr Wachstum ins Ausland.
Jugend will fliegen – trotz Klimapropaganda
Interessant ist auch Spohrs Beobachtung zum Reiseverhalten junger Menschen. Trotz der permanenten Klimaindoktrination durch Bewegungen wie "Fridays for Future" oder die selbsternannte "Letzte Generation" würden gerade junge Leute verstärkt fliegen wollen. "Dreißig Prozent unserer Kunden sind unter 30", betont der CEO. Die laute Minderheit der Klimaaktivisten könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Wunsch nach Mobilität und Weltoffenheit ungebrochen sei.
Diese Realität passt freilich nicht ins Weltbild jener, die am liebsten alle in Lastenfahrräder zwingen würden. Die Menschen stimmen mit den Füßen – oder besser gesagt: mit den Flugtickets – ab. Sie lassen sich ihre Freiheit nicht von ideologischen Eiferern nehmen.
KI als Werkzeug, nicht als Ersatz
Spohr zeigt sich durchaus offen für den sinnvollen Einsatz von KI – aber eben als Unterstützung, nicht als Ersatz menschlicher Expertise. Bei administrativen Aufgaben, der Flugplanerstellung oder vorausschauender Wartung könne die Technologie helfen. Doch die Kernaufgaben blieben in menschlicher Hand: "KI wird auch in zehn Jahren kein Triebwerk wechseln können."
Diese differenzierte Sichtweise fehlt in der öffentlichen Debatte oft völlig. Statt blindem Technikglauben oder totaler Verweigerung plädiert Spohr für einen vernünftigen Mittelweg. Ein Ansatz, der in Zeiten ideologischer Grabenkämpfe fast schon revolutionär wirkt.
Erfolg trotz Krisen
Bemerkenswert ist auch die wirtschaftliche Entwicklung der Lufthansa Group. Trotz geopolitischer Krisen, Nahost-Konflikten und den Nachwehen der Corona-Politik strebe man erstmals einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro an. Die Menschen würden trotz Inflation verstärkt in Reisen investieren – "gespart wird eher woanders", so Spohr.
Diese Entwicklung zeigt: Während die Politik das Land mit immer neuen Verboten und Regulierungen lähmt, suchen die Bürger nach Freiräumen. Sie investieren in Erlebnisse statt in den neuesten Genderleitfaden. Sie wollen die Welt sehen statt sich von Klimaklebern den Weg zur Arbeit versperren zu lassen.
Spohrs Aussagen sind mehr als nur Unternehmenskommunikation. Sie sind ein Plädoyer für Vernunft, Professionalität und menschliche Verantwortung in einer Zeit, die von Hysterie und Ideologie geprägt ist. Während andere Branchen dem KI-Hype verfallen oder sich in Untergangszenarien ergehen, bleibt der Lufthansa-Chef auf dem Boden der Tatsachen. Eine Haltung, die man sich auch von der Politik wünschen würde.
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